Für die Süddeutsche Zeitung war das 1:0 durch Kevin Volland der Knackpunkt des Spiels: „Die Führung verschärfte den Kontrast auf dem Feld. Bayer steigerte sich jetzt in Spiellaune, bei den Freiburgern brach kollektive Konfusion aus.“ Die SZ hebt zudem die „besondere Verbindung, die Volland mit dem SC Freiburg unterhält“, hervor. Vollands 3:0 war „übrigens sein siebter Treffer gegen Freiburg im achten Spiel“.
Die Frankfurter Allgemeine fasst die Partie unter der Überschrift „Leverkusen überrollt den SC Freiburg“ so zusammen: „Die Freiburger, die weiterhin sieglos sind, kamen mit der Tempoverschärfung bei Bayer nicht zurecht. Nach Vollands Führungstor wirkten die Leverkusener wie befreit. Freiburg wirkte teilweise wie paralysiert und brachte in der Offensive kaum etwas zustande. Die Leverkusener zeigten hingegen teilweise sehr gute Ballstafetten, kombinierten effektiv und offenbarten viel Spielfreude.“
Die Welt schreibt: „Bayer feierte im 1300. Bundesligaspiel einen überzeugenden Sieg, auch wenn in der zweiten Halbzeit die Zielstrebigkeit etwas verloren ging. Die Werkself war mit nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen in die Spielzeit gestartet und dabei wiederholt durch mangelnde Chancenverwertung aufgefallen. Diesmal agierten die Rheinländer wesentlich effektiver.“
Der Kölner Stadt-Anzeiger hebt unter anderem die Leistung eines Stammelf-Rückkehrers hervor: „Kapitän Lars Bender spielte den von ihm selbst nicht sehr geliebten Part des Rechtsverteidigers, wodurch eine im Weltfußball extrem seltene Abwehrreihe mit Zwillingsbesetzung entstand.“ Sie lobten die Vorstellung des 28-Jährigen, „der permanent die Linie rauf und runter rannte und dabei half, eine frühe Dominanz auf dem Spielfeld zu etablieren“. Die Führung durch Kevin Volland war für den Kölner Stadt-Anzeiger „genau die Medizin, die der kränkelnde Werksklub brauchte. Fortan lief der Ball wie an der Schnur gezogen durch die Leverkusener Reihen.“
Für die Kölnische Rundschau ist der 4:0-Sieg der Werkself die „Rückkehr zur Leichtigkeit“.
Der Kicker hält fest: „Das Platzen des Knotens dürfte man noch auf der anderen Rheinseite gehört haben. Nach einem Fehlstart mit nur einem Zähler feierte Bayer ein 4:0, das für Erleichterung auf allen Ebenen sorgte.“
Die Bild schreibt: „Das war herrlich! Angetrieben vom überragenden Charles Aránguiz schießt sich Leverkusen mit 4:0 (3:0) gegen harmlose Freiburger aus dem Keller. … Dass der Bayer-Sieg hochverdient war, erkannte auch Freiburgs Trainer Christian Streich (52) fair an: ‚Leverkusen war in der Verfassung kein Maßstab für uns. Wenn sie gut drauf sind, dann sieht es eben aus, wie es heute ausgesehen hat.‘“
Die Rheinische Post stellt die Leistung zweier Werkself-Profis besonders heraus: „Ein zentraler Spieler für den tabellarisch wie psychisch wichtigen Sieg der Werkself war Kevin Volland.“ Die Bestnote erhielt Charles Aránguiz: „Der Chilene ist derzeit einfach in Form. Das beweisen nicht nur seine umsichtigen Diagonalbälle zum Zungeschnalzen, sondern auch seine Giftigkeit im direkten Duell, die Vorlagen zum 1:0 und 4:0, und natürlich das sehenswerte Tor zum 2:0. Er war der Mann des Spiels.“
Die Berliner Morgenpost blickt in ihrem Artikel auch schon auf den nächsten Mittwoch voraus: „Bayer Leverkusen hat sich nach verkorkstem Saisonstart in einer starken ersten Hälfte den Frust von der Seele ge- und auf den kommenden Gegner Hertha BSC eingeschossen.“
Edmond Tapsoba ist eine Stütze der Werkself. Der Verteidiger geht in seine bereits siebte Saison mit Bayer 04 – und hat dabei eine neue Rolle inne: Mit 26 Jahren ist der Nationalspieler Burkina Fasos zum Führungsspieler gereift und will auf und neben dem Platz vorangehen. Im Gespräch mit dem Werkself-Magazin erklärt Tapsoba die gestiegenen Ansprüche an seine Position im Teamgefüge, spricht über die Rolle als „großer Bruder“ und erläutert, warum der Umbruch für ihn und das Team eine Chance ist.
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Mehr zeigenIntensiver Härtetest am vorletzten Tag des Trainingslagers der Bayer 04-Frauen: Gegen den deutschen Vizemeister VfL Wolfsburg verlor das Team von Trainer Roberto Pätzold nach insgesamt 120 Minuten knapp 2:3 (0:1, 2:2). Vor einer stimmungsvollen Kulisse von 1225 Zuschauern im Stadion Grüne Au in Hof trafen Kristin Kögel (49.) und Cornelia Kramer (51.) zur zwischenzeitlichen Führung für die Werkself. Die beiden Bundesligisten trugen ihr Testspiel in Abschnitten von 45, 30 und 45 Minuten aus.
Mehr zeigenWährend die U19 von Bayer 04 spielfrei hat, trifft die U17 im letzten Test vor dem Liga-Auftakt auf Rot-Weiss Essen. Die U15 gastiert ihrerseits zum internationalen Freundschaftsspiel bei Feyenoord Rotterdam und für die U23-Frauen beginnt die neue Saison in der Regionalliga West – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenDie intensive Saisonvorbereitung und der gelungene Pflichtspiel-Auftakt 2025/26 im DFB-Pokal liegen hinter der Werkself, in wenigen Tagen startet endlich auch die neue Bundesligasaison. Und wie bereits beim Pokalduell in Großaspach (4:0) darf sich das Team von Cheftrainer Erik ten Hag in der heimischen BayArena auf den nach wie vor starken Rückhalt der Bayer 04-Fans freuen. Die Ticket-Nachfrage sowohl für Tages- als auch für Dauerkarten ist ungebrochen groß. Und auch weitere Zahlen aus den vergangenen Wochen und Monaten zeigen: Die Fans haben Bock auf Bayer!
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