
Der Kölner Stadt-Anzeiger am Sonntag macht trotz des unentschiedenen Resultats einen Sieger aus, die Zuschauer: „Das 2:2 hilft auf den ersten Blick zunächst keinem der beteiligten Teams so richtig weiter - und doch gab es nach der spektakulären und hochspannenden Partie am Ende durchaus einen Sieger: das Publikum, dem es vergönnt war, einem außergewöhnlich guten Spiel beizuwohnen.“ Und am Ende zieht der Autor dieses Fazit: „Bayer hat bewiesen, dass man es mit einem nachweislichen Spitzenteam wie Leipzig aufnehmen kann und den positiven Eindruck mit einer beeindruckenden kämpferischen Performance unterstrichen.“
Der Sonntags-Express würdigt das Engagement der Werkself auch in Unterzahl: „Doch Bayer steckte auch zu Zehnt nicht auf und zeigte wie schon in den letzten Wochen eine bärenstarke 2. Halbzeit. Der gerechte Lohn folgte in der 73.Minute. Es blieb dabei Kevin Volland vorbehalten, diesem Wahnsinns-Spiel einen Wahnsinns-Schlusspunkt zu setzen. Bayers bester Torjäger erzielte per Volley-Seitfallzieher das hoch verdiente 2:2.“ Auch die Entwicklung der letzten Wochen hat der Express im Blick: „Nach dem 2:2 gegen Leipzig ist die Werkself nun seit acht Spielen ungeschlagen. In der BayArena ist sie weiter unbesiegt. Zudem war es das 17. Spiel in Folge mit mindestens einem Bayer-Treffer.“
Dass Bayer 04 vor allem im Endspurt klare Vorteile hatte, macht Bild am Sonntag deutlich: „Dann nahm das Spiel aber erst recht Fahrt auf. Und wie! Leverkusen fuhr Angriff um Angriff. Unterzahl? Uns doch egal! In der 73. Minute schließt Kevin Volland dann per Seitfallzieher ab! Wie auch sonst?! Ein Wahnsinnstor in einem Wahnsinnsspiel!“
Auch die Rheinische Post zeigt sich beeindruckt von der Phase der Begegnung nach dem Platzverweis: „Jetzt war nicht nur auf den Rängen richtig Musik in der Partie. Die Werkself reagierte wütend und kam durch Volland und Havertz zu einer hochkarätigen Doppelchance (55.), die nicht zum erhofften direkten Gegenschlag führte. Erneut Havertz war es, dessen Schuss geblockt wurde (63.). Leverkusen presste angestachelt von den Zuschauern aggressiv wie selten und drängte in Unterzahl die Leipziger tief in die eigene Hälfte..“
Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bestätigte das Spiel die Einschätzung, die Leipzigs Trainer vorher geäußert hatte: „Ralph Hasenhüttl, der Trainer von RB Leipzig, hatte sich vor dem Duell des Tabellenzweiten mit dem Bundesliga-Neunten Bayer Leverkusen wie ein Fan geäußert. ,Wenn ich Zuschauer wäre', sagte er, ,würde ich zu diesem Spiel gehen.' Warum? Der österreichische Fußballgenießer glaubte fest daran, an diesem Samstag in der BayArena ein Offensivspektakel mit hinreißenden Szenen und sehenswerten Treffern zu erleben.“
Die Leipziger Volkszeitung (online) zieht dieses Fazit für die letzte halbe Stunde des Spiels: „Die überraschende Konsequenz: Trotz einem Mann weniger hat Bayer so viel Frust, dass die Leipziger in der Defensive mächtig ins Schwimmen kommen. Hasenhüttl bringt Augustin für Keita, außerdem Upamecano für den gelbvorbelasteten Orban. Doch RB kann die Überzahl nicht nutzen, gerät immer wieder in Bedrängnis. Absolut verdient der erneute Ausgleich des Gastgebers, den Kevin Volland nach einer Ecke erzielt – es ist auch der Endstand.“
Unter der Überschrift „Volland hat im Highlight-Film das letzte Wort“ heißt es schließlich im Kicker (online): „Alles, was dieses Duell im Vorfeld versprochen hatte, wurde eingehalten: Beim Kräftemessen zwischen Leverkusen und Leipzig am 12. Bundesliga-Spieltag waren etliche Highlights geboten. Ein Auszug: Neben den vier Toren beim 2:2 sollte es darüber hinaus auch Chancen, zwei Elfmeter und eine Rote Karte geben. Kurzum: Bayer und RB boten dem Publikum einen echten Augenschmaus.“

1.000 Euro und Lebensmittel für den guten Zweck: Im Einklang mit der langjährigen Zusammenarbeit von Bayer 04 und dem Tafel Leverkusen e.V. setzt sich auch die U19 für den gemeinnützigen Verein aus der Region ein. Einem großzügigen Scheck, den das Team durch die Teilnahme an der UEFA Youth League an eine Organisation ihrer Wahl spenden durfte, fügten die Jungs von Trainer Kevin Brok Essenspenden im Wert von 500 Euro hinzu – finanziert aus der eigenen Mannschaftskasse. Zudem halfen Ferdinand Pohl, Jesper Schlich und Co. noch tatkräftig mit, das Essen in den Räumlichkeiten der Tafel zu verstauen.
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Unglückliches Ende einer umkämpften Partie aus Bayer 04-Sicht: Gegen das Schlusslicht SGS Essen zeigten sich die Bayer 04-Frauen bemüht, über weite Strecken fehlte jedoch insbesondere offensiv die Durchschlagskraft. So reichte der Gegentreffer durch Essens Natasha Kowalski (58.), in dessen Vorfeld die sonst fehlerfreie Torhüterin Anne Moll unglücklich weggerutscht war, um der Elf von Roberto Pätzold die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge zuzufügen.
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