
„Wir haben Geschichte geschrieben“, sagt Aleix Garcia rückblickend. Der Neu-Leverkusener hatte den FC Girona in der vergangenen Saison in 37 Einsätzen als Kapitän völlig überraschend auf Platz drei in Spaniens Eliteliga und damit erstmals in die UEFA Champions League geführt. Drei Treffer sowie sechs Vorlagen stehen auf dem persönlichen Konto des Lenkers und Denkers im zentralen Mittelfeld.
Bayer 04-Geschäftsführer Sport Simon Rolfes attestiert dem Rechtsfuß, der bislang zwei Einsätze für die A-Nationalmannschaft seines Landes zu verzeichnen hat, „ausgezeichnete strategische Fähigkeiten“. Zudem ist Garcia „extrem passsicher und agiert von der Sechser-Position aus mit großer Übersicht. Aleix besitzt Führungsqualitäten, die für uns in den kommenden Jahren sehr wertvoll sein werden.“

Im Südosten Kataloniens zwischen Barcelona und Valencia geboren und aufgewachsen, begann Garcia seine fußballerische Karriere bei CF Ulldecona in seiner Heimatstadt. Von dort aus zog es ihn 2005 in jungen Jahren zum eine Autostunde entfernten FC Villarreal, bei dem er die gesamte Nachwuchsabteilung durchlief. Bereits mit 16 Jahren gab Garcia sein Debüt für die Drittliga-Mannschaft Villarreals, ein Jahr später lief er erstmals für die Profis in der ersten Liga auf.
Im Alter von 19 Jahren folgte Garcia dann dem Ruf von Manchester City – auch mit der Aussicht, eines Tages bei den Profis unter einem gewissen Pep Guardiola aufzulaufen. In seiner ersten Saison auf der Insel waren die U21 Premier League national und die UEFA Youth League international sein sportliches Zuhause – mit dem französischen Welt- und Europameister Patrick Viera als Nachwuchscoach. Für die Profis stand ein Einsatz im FA Cup zu Buche. In der Folgesaison 2016/17 brachte Guardiola seinen Landsmann Garcia dann in insgesamt sechs Profispielen und verhalf ihm unter anderem zu seinem Debüt in der Premier League.





2017 wurde Garcia für zwei Spielzeiten an den FC Girona ausgeliehen, in LaLiga kam er in beiden Saisons zusammen auf über 50 Einsätze. 2019/20 ging es – ebenfalls per Leihe – bei Royal Excel Mouscron in Südbelgien unter dem deutschen Trainer Bernd Hollerbach weiter, im Oktober 2020 wechselte García ablösefrei zu Dinamo Bukarest. Nach drei Monaten zog es ihn wieder in sein Heimatland Spanien und zu SD Eibar. 2021/22 kehrte er schließlich zum FC Girona zurück. In seiner ersten Saison nach seiner Rückkehr gelang dem Team aus dem Nordosten Spaniens unter der Führung von Neu-Coach Míchel direkt der Aufstieg in die erste Liga. Garcia hatte mit 38 Einsätzen in 42 Ligapartien großen Anteil an diesem Erfolg.
Im Folgejahr gelang dem Aufsteiger um Garcia und Co. mit Platz zehn eine weitere erfolgreiche Spielzeit – die dann 2023/24 im wahrsten Sinne des Wortes gekrönt wurde. Ab Spieltag zwei gehörte der FC Girona bis Saisonende durchweg zur Top vier der Liga, in der Hinrunde unterlag man lediglich Real Madrid und hatte zwischenzeitlich sogar über Wochen die Tabellenführung inne. Zwar reichte es am Ende nicht zur Meisterschaft, die Qualifikation für die UEFA Champions League ist für Girona aber zweifelsohne ein historischer Erfolg. Erstmals tritt der Klub international an – und das direkt in der Königsklasse. In dieser könnte er mit Bayer 04 unter anderem auf seinen vorherigen Arbeitgeber treffen.

Garcia stand in 36 von 38 Ligaduellen in der Startelf, meist als Kapitän. Einmal kam er von der Bank, eine Partie verpasste er gesperrt. Seine bis dahin persönlich beste Saison verhalf Garcia nicht nur zu einem Transfer zum deutschen Doublesieger, sondern auch zum Debüt für die spanische A-Nationalmannschaft. Auf den ersten Einsatz beim 3:1-Sieg gegen Zypern in der EM-Qualifikation folgte ein weiterer im Freundschaftsspiel gegen Andorra (5:0).
In Leverkusen trifft Garcia nun auch auf einige Landsmänner, neben Fernando Carro (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Cheftrainer Xabi Alonso unter anderem Alejandro Grimaldo. Was dieser vor der Vertragsunterschrift gegenüber Garcia über Bayer 04 gesagt hat? – „Nur Positives!“
¡Bienvenido, Aleix! ¡Feliz cumpleaños! – Herzlich willkommen, Aleix! Alles Gute zum Geburtstag!

Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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Am Dienstag, 25. November, beginnt die alljährliche Schwarz-Rote Woche. Freut euch bis einschließlich Samstag, 29. November, auf einmalige Angebote und Rabatte zu Trikots und Fanartikeln! Behaltet dafür in den kommenden Tagen und vor allem an den Aktionstagen die Homepage, die App sowie den Onlineshop von Bayer 04 im Auge.
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Im Rahmen von Aktionswochen hat Bayer 04 das Thema Gesundheit als zentralen Aspekt der Nachhaltigkeitsstrategie des Klubs erneut in den Fokus gerückt. In diesem Jahr drehte sich unter dem Motto „Entscheidend ist die Entscheidung“ vieles um die Organspende. Dafür konnten sich Werkself-Fans unter anderem ihr persönliches Organspende-Tattoo kostenlos stechen lassen und auch einen exklusiven Organspendeausweis mit Bayer 04-Logo sichern. Rund um das Heimspiel gegen den SC Freiburg (2:0) gab es zudem spannende Aktionen und Info-Stände im Umgriff der BayArena.
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