Kurzpässe: Werkself-Duo siegt bei Copa America – Alario zu Olympia

Ein perfekter Spieltag für Charles Aránguiz und Exequiel Palacios beim südamerikanischen Pendant zur EM, ein weiterer Olympia-Fahrer aus dem Bayer 04-Lager und starke TV-Quoten bei der Europameisterschaft – die Kurzpässe von Montag.
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Nach dem Brasilianer Paulinho ist ein weiterer Akteur der Werkself für das olympische Fußball-Turnier nominiert worden. Lucas Alario, der die Copa America verletzungsbedingt verpasste, wird mit der argentinischen Auswahl antreten. Die Spiele werden vom 21. Juli bis zum 7. August in Japan ausgetragen. Auf ein erfolgreiches Turnier, Lucas!

Copa America: Geteilter Spitzenreiter

Weiterhin ungeschlagen teilen sich Chile um Charles Aránguiz und Argentinien mit Exequiel Palacios derzeit Rang eins der Gruppe A bei der Copa America. Bei dem südamerikanischen Nationen-Turnier konnten die Werkself-Profis am 2. Spieltag jeweils dreifach punkten. Chile bezwang Bolivien mit 1:0, Aránguiz stand dabei über die volle Distanz auf dem Rasen. Mit selbigem Ergebnis setzte sich auch Argentinien gegen Uruguay durch. Palacios kam in der 52. Minute für Giovanni Lo Celso (Tottenham Hotspur) in die Partie und half dabei, den Sieg über die Zeit zu bringen.

Zum Turnierauftakt hatten sich Chile und Argentinien im direkten Duell mit 1:1 getrennt. Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag geht es für das Leverkusener Duo weiter: Aránguiz und Chile treffen auf das noch punktlose Uruguay (Anstoß: 23 Uhr), Palacios und Argentinien bekommen es mit Verfolger Paraguay zu tun (Anstoß: 2 Uhr).

Mit allen Mann ins Achtelfinale?

Bereits zuvor geht es für vier der fünf Leverkusener EM-Fahrer am letzten Gruppen-Spieltag um den Einzug in die K.o.-Phase. Um 18 Uhr trifft Österreich um Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger auf die Ukraine. Mit einem Sieg stünde das ÖFB-Team mit dann sechs Zählern als Zweiter der Gruppe C sicher im Achtelfinale.

Ab 21 Uhr bekommen es die Werkself-Akteure Lukas Hradecky und Joel Pohjanpalo mit der finnischen Nationalmannschaft in Gruppe B dann mit den noch verlustpunktfreien Belgiern zu tun. Sollte der EM-Debütant aus Nordeuropa siegen, hätten auch die „Uhus“ die Teilnahme an der K.o.-Runde sicher – mit sechs Punkten wären Hradecky, Pohjanpalo und Co. mindestens einer der vier besten Gruppen-Dritten, die allesamt ebenfalls ins Achtelfinale einziehen.

Schick: Rang eins im Torjäger-Tableau

Auch der fünfte Werkself-Profi im EM-Bunde, Patrik Schick, kann mit seinen Tschechen die mittelgroße Überraschung schaffen und weiterkommen. Derzeit führt der Weltranglisten-40. mit vier Zählern aus zwei Partien das Tableau der Gruppe D an. Zum Abschluss trifft Tschechien am Dienstag, 22. Juni (Anstoß: 21 Uhr), auf England, das dieselbe Punktzahl aufweist. Bereits bei einem Remis stünde auch Schick mit der „Reprezentace“ in der Runde der letzten 16.

Der Bayer 04-Torjäger führt aktuell gemeinsam mit Portugals Cristiano Ronaldo die Torjägerliste an. Er erzielte alle drei bisherigen EM-Treffer Tschechiens. Nicht zuletzt mit seinem Rekordtor aus über 45 Metern, das das weiteste je bei einer Europameisterschaft erzielte war, verzückte der Leverkusener die Zuschauer vor den TV-Bildschirmen.

DFB-Sieg: 75 Prozent Marktanteil

Solche genialen Treffer, kämpfende und siegende Underdogs, aber auch spielerisch überzeugende Auftritte wie der des DFB-Teams gegen Portugal lassen das EM-Fieber trotz weiterhin geltender Pandemie-Beschränkungen mehr und mehr entfachen. Das große Interesse an dem paneuropäischen Turnier bestätigen auch die TV-Einschaltquoten. Den 4:2-Sieg von Deutschland etwa sahen in der Live-Übertragung der ARD 20,11 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug ganze 75,7 Prozent.

Bereits das 0:1 der Deutschen zum EM-Auftakt gegen Frankreich hatten im ZDF 22,55 Millionen gesehen (Marktanteil: 67,4 Prozent). Und auch die EM-Spiele ohne Beteiligung der DFB-Elf verfolgen regelmäßig mehrere Millionen Zuschauer vor den TV-Bildschirmen und generieren so zumeist einen Marktanteil von mehr als einem Drittel.

Co-Trainer Zembrod zum FC Bayern

Dreieinhalb Jahre arbeitete Xaver Zembrod als Co-Trainer der Werkself. Bei über 150 Partien unterstützte der heute 54-Jährige die früheren Bayer 04-Chefcoaches Tayfun Korkut, Heiko Herrlich und Peter Bosz. Im vergangenen Sommer zog es Zembrod zu RB Leipzig, wo er fortan als Assistent von Julian Nagelsmann fungierte. Wie der FC Bayern jüngst verkündete, wird der 33-Jährige seinen „Co“ aus Leipzig nun auch mit nach München nehmen.

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