In diesem Jahr feiert Bayer 04 seinen 120. Geburtstag. Das möchten wir zum Anlass nehmen, um auf bayer04.de regelmäßig einen Blick auf den Fußball unterm Kreuz zu werfen und in erster Linie der Frage nachzugehen: Wie sind wir zu dem Klub geworden, der wir heute sind. In Teil 6 unserer Serie steht die Nachwuchsarbeit von Bayer 04 im Fokus. Seit Jahrzehnten ist der Klub eine Top-Adresse für talentierte Jugendfußballer, die hier individuell gefördert werden, optimale Entwicklungschancen haben und nicht selten am Leistungszentrum Kurtekotten ihre ersten Schritte auf dem Weg zu einem erfolgreichen Profi gemacht haben.
Nicht nur die Werkself spielt eine herausragende Saison. Auch der schwarz-rote Nachwuchs begeisterte in den vergangenen Monaten mit attraktivem und erfolgreichem Fußball. Vorneweg die beiden ältesten Jahrgänge: Die U19 verpasste am Ende als Dritter der A-Junioren-Bundesliga West nur knapp die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Die U17 verlor ein dramatisches Finale um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft gegen Borussia Dortmund unglücklich in der letzten Sekunde der Verlängerung. Es war die einzige Saisonniederlage des Teams von Trainer Sergi Runge. „Dass wir das erste Mal nach vielen Jahren wieder mit der U17 als Westdeutscher Meister im Finale um die Deutsche Meisterschaft standen, ist ein wichtiges Zeichen – auch, dass die U19 bis zum letzten Spieltag die Chance auf die Teilnahme an der Meisterschafts-Endrunde hatte“, sagt Bayer 04-Geschäftsführer Sport Simon Rolfes. „Für uns geht es jetzt darum, diese Qualität konstant auch in den kommenden Jahren zu halten. Das erfordert konsequente Arbeit über einen langen Zeitraum.“
Viele Talente haben in der abgelaufenen Spielzeit ihr großes Potenzial zeigen können und sich enorm entwickelt. Auf den eigenen Nachwuchs darf Bayer 04 stolz sein. „Gerade im 2007er-Jahrgang gibt es viele Jungs mit sehr viel Qualität“, sagt Jefta Bresser, Leiter Leistungszentrum bei Bayer 04. Zu den Perspektivspielern zählt beispielsweise Francis Onyeka. Der 17-Jährige trägt bereits seit 2014 das Trikot mit dem Kreuz auf der Brust. Auch die Stürmer Ken Izekor und Artem Stepanov, die Verteidiger Ferdinand Pohl und Ben Hawighorst oder die beiden im Mittelfeld spielenden Brüder Naba und Jeremiah Mensah gehören zum Kreis der Perspektivspieler. Ebenso wie Montrell Culbreath, Francesco Buono und Kerim Alajbegovic. Für die besondere Güteklasse dieses Jahrgangs spricht auch, dass ausnahmslos alle Stammkräfte der U17 Junioren-Nationalspieler ihrer jeweiligen Länder sind.
Jefta Bresser ist optimistisch, dass der eine oder andere von ihnen den Sprung in den Lizenzkader schaffen kann. „Genau das ist unser Ziel: Wir wollen auf Sicht einen größeren Anteil an hier bei uns ausgebildeten Spielern für unser Profiteam rekrutieren“, sagt der 52 Jahre alte Niederländer. „Der eine wird es etwas früher schaffen, andere brauchen vielleicht noch drei oder vier Jahre, weil sie sich körperlich später entwickeln.“
Für seine exzellente Nachwuchsarbeit ist Bayer 04 in Deutschland und Europa seit Jahrzehnten bekannt und geschätzt. Schon seit Mitte der 1980er-Jahre haben sich unterm Kreuz Talente aus der eigenen Jugend zu Stammkräften der Lizenzmannschaft, gestandenen Bundesliga-Spielern und internationalen Topstars entwickelt. Die Liste ist lang: Von UEFA-Cup-Sieger Knut Reinhardt über Gonzalo Castro, Stefan Reinartz, Jens Hegeler, René Adler, Christoph Kramer, Bastian Oczipka, Kevin Kampl, Dominik Kohr, Benjamin Henrichs und Danny da Costa bis hin zu Kai Havertz und Florian Wirtz – um nur einige zu nennen. Viele von ihnen durchliefen bis zu ihrem ersten Spiel als Profi sämtliche Jugendmannschaften des Klubs.
Das Leistungszentrum am Kurtekotten war bei seiner Eröffnung im Jahr 2000 eines der ersten seiner Art im Land. Infrastruktur, sportliche Förderung und die Betreuung des eigenen Nachwuchses auch abseits des Platzes setzten Maßstäbe und erwiesen sich schnell als Standortvorteil für Bayer 04. Als erster Klub in der Bundesliga beschäftigte man schon Anfang der 2000er-Jahre einen pädagogischen Leiter. Auch die Kooperation mit dem Landrat-Lucas-Gymnasium als Eliteschule des Sports (2002) und Eliteschule des Fußballs (2008) im Verbundsystem mit dem Sportinternat Leverkusen (seit 1995) machte den TSV Bayer 04 zu einem Vorreiter in Deutschland.
Auf dem Erreichten ausgeruht hat sich der Klub nie. Die eigene Nachwuchsarbeit wird stetig analysiert und optimiert, an neue Erfordernisse und Entwicklungen angepasst. Beispiel Schule: Bisher fängt der Tag für die Kinder und Jugendlichen gegen acht Uhr mit dem Unterricht an. Nach Mittagessen und Hausaufgaben kann das Training in der Regel erst um 17 Uhr beginnen. „Und das dauert dann bis 19 Uhr, das heißt, die Jungs kommen inklusive Fahrtzeit oft erst um 20 Uhr wieder nach Hause“ sagt Bresser. „Ein solch eng getakteter Zwölfstundentag ist unserer Meinung nach nicht gut für Jungs in diesem Alter. Deshalb möchten wir das ändern.“
So wird in der kommenden Saison ein Pilotprojekt mit der U11 gestartet. Alle Spieler dieses Jahrgangs werden dann auf eine der Partnerschulen von Bayer 04 gehen, die sämtliche Schulformen abdecken. Schulunterricht und Training werden enger verzahnt und besser aufeinander abgestimmt. Die U11-Fußballer können schon vormittags eine Übungseinheit absolvieren und auch nachmittags früher mit dem Training beginnen. „Ziel ist es, dass die Kinder um 17 Uhr mit allem fertig sind, dann nach Hause fahren und abends mit ihren Eltern gemeinsam essen können und noch ein bisschen Freizeit haben“, erläutert Bresser. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es gibt mehr Zeit fürs Training, die Kinder sind bei den früher angesetzten Einheiten aufmerksamer und ausgeruhter. Die Trainingsqualität steigt. Und: Der „Arbeitstag“ der Nachwuchsfußballer wird kürzer. Durch den Ausbau der schulischen Betreuung im Sportinternat und am Leistungszentrum können Sport und Schule stressfreier miteinander vereinbart werden als bisher.
„Wir legen dabei größten Wert auf eine sichere Lernumgebung“, sagt Bresser. „Das heißt, kein Kind darf das Gefühl haben, dass es sofort liefern muss. Es muss Zeit haben, sich zu entwickeln.“ Deshalb haben alle Kinder ab dem kommenden U11-Jahrgang die Garantie, dass sie während ihrer Jahre auf einer der Partnerschulen von Klasse 5 bis zur Klasse 10 auch bei Bayer 04 bleiben dürfen. „Unabhängig davon, wie sie sich entwickeln. Sollte im Einzelfall mal jemand unzufrieden sein, werden wir natürlich über die Situation reden.“
Ähnliche Strukturen sind in anderen europäischen Ländern längst etabliert, wie Bresser aus eigener Erfahrung weiß. Der Niederländer war sowohl in seiner Heimat bei der PSV Eindhoven als auch in England beim FC Fulham und in Russland bei Zenit St. Petersburg in leitender Funktion verantwortlich für die individuelle Entwicklung von Jugendspielern sämtlicher Altersklassen. Auch bei Bayer 04 will der ausgebildete Akademieleiter und Fußballtrainer, der im Oktober 2023 die Führung des Leverkusener Leistungszentrums übernommen hat, die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre konzeptionell vorantreiben. Das Pilotprojekt mit der U11 ist dabei ein Mosaikstein.
Auch für die Spieler des kommenden U19-Jahrgangs wird es künftig veränderte Trainingszeiten geben. An zwei Wochentagen finden Übungseinheiten bereits um 11.30 Uhr statt. Auch hier sind entsprechende Vereinbarungen mit den Partnerschulen getroffen. „So haben wir unter anderem früher Zeit für Videoanalysen und Athletiktraining“, sagt Bresser, der bei seinem ehemaligen Verein De Graafschap eine überdurchschnittliche Durchlässigkeit vom Jugendbereich in den Profi-Sektor erreicht hat. Perspektivisch möchte er diese auch bei Bayer 04 erhöhen. Der Werksklub verfolgt hier eine klare Linie. Simon Rolfes betont: „Unser Anspruch ist es, uns ständig weiterzuentwickeln. Wir haben in diesem Jahr schon einiges erreicht, aber es geht noch deutlich besser. Wir wollen Spieler aus der Region für uns begeistern und diese Spieler vor Ort entwickeln. Darin sehen wir einen ganz wichtigen Teil unserer Ausbildung. Natürlich haben wir darüber hinaus auch einen punktuellen Blick auf internationale Talente.“
Für eine optimale Förderung seiner Top-Talente hat Bayer 04 bereits im vergangenen Sommer eine weitere Stelle geschaffen: die des Individual- und Entwicklungstrainers. Markus Daun nimmt diese Position seit fast einem Jahr beim Werksklub ein. Der ehemalige Bundesligaprofi (insgesamt 88 BL-Spiele für die Werkself, den SV Werder Bremen, den 1. FC Nürnberg und den MSV Duisburg) und U21-Nationalspieler wurde Mitte der 1990er-Jahre selbst in der Jugend bei Bayer 04 ausgebildet. Nach seiner aktiven Karriere war Daun unter anderem Junioren-Coach beim 1. FC Köln, trainierte dort in der U17 auch Florian Wirtz und wechselte im Juli 2020, ein halbes Jahr nach dem Mittelfeldspieler, ebenfalls nach Leverkusen. Hier kümmert sich der 43-Jährige um 16 Perspektivspieler – diejenigen unter den Talenten, die das größte Potenzial für einen Sprung in den Profi-Bereich mitbringen.
Daun ist Begleiter, Betreuer und Ansprechpartner dieser Spieler in allen Lebenslagen. „Ich versuche, die Jungs bestmöglich zu unterstützen, ihnen einen Rahmen zu geben, in dem sie sich relativ frei bewegen können.“ Der Individualcoach und Vertrauensmann in Personalunion beobachtet aufmerksam, steht seinen Spielern mit Rat und Tat zur Seite. „Wenn ich der Meinung bin, dass ich jemandem zu besseren Leistungen verhelfen kann durch Sondermaßnahmen in Sachen Torschusstraining oder Videoanalyse, dann mache ich das gerne auch spontan möglich“, sagt Daun.
Vertrauen und Engagement sind eben keine Einbahnstraße. Läuft etwas in die falsche Richtung und lässt etwa jemand Schule oder Ausbildung schleifen, fehlt unentschuldigt bei einem Praktikum oder ernährt sich häufiger ungesund, schreitet Daun ein. „Es braucht aber viel Fingerspitzengefühl. Denn du kannst nicht alle über einen Kamm scheren. Dem einen kann man mal eher etwas durchgehen lassen als dem anderen. Denn schließlich wollen wir ja Jungs mit Ecken und Kanten. Sonst rufen bei der nächsten EM oder WM wieder alle: Wo sind denn die Typen hin?“
Bei aller Hilfestellung und allem Verständnis für die fußballerisch Hochbegabten: Klar ist auch, dass gewisse Regeln für alle gelten und von niemandem gebrochen werden dürfen. „Es geht nicht darum, es den Jungs möglichst bequem zu machen und alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen“, betont Daun. „Manchmal ist das Gegenteil erforderlich: ihnen bewusst einen Stein vor die Füße zu werfen, damit sie lernen, mit Widerständen umzugehen.“
Auch deshalb legt Bayer 04 großen Wert auf eine vernünftige schulische und berufliche Ausbildung seiner Talente. Frank Ditgens, seit vielen Jahren Pädagogischer Leiter beim Werksklub, betont: „Am Ende ist das oft der Schlüssel, um ein erfolgreicher Sportler zu werden: dass es eben nur die in den Profibereich schaffen, die diese Mehrfachbelastung aus Schule, Ausbildung und Sport meistern.“ Die Grundlagen dafür hat Bayer 04 längst geschaffen – mit den fünf Partnerschulen Landrat-Lucas-Gymnasium, Theodor-Heuß-Realschule, Katholische Hauptschule Opladen, Berufskolleg Opladen und Geschwister-Scholl-Berufskolleg. Aber auch mit der Bayer 04-internen Berufsausbildung in verschiedenen Zweigen. Spieler wie Florian Wirtz, Kai Havertz oder René Adler machten ihr Abitur am Landrat-Lucas-Gymnasium. Andere wie Gonzalo Castro und Dominik Kohr schlossen bei Bayer 04 eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ab. „Wir bieten eine breite Palette von Möglichkeiten an, aus der die jungen Spieler den für sie geeignetsten Weg wählen können“, sagt Ditgens. „Jeder Weg ist anders. Und je breiter das Angebot, desto größer die Qualität des Standorts.“
Aktuell entwickelt Bayer 04 einen eigenen Bildungsgang: Sportmanagement. „Damit würden wir die Sportler vom TSV Bayer 04 und unsere jungen Fußballer in ihrer Lebenswelt abholen. Sie könnten das Fachabitur und das Abitur machen. Es hätte einen betriebswirtschaftlichen und einen sportbezogenen Teil“, erklärt Ditgens. Gute Erfahrungen mit ähnlichen Bildungsgängen gibt es bereits. Das Geschwister-Scholl-Berufskolleg an der Bismarckstraße unweit der BayArena bietet in Kooperation mit dem TSV den dreijährigen Bildungsgang „Freizeitsportler/-in“ an. Ziel ist die Allgemeine Hochschulreife. U17-Spieler Francis Onyeka zum Beispiel macht hier sein Fachabitur.
An Angeboten mangelt es nicht. Und viele Talente nutzen sie. Ausbildung und Leistungssport: Beides erfordert Widerstands- und Durchsetzungsfähigkeit sowie eine hohe Eigenmotivation. „Bei der Rekrutierung von Nachwuchsspielern geht es nicht nur darum, dass sie gut kicken können“, sagt Simon Rolfes. „Das menschliche Entwicklungspotenzial und die Persönlichkeit sind uns mindestens genauso wichtig. Nicht nur das Sportliche, auch die sozialen Kompetenzen spielen eine entscheidende Rolle. In diesem Sektor arbeiten wir an ganz vielen Dingen.“
Ein den Überzeugungen im Klub angepasster Wertekompass sei ganz wichtig, betont auch Frank Ditgens. Man sehe eben nicht nur den talentierten Fußballer, sondern den jungen Menschen. Denn nur die Wenigsten schaffen es, später als Profi ihr Geld zu verdienen. Außergewöhnliche Talente wie Florian Wirtz bleiben die Ausnahme. „Deshalb wollen wir jeden einzelnen Spieler breit aufstellen in seiner Persönlichkeit, gemeinsam mit ihm und seinen Eltern einen Laufbahnplan erstellen. Letztlich sind wir ein Ausbildungscenter. Wir bilden Menschen aus, die Teil unserer Gesellschaft sind – darunter auch Top-Fußballer.“
Für alle Sportler sei die duale Ausbildung alternativlos. Beide Bereiche, Schule/Ausbildung und Fußball, profitieren enorm voneinander. Man sei aus diesem Grund sehr froh, in Jutta Wellmann (Schulkoordinatorin, ehemals Landrat-Lucas-Gymnasium) und Rainer Fehl (Elternbegleiter, ehemals Berufskolleg Opladen) schon seit einigen Jahren zwei außergewöhnlich erfahrene Pädagogen mit Herz und Fingerspitzengefühl für junge Sportler dazugewonnen zu haben. „Sie verkörpern beide die enge und gelebte Verbindung von Ausbildung und Sport bei Bayer 04“, so Ditgens.
Neben Schule, Ausbildung, einer modernen Infrastruktur und der optimalen sportlichen Förderung ist auch das Thema Wohnen ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtbild. Bislang sind zahlreiche jüngere Spieler, die aus dem weiteren Umland kommen, in Gastfamilien untergebracht. Darüber hinaus leben einige andere, bereits etwas ältere Talente in Spieler-Wohngemeinschaften, die sozialpädagogisch betreut werden. Durch das in Planung befindliche „Haus der Talente“ ermöglichen Bayer 04 und der TSV Bayer 04 künftig zusätzlich 36 jungen Sportlerinnen und Sportlern eine ganzheitliche Entwicklung in einer familiären Umgebung, in der sie sowohl sportlich als auch charakterlich und schulisch gefördert werden.
Die minderjährigen Bewohnerinnen und Bewohner erhalten dort eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Jede Wohngruppe wird von einem festen Betreuer betreut, der als Ansprechpartner für die Jugendlichen in allen Lebensbereichen außerhalb des Sports fungiert und in enger Abstimmung mit Trainern und Eltern steht. Innerhalb der Wohngruppen wird der Kontakt zwischen den Sportlern und Parasportlern unterschiedlicher Disziplinen ausdrücklich gefördert. Die Spitzen-Talente stehen nicht nur vor besonderen sportlichen Herausforderungen, wie Steffi Nerius, aktuelle Teil-Internatsleiterin, betont. „Es handelt sich um junge Menschen, die zwei Vollzeitbeschäftigungen unter einen Hut bringen müssen. Sie gehen wie alle anderen in ihrem Alter zur Schule, schreiben Arbeiten und Klausuren. Zusätzlich trainieren sie täglich und haben am Wochenende Spiele oder Wettkämpfe. Das erfordert ein hohes Maß an Disziplin und eine optimale Organisation des Alltags.“
Aus diesem Grund war es bei der Auswahl des Standorts für das „Haus der Talente“ wichtig, die Nähe zu Partnerschulen und verschiedenen Sportstätten zu berücksichtigen. Die jungen Sportlerinnen und Sportler sollen idealerweise mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und zum Training gelangen können. „Wir haben verschiedene Standorte sorgfältig geprüft, bevor wir uns für das Gelände an der Elisabeth-Langgässer-Straße entschieden haben. Es ist uns wichtig, die Anwohner von Anfang an einzubeziehen, sie kontinuierlich zu informieren und ihre Ideen einzubeziehen“, erklärt Ulrich Wölfer, Geschäftsführer TecArena Plus. Stattgefunden haben bereits drei Anwohnerveranstaltungen, zu denen alle angrenzenden Nachbarn, Vereine und Kindertagesstätten zum offenen Austausch eingeladen wurden.
Wann genau der erste Spatenstich für das „Haus der Talente“ erfolgen wird, steht noch nicht fest. Klar ist aber: Es wird ein weiterer Meilenstein in der Nachwuchsarbeit von Bayer 04 sein.
Part V - Verwurzelt unterm Kreuz: Urgesteine mit viel Know-how und Herzblut
Part IV - Triumphe und Tränen unterm Kreuz: Längst eine Top-Adresse in Europa
Part III - Soziales Engagement unterm Kreuz: Nachhaltig helfen
Part II - Fans unterm Kreuz: Kein Weg zu weit
Part I - Stars unterm Kreuz: Weltmeister, Künstler, Malocher