Sie entwickelten sich zu dem Überraschungsteam des afrikanischen Kontinentalturniers: Nach überstandener Gruppenphase schmiss Burkina Faso um den Leverkusener Edmond Tapsoba erst Gabun aus dem Wettbewerb (2:1 im Achtelfinale), wenige Tage später folgte im Viertelfinale dann ein 1:0-Sieg gegen das favorisierte Tunesien. In der Vorschlussrunde kam es am gestrigen Mittwochabend zum Duell mit dem Senegal – dem sich Tapsoba und Co. am Ende geschlagen geben mussten. Der Werkself-Profi stand beim 1:3 über die volle Spielzeit auf dem Rasen.
Odilon Kossounou, der ebenfalls beim Afrika-Cup weilte, war mit der Elfenbeinküste bereits im Achtelfinale gegen Ägypten ausgeschieden (0:1). Zwischen den Ägyptern und Kamerun – Sieger aus Burkina Fasos Gruppe A – wird am heutigen Donnerstagabend der Finalgegner Senegals ermittelt. Tapsoba und Co. wiederum tritt gegen den Verlierer des Halbfinals im Spiel um Platz drei an, das am Sonntag, 6. Februar, um 17 Uhr angepfiffen wird. Anschließend kehrt, wie zuvor Kossounou, auch Tapsoba zurück an die Dhünn.
Am Donnerstagmittag war es so weit: Sardar Azmoun, Winter-Neuzugang von Zenit St. Petersburg, war auf deutschem Boden angekommen. Eine kleine Delegation von Bayer 04 begrüßte den 27-Jährigen am Flughafen Düsseldorf und begleitete ihn anschließend zu seinen weiteren Terminen.
Währenddessen äußerte sich Anatoliy Tymoshchuk in der Bild-Zeitung über den Iraner. Der 42-Jährige lief von 2009 bis 2013 für den FC Bayern München auf und kennt die Bundesliga daher ebenso gut wie den neuen Mann im Kader der Werkself: Tymoshchuk bekleidet seit 2017 das Amt des Co-Trainers bei Zenit und coachte Azmoun in den vergangenen drei Jahren. „Er ist ein bisschen wie Klose (WM-Rekordtorschütze und Ex-Spieler von Werder Bremen und Bayern München, Anm. d. Red.). Miro war auch schnell, stark mit dem Kopf und clever in seinen Bewegungen“, zog der Ukrainer einen Vergleich.
Tymoshchuk sprach im Interview auch über die Privatperson Sardar Azmoun. Der Neu-Leverkusener sei sehr kommunikativ, dazu ein „lustiger, aber ruhiger und respektvoller Kerl. Ich hatte ein enge Bindung zu ihm.“ Auch ein besonderes Hobby des Mittelstürmers gibt der Ex-Münchner preis: Azmoun sei verrückt nach Pferden und habe eine große Sammlung in seiner Heimat Iran, die Tiere würden regelmäßig bei Wettkämpfen und Rennen mitmischen.
Spiel gedreht, Derbysieg eingefahren – und Pokal gewonnen! So lautet die erfreuliche Mittwochabend-Bilanz der B-Juniorinnen von Bayer 04. Das Team von Trainer Aleksandar Vukicevic setzte sich im Finale des Kreispokals gegen den 1. FC Köln mit 2:1 durch. Am heimischen Leistungszentrum geriet der schwarz-rote Nachwuchs nach einer Viertelstunde in Rückstand, zeigte dann im zweiten Abschnitt aber seine Nehmerqualitäten und schlug zurück. Paula Dziallas (62.) und Estrella Gonzales zehn Minuten später erzielten die Treffer zum 2:1-Sieg. Herzlichen Glückwunsch, Mädels!
Bayer 04-Spielerin Carlotta Wamser wird als Teil einer prominent besetzten Runde den Startschuss für die DFB-Kampagne „Punktespiel 2.0“ geben. Die deutsche Nationalspielerin, die im Sommer zur Werkself gewechselt ist, spricht am heutigen Montagabend gemeinsam mit dem langjährigen Leverkusener Sportdirektor Rudi Völler, heute DFB-Sportdirektor, sowie DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth vor dem Vereinsheim der FC Grenzwacht Hürtgen über die neu initiierte Vereinsaktion des Deutschen Fußball-Bundes.
Mehr zeigenDie U15 gewinnt ein hochkarätig besetztes Turnier in den Niederlanden, die U14 schlägt Brügge und gleich drei Juniorinnen-Jahrgänge gewinnen ihr jeweiliges Testspiel gegen Standard Lüttich – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenAm 5. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim FC St. Pauli zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 27. September, um 15.30 Uhr im Millerntor-Stadion. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
Mehr zeigenWerkself-TV zeigt die Highlights der 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim am 1. Bundesliga-Spieltag 2025/26...
Keine Punkte beim Bundesliga-Saisonstart 2025/26: Bayer 04 hat am 1. Spieltag in der heimischen BayArena eine 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim hinnehmen müssen. Nach der frühen Führung durch das erste Bundesliga-Tor von Jarell Quansah (6.) glich Fisnik Asllani (25.) in einem kampfbetonten Spiel für die TSG aus. Das 2:1 der Gäste durch Tim Lemperle (52.) konnte eine bemühte Werkself in der Folge dann nicht mehr kontern.
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