„In dieser Saison treten uns nicht viele Gegner offensiv gegenüber. Aber wenn Top-Mannschaften wie Gladbach oder Dortmund kommen, und beide Mannschaften gewinnen wollen, dann wird es ein offenes und attraktives Spiel. Und ein solches erwarte ich auch am Samstag gegen Leipzig“, so der Niederländer. Seine Erwartung wird auch durch die Statistik gestützt: Die Sachsen gehen mit 22 Punkten aus 9 Partien als das beste Bundesliga-Heimteam der laufenden Saison in den 19. Spieltag – die Werkself ihrerseits wird mit 17 Punkten aus 9 Auswärtsspielen (wie Stuttgart) nur vom Tabellenführer FC Bayern (19 aus 9) übertroffen. Heimstärke trifft also auf Auswärtsstärke.
Beide Teams sind derzeit auf Champions-League-Kurs, doch der Druck von unten wird größer, weiß auch Bosz. „In dieser Saison kämpfen mehrere Mannschaften mit um die Plätze in den Top 4. Doch das wichtigste ist, dass wir selbst Punkte holen. Wie müssen versuchen, wieder in einen guten Lauf zu kommen und unsere Spiele zu gewinnen. Selbst zu punkten – das ist das Wichtigste.“
Gegen die Leipziger, die laut Bosz in dieser Saison ein besseres Positionsspiel haben als in den vergangenen Jahren, muss der 57-Jährige zahlreiche Ausfälle verschmerzen. Neben den langzeitverletzten Julian Baumgartlinger, der in dieser Woche erfolgreich am Kreuzband operiert worden ist, Santiago Arias und Paulinho fehlen auch weiterhin Mitchell Weiser und Sven Bender. Nadiem Amiri ist aufgrund seiner COVID-19-Infektion ebenso keine Option wie Neuzugang Jeremie Frimpong, der sich nach der Einreise nach Deutschland noch in Quarantäne befindet. Auch Lars Bender steht noch nicht wieder zur Verfügung – „er hat noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert, wird also gegen Leipzig auch nicht im Kader stehen“, erklärt Bosz.
Weiter Fortschritte in der zweiten Woche im Mannschaftstraining macht dafür Exequiel Palacios. Ob es fürs Wochenende bereits reicht, darauf wollte sich der Coach noch nicht festlegen. „Wir müssen ihn von Tag zu Tag beobachten und auch das Abschlusstraining abwarten.“
Trotz zahlreicher Ausfälle – beschweren über die Situation will sich Bosz dennoch nicht. „Wenn ich mich umschaue, sehe ich, dass auch andere Vereine mehr Ausfälle als sonst zu verzeichnen haben“, stellt er fest. Dies habe sich aufgrund des engen Spielplans in kürzerer Zeit und mit der Corona-Pandemie schon angedeutet. „Es ist extrem, aber wir müssen damit umgehen. Und bisher haben wir die Ausfälle gut aufgefangen und es gut gemacht. Von daher gehe ich davon aus, dass wir das auch gegen Leipzig wieder schaffen.“

Werkself-TV zeigt nach dem 1:0 von Bayer 04 bei Borussia Dortmund im Achtelfinale des DFB-Pokals 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Cheftrainern Niko Kovac und Kasper Hjulmand...
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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die drei Kandidaten für den Titel Bundesliga-„Rookie des Monats“ November bekannt gegeben. Zur Wahl steht unter anderem Werkself-Profi Ibrahim Maza. Fans von Bayer 04 können ab sofort und noch bis einschließlich Donnerstag, 4. Dezember (23.59 Uhr), in der Bundesliga-App für ihren Favoriten abstimmen.
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Zum zweiten Mal in vier Tagen trifft Bayer 04 am heutigen Dienstagabend, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), auf Borussia Dortmund – dieses Mal im Achtelfinale des DFB-Pokals. Über 7.000 Fans unterstützen die Werkself im Signal Iduna Park, für alle Daheimgebliebenen läuft die Partie unter anderem frei empfangbar in der ARD. Nach dem jüngsten 1:2 gegen den BVB in der Liga machen gleich mehrere Pokal-Statistiken Hoffnung auf eine schwarz-rote Revanche. Für den Achtelfinal-Kracher, bei dem der VAR anders als in den Runden zuvor im Einsatz sein wird, empfiehlt Bayer 04 aus gleich mehreren Gründen eine frühzeitige Anreise. Die Kurzpässe.
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Drei Tage nach dem Bundesliga-Duell zwischen Bayer 04 und Borussia Dortmund trifft die Werkself am Dienstag, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals erneut auf den BVB. Vor der Partie im Signal Iduna Park, bei der Schwarz-Rot von mehr als 7.000 Fans unterstützt wird, sprach Trainer Kasper Hjulmand über die Herangehensweise an das nächste Aufeinandertreffen binnen 72 Stunden und über zahlreiche Personalien im Team.
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