
Unter der Überschrift „Werkself überzeugt in allem außer der Torverwertung“ kommt der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Onlineausgabe zu diesem Fazit: „Die Szene vor dem 2:2 mag allerhand Diskussionsstoff bergen, doch darüber darf natürlich nicht übersehen werden: Schon mit einer nur durchschnittlichen Chancenverwertung hätte Bayer die Partie dermaßen früh und klar für sich entscheiden können, dass man über das Straucheln von Benni Henrichs vor dem zweiten Gegentor überhaupt kein Wort mehr verloren hätte. Anders gesagt: Sollte es Bayer in den nächsten Wochen und Monaten irgendwie schaffen, Effizienz bei der Chancenverwertung herzustellen, braucht man sich um die Werkself und die Erfüllung ihrer Ambitionen keine Sorgen zu machen.“
Das ist auch die Einschätzung im Sonntags-Express: „Bayer hätte zur Pause deutlicher führen müssen, doch die bekannte Abschlussschwäche stand der Elf von Heiko Herrlich im Weg. 'Wer die Dinger vorne nicht macht...' Diese Fußball-Floskel sollte sich schon kurz nach Wiederanpfiff bewahrheiten. Denn es gab prompt die kalte Dusche in Form des Ausgleichs durch Kramaric (47.).
Schockstarre? Von wegen! Bayer schüttelte sich kurz und ging durch Bellarabi erneut in Führung. Leverkusen blieb auch danach am Drücker, doch es fehlte der entscheidende Punch - was sich rächte. Mit der zweiten Chance des Spiels erzielte Hoffenheim das zweite Tor.“
Und so sieht es auch Bild am Sonntag: „Leverkusen vergeigt trotz bester Chancen den Sieg.“ Einen breiteren Raum nimmt in BamS die Vorgeschichte des 2:2 ein: „Leverkusend Trainer Heiko Herrlich: 'Wir haben ein irreguläres 2:2 bekommen. Henrichs fällt nicht von allein. Wenn man das Video schon hat, dann muss man auch genauer hinschauen.'“
Darauf hebt auch die Rheinische Post in ihrer Onlineausgabe ab: „Rudi Völler fühlte sich um den Sieg betrogen ... 'Das war ein klares Foul, da sind die wohl in Köln vor dem Fernseher eingeschlafen. Dann brauchen wir keinen Videobeweis, wenn eine solche Szene nicht gesehen wird', wetterte der Sportchef von Bayer Leverkusen. Der 57-Jährige war überzeugt, dass dem Treffer von Mark Uth zum 2:2-Endstand gegen 1899 Hoffenheim ein Foulspiel an Leverkusens Benjamin Henrichs vorausgegangen war.“
Die Welt am Sonntag bringt es so auf den Punkt. „Hoffenheim klaut einen Punkt. Zumindest vor dem gegnerischen Tor ist Hoffenheim Königsklasse. Trotz einer schwachen Vorstellung gelang der TSG bei Bayer Leverkusen ein 2:2. Das lag vor allem an der Effizienz der Angreifer. Dabei fehlten dem Team von Julian Nagelsmann drei Tage nach dem Champions-League-Aus gegen Liverpool über weite Strecken Mut und Kraft. Leverkusen war Dauergast im Strafraum der Sinsheimer. Einzig Bayers schwache Chancenverwertung sorgte dafür, dass die Werkself zur Pause nur 1:0 führte.“
Der Kicker schließlich notiert in seiner Onlineausgabe: „Leverkusener Chancenwucher - Den einzigen Kritikpunkt, den sich die Rheinländer in der ersten Halbzeit gefallen lassen mussten, war die mangelhafte Chancenverwertung. Diverse Großchancen, unter anderem eine Vier-gegen-drei-Überzahl-Situation oder einen Abschluss von Aranguiz aus aussichtsreicher Position brachte Bayer nicht im Gehäuse von TSG-Keeper Baumann unter.“

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