
Jona, vor acht Tagen habt ihr vor 50.000 Zuschauern im Ibrox gespielt. Mittlerweile hat man das Gefühl, in einer ganz anderen Zeit angekommen zu sein.
Auf jeden Fall. Die Situation hat sich komplett geändert. Aber wir sollten aus dieser Zeit das Beste machen und versuchen, so gut wie möglich damit umzugehen.
Wie sieht dein Alltag derzeit aus?
Der besteht hauptsächlich aus Trainingseinheiten – ich muss schließlich fit bleiben: Krafttraining, Übungen für die Beweglichkeit. Aktuell gehe ich auch noch draußen laufen. Sollte es eine Ausgangssperre geben, benutze ich dafür ein Laufband. Um an und über meine Grenzen zu gehen, habe ich jemanden, der mich beim Training begleitet – ganz allein wäre es etwas zäh.
Auf was kommt es in diesen Tagen besonders an?
Ich persönlich bin kein Fan von Panik, da man aus so einer Situation heraus falsche Entscheidungen treffen kann. Wir sollten Ruhe bewahren, uns aber trotzdem der Situation bewusst sein. Generell brauchen wir alle einander in dieser schweren Zeit und sollten Rücksicht auf die anderen nehmen.
Du bist aktiv geworden, hast dich als erster privater Spender bei der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB eingebracht. Wie kam es zu diesem Schritt?
Mein Gedanke dahinter war: Ich bin der erste, damit ich nicht der letzte bin, der spendet. Ich möchte Leute damit inspirieren, ebenfalls zu spenden und ihren Teil dazu beizutragen. Dabei geht es gar nicht so sehr darum, wie viel es ist, oder dass man Geld spendet. Man kann auch seine Zeit spenden, beispielsweise Menschen beim Einkauf helfen.
Du lebst mit deiner Freundin zusammen, hältst mit deinen Familienmitgliedern via technischer Hilfsmittel Kontakt. Wie ist derzeit der Umgang miteinander?
Generell geht es mir weniger darum, dass ich mich anstecke. Vielmehr ist es mir wichtig, dass ich niemanden infiziere. Ich achte darauf, mir oft die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Wenn ich draußen laufen gehe, fasse ich nichts an. Ich möchte nicht, dass jemand wegen mir gesundheitliche Probleme bekommt. Meine Freundin ist genauso vorsichtig. Jeder sollte aufmerksam sein und die Regeln befolgen.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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