Langsam aber sicher neigt sich die erste Länderspielphase der noch jungen Saison dem Ende entgegen. Für gleich vier Leverkusener standen am Dienstagabend die letzten Partien im Nationaldress vor der Rückkehr an die Dhünn an.
Den Auftakt machten Mitchel Bakker und Jeremie Frimpong mit der niederländischen U21 gegen Moldawien. Mit den beiden Außenverteidigern von Bayer 04 in der Startelf wurde der Elftal-Nachwuchs zum Auftakt in die Qualifikation zur U21-Europameisterschaft seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits nach 54 Minuten hatten die Gastgeber den 3:0-Endstand herbeigeführt. Bakker, Vorlagengeber zum zwischenzeitlichen 2:0 durch den Neu-Herthaner Jürgen Ekkelenkamp, wurde nach 66 Minuten ausgewechselt. Frimpong hatte gut eine Viertelstunde später Feierabend.
Eine deutlich schwierigere Aufgabe wartete auf Werkself-Kapitän Lukas Hradecky und seine Finnen. In Gruppe D der WM-Qualifikation kam es zum Gastspiel beim amtierenden Weltmeister Frankreich, der sich dank eines Doppelpacks von Atletico Madrids Antoine Griezmann mit 2:0 durchsetzen konnte. Hradecky spielte durch, Sturm-Leihgabe Joel Pohjanpalo (aktuell Caykur Rizespor) bis zur 73. Minute. Auf Seiten der Franzosen kam Moussa Diaby dieses Mal nicht zum Einsatz.
Der Weltmeister marschiert im Gruppen-Tableau souverän vorneweg, doch auch Finnland hat gute Chancen auf die Play-offs zur WM-Teilnahme. Mit einem Spiel weniger als der Zweite Ukraine rangieren Hradecky und Co. derzeit punktgleich auf Platz drei.
Die russische Nationalmannschaft ist als Zweiter der Gruppe H ebenfalls auf WM-Kurs. In Moskau siegte der Favorit gegen Malta mit 2:0, Werkself-Keeper Andrey Lunev kam dabei nicht zum Einsatz.
Charles Aránguiz (WM-Qualifikation)
10.9., 1 Uhr, Kolumbien – Chile, Bogota
Piero Hincapie (WM-Qualifikation)
10.9., 0.30 Uhr, Uruguay – Ecuador, Montevideo
Exequiel Palacios (WM-Qualifikation)
10.9., 01.30 Uhr, Argentinien – Bolivien, Buenos Aires
Panos Retsos (WM-Qualifikation)
8.9., 20.45 Uhr, Griechenland – Schweden, Athen
Florian Wirtz (WM-Qualifikation)
8.9., 20.45 Uhr, Island – Deutschland, Reykjavik
Eine Weltkarriere MADE IN LEV: Jorginho wagte den Sprung aus Brasilien nach Europa – und ist Bayer 04 für die prägende Zeit in Leverkusen bis heute zutiefst dankbar. Der brasilianische Titel-Sammler hat fast alles gewonnen, was man gewinnen kann. Doch er sagt: „Ich wäre gerne als Spieler dabei gewesen, als Leverkusen Meister geworden ist.“ Tiefsten Respekt hat er für Xabi Alonso, den er selbst 2023 in Leverkusen traf. Doch wichtiger als Titel und wunderbare Erinnerungen an seine aktive Zeit bei Bayer 04 Anfang der 90er Jahre ist für Jorginho, was er heute macht: „Bola pra Frente“ heißt sein Projekt. Seit über 20 Jahren führen Jorginho und sein wachsendes Team Kinder, die in der gleichen Favela in Rio de Janeiro aufwachsen, wie er einst, in ein besseres Leben. Dabei legt Jorginho besonderen Wert auf schulische und kulturelle Bildung sowie Unterstützung im täglichen Leben, natürlich auch mit Hilfe von Fußball und Sport. Der brasilianische Weltmeister hat seine Berufung gefunden – und beweist beim Besuch in Leverkusen im September 2025, was ihm das bedeutet. Gemeinsam mit Kindern aus einer der größten Favelas Rios hat er die BayArena besucht.
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Wichtiger Erfolg in einem emotionalen, kämpferischen Auswärtsduell: Bayer 04 hat am 7. Bundesliga-Spieltag einen 4:3 (3:1)-Sieg beim 1. FSV Mainz 05 eingefahren. In einer starken ersten Hälfte der Werkself trafen Alejandro Grimaldo per Doppelpack (11., 45.+3) und Christian Kofane (24.). Nach dem Seitenwechsel war auch Martin Terrier bei seinem Comeback nach neunmonatiger Verletzungspause für die Leverkusener erfolgreich (87.).
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