Der 75-minütige Einsatz beim 4:1-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim blieb der letzte im Kalenderjahr 2020 von Lars Bender. Der Vize-Kapitän sollte zwar ursprünglich auch im darauf folgenden Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (4:0) auf der rechten Abwehrseite verteidigen, zog sich beim Aufwärmen aber einen Faserriss zu. Seither musste der 31-Jährige, der wie sein Bruder Sven Bender im Sommer seine Karriere beenden wird, zuschauen.
Nach Reha- und Individual-Einheiten rund um die Festtage stand Lars Bender am Montag schließlich zum ersten Mal wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen. Auch Linksverteidiger Daley Sinkgraven nahm nach überstandener Corona-Infektion und häuslicher Quarantäne an der Einheit zum Wochenstart teil. Damit wächst die Hoffnung, dass das Duo bereits beim kommenden Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag, 9. Januar (Anstoß: 15.30 Uhr), wieder in den Kader zurückkehrt.
In seinen vier Jahren unterm Bayer-Kreuz coachte Christoph Daum die Werkself drei Mal auf Rang zwei der Bundesliga. Der 67-Jährige war von 1996 bis Oktober 2000 an der Dhünn im Amt – und hinterließ auch bei den Anhängern einen bleibenden Eindruck. Bei der Wahl zu den Bundesliga Allstars 2019 erhielt er bei den Trainern von den Bayer 04-Fans die meisten Stimmen.
Daum äußerte sich kürzlich im Interview mit Sport1 über einen aktuellen und einen ehemaligen Profi seines Ex-Klubs aus Leverkusen. Er hält Vergleiche der Youngsters Florian Wirtz, seit einem Jahr für die Werkself am Ball, und Kai Havertz (Chelsea) für unangebracht. Daum: „Ich kann das nicht hören. Wirtz ist kein neuer Havertz. Bitte lasst den Jungen sich entwickeln, macht aus ihm nicht gleich den neuen Havertz und den nächsten Superstar.“
Der 17-jährige U21-Nationalspieler habe zwar ebenso tolle Anlagen, soll aber „einen eigenen Weg gehen und seinen eigenen Stil entwickeln“. Wirtz sei ein „wahnsinnig talentierter Spieler, dem man seine Zeit geben sollte“, so Daum weiter.
Die anderthalb Jahre an der Dhünn sind ein Abschnitt seiner schon jetzt beeindruckenden Karriere, die Toni Kroos nicht missen möchte. 2018 sagte der zentrale Mittelfeldspieler, inzwischen seit über sechs Jahren für Real Madrid am Ball, gegenüber SPORT BILD: „An Leverkusen habe ich sehr gute Erinnerungen und bin dankbar, dass ich dort damals die Chance bekommen habe, mich zu verbessern und konstant zu spielen. Eine unfassbar wichtige Zeit in meiner Karriere.“
Der gebürtige Greifswalder wechselte im Januar 2009 von Bayern München auf Leihbasis zu Bayer 04, absolvierte bis zu seiner Rückkehr nach München 43 Bundesligaspiele für Schwarz-Rot. Am Montag feiert der Weltmeister von 2014 seinen 31. Geburtstag. Bayer 04 wünscht: Alles Gute!
Auf Bayer 04-TV seht ihr die schönsten Tore, Assists und Magic Moments unserer ehemaligen Nummer 39 im Werkself-Trikot. HIER geht’s zum Video.
Im nachgeholten Bundesliga-Derby beim 1. FC Köln erarbeiteten sich die Bayer 04-Frauen dank zweier später Treffer ein 2:2. Im Interview mit Werkself-TV spricht Innenverteidigerin Selina Ostermeier über die Aufholjagd ihres Teams und blickt auf das anstehende Topspiel gegen den VfL Wolfsburg.
Mehr zeigenDer Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale der Bayer 04-Frauen steht fest. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch bekannt gab, treten die Leverkusenerinnen am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr, bei ihrem Liga-Konkurrenten Hamburger SV an.
Mehr zeigenGroße Ehre für Eliesse Ben Seghir: Die italienische Sportzeitung „Tuttosport“ hat die finale Shortlist der 25 Nominierten für den diesjährigen „Golden Boy“-Award veröffentlicht – darunter ist mit Eliesse Ben Seghir auch ein Werkself-Profi. Der Award wird im November vergeben.
Mehr zeigenDank Toren von Heung-Min Son, Stefan Kießling und dem Freistoß-Spezialisten Hakan Calhanoglu konnte die Werkself 2015 in Mainz ihren sechsten Bundesliga-Erfolg in Serie feiern!
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