Schmidt beschrieb im Mediengespräch den VfL Wolfsburg, Gegner seines Teams am Samstag um 15.30 Uhr, als „eine gute Mannschaft, die in der Bundesliga für den internationalen Wettbewerb in Frage kommt. Vor dieser Saison dachte ich, dass sie von Anfang an oben dabei sein werden. Aber so ist das im Fußball: Sie haben keinen guten Start erwischt und werden jetzt nach dem Trainerwechsel im Heimspiel höchst geschlossen auftreten. In Wolfsburg ist es nie einfach. Um zu gewinnen, müssen wir zeigen, was wir draufhaben und unseren Fußball spielen.“
Dafür müsse die Werkself sich wieder auf ihre Stärken besinnen, mutig nach vorne spielen und defensiv mit hoher Konzentration zu Werke gehen. "Wir sind am stärksten, wenn wir höchst geschlossen und intensiv unser Spiel durchziehen. Das werden wir morgen tun“, kündigte Schmidt an. Der Trainer selber wird aufgrund seiner Innenraumsperre die Partie nicht an der Seitenlinie erleben dürfen. „Ich werde aber auf jeden Fall im Stadion sein. Wo genau, das weiß ich noch nicht. Rudi Völler und Klaus Allofs tauschen sich gerade über eine Lösung aus.“
Bis kurz vor dem Anpfiff um 15.30 Uhr kann Schmidt aber wie gewohnt seinem Job nachgehen, und diesen will er auch wie immer mit größter Akribie ausführen, wie der Fußball-Lehrer ankündigte: „Ich bin als Trainer gefordert und stehe in der Pflicht, der Mannschaft zu helfen. In den gut 24 Stunden, die uns noch bleiben, werde ich das Team möglichst perfekt auf das Spiel vorbereiten. Dann haben wir gute Chancen, das wichtige Spiel morgen zu gewinnen.“
Ob beim Auswärtsspiel gegen den Tabellensechzehnten die angeschlagenen Führungsspieler und Kapitäne Lars Bender und Ömer Toprak einsatzfähig sein werden, ließ Schmidt noch offen: „Es sieht nicht gut aus, die Tendenz ist negativ. Lars Bender und Ömer Toprak haben noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Kevin Volland ist zudem gesperrt. Ansonsten ist personell alles so wie gehabt.“
Die eine jubelte beim Startelf-Debüt, für die andere endete der erste Turnier-Auftritt der Karriere mit einer Enttäuschung: Im Duell zweier künftiger Teamkolleginnen bei der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz hat Carlotta Wamser mit Deutschland durch ein 2:1 (0:1) gegen Dänemark um Cornelia Kramer vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Die Skandinavierinnen haben hingegen nach zwei Niederlagen in ihren ersten beiden Gruppenspielen keine Chance mehr auf das Weiterkommen.
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