
Bei der vergangenen EM hatte Patrik Schick maßgeblichen Anteil am Viertelfinal-Einzug seiner Tschechen – stolze fünf Treffer erzielte der 25-Jährige. Und auch in der laufenden Saison stellte er seine Stürmerqualitäten in Schwarz und Rot bislang wieder eindrucksvoll unter Beweis: 6 Tore in 7 Bundesliga-Partien stehen aktuell zu Buche. So ging’s mit reichlich Rückenwind in die laufende Länderspielpause.
Nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Wales traf Tschechien am Montagabend mit Belarus auf das Schlusslicht der Gruppe E. Der Favorit ging bereits nach 22 Minuten in Führung – Schick war wieder einmal erfolgreich. Und auch am Tor zum 2:0-Endstand durch Adam Hlozek war der Werkself-Profi als Vorlagengeber direkt beteiligt (65.). Nach 92 Minuten hatte der Mittelstürmer Feierabend, Schick und Co. rangieren nach dem Dreier auf Rang zwei der Gruppe E. Dieser würde den Tschechen einen Platz in den Play-offs sichern.
Für die deutsche Nationalmannschaft ging es zum Abschluss der laufenden Länderspielphase nach Nordmazedonien. In der Hauptstadt Skopje stand das Duell mit dem Zweiten der Gruppe J an. Die Nordmazedonier sind das einzige Team, gegen das die DFB-Auswahl in der WM-Qualifikation Punkte liegen gelassen hat (1:2 im März).
Und auch im ersten Abschnitt der Partie am Montagabend hielten die Gastgeber gegen den Favoriten gut mit. Erst kurz nach dem Wiederanpfiff erzielte Kai Havertz, der seine fußballerische Ausbildung bei Bayer 04 durchlaufen hat, das erlösende 1:0 (50.). Zehn Minuten später betrat Florian Wirtz den Rasen des Nationalstadions – und hinterließ gleich seine Spuren.

Der 18-Jährige bereitete nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Timo Werner (70.) den zweiten Treffer des Mittelstürmers vor (73.). Am Ende stand ein standesgemäßer 4:0-Erfolg für die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick.
Ebenfalls erfolgreich gestaltete sich der Abschluss der Länderspielphase für Russland und die Elfenbeinküste. Die Russen grüßen nach dem 2:1-Sieg in Slowenien weiter von der Tabellenspitze der WM-Quali-Gruppe H. Die Ivorer bezwangen in der afrikanischen WM-Quali ihrerseits Malawi zu Hause mit 2:1 – und sind ebenfalls Erster ihrer Gruppe D. Sowohl Bayer 04-Torhüter Andrey Lunev für Russland als auch -Innenverteidiger Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) kamen dieses Mal nicht zum Einsatz.
Lukas Hradecky (WM-Qualifikation)
12.10., 16 Uhr, Kasachstan – Finnland, Nur-Sultan
Exequiel Palacios und Lucas Alario (WM-Qualifikation)
15.10., 1.30 Uhr, Argentinien – Peru, Buenos Aires
Piero Hincapie (WM-Qualifikation)
14.10., 23 Uhr, Kolumbien – Ecuador, Barranquilla
Mitchel Bakker und Jeremie Frimpong (U21-EM-Qualifikation)
12.10., 20 Uhr, Niederlande – Wales, Nijmegen
Amine Adli (U21-EM-Qualifikation)
12.10., 18.30 Uhr, Serbien – Frankreich, Belgrad
Zidan Sertdemir (U17, EM-Qualifikation)
12.10., 11 Uhr, Dänemark – Türkei, Paola

Trotz eines großen personellen Umbruchs im Sommer spielt RB Leipzig bislang eine starke Saison. Vor dem 15. Spieltag rangiert das Team von Trainer Ole Werner auf Platz zwei mit drei Punkten Vorsprung vor dem kommenden Gegner Bayer 04. An diesem Samstag, 20. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr/live bei Sky sowie WOW und im Werkself-Radio), ist die Werkself zu Gast bei den heimstarken Sachsen. Der Gegner-Check.
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