
Die deutsche Elf musste damit zum ersten Mal seit 1982 wieder eine WM-Auftaktniederlage hinnehmen. Die Reaktionen nach dem Abpfiff fielen selbstkritisch aus. Bundestrainer Joachim Löw sagte: „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir verloren haben. Das ist jetzt eine ungewohnte Situation für uns. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht gut und haben viele Konter zugelassen. In der zweiten Halbzeit lief es besser, aber wir haben nicht das Kombinationsspiel gezeigt, das man von uns kennt. Wir waren nicht konsequent und entschlossen genug im Abschluss, zu halbherzig im Spiel nach vorne und haben viele Bälle unnötig verloren. Im nächsten Spiel müssen wir eine Reaktion zeigen.“
Toni Kroos fasste es so zusammen. „Wir haben in der ersten Halbzeit keine Lösung gefunden gegen die Mexikaner, die uns clever zugestellt haben. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht, die Möglichkeiten zum Ausgleich waren da.“ Mats Hummels meinte: „Wir haben wie gegen Saudi-Arabien gespielt, nur gegen einen besseren Gegner. Mexiko hat verdient gewonnen, auch weil wir es ihnen viel zu leicht gemacht haben.“
Matchwinner für die Mexikaner, bei denen in Andrès Guardado und Javier „Chicharito“ Hernandez zwei ehemalige Bayer 04-Profis in der Startformation standen, war Lozano, der in der 35. Minute auf Vorarbeit von Chicharito das entscheidende Tor erzielte. Für das DFB-Team hatte Toni Kroos mit einem Freistoß an den Querbalken (39.) den Ausgleich auf dem Fuß. Allerdings besaß auch „El Tri“ weitere gute Möglichkeiten, das Ergebnis auszubauen.
Julian Brandt setzte sich bei seinem 17. Länderspiel-Einsatz in der Schlussphase noch zweimal in Szene und hatte Pech bei einer Direktabnahme aus der Distanz – der Ball touchierte noch den Außenpfosten. „Natürlich sind wir jetzt unter Druck und müssen aus den letzten beiden Spielen möglichst sechs Punkte holen“, sagte Kroos. Nächster Gegner des DFB-Teams am kommenden Samstag (20 Uhr) in Sotschi ist Schweden.
Einen gelungenen Auftakt hingegen feierte Tin Jedvaj mit der kroatischen Nationalmannschaft. Der Werkself-Verteidiger kam beim 2:0-Sieg Kroatiens gegen Nigeria aber nicht zum Einsatz.

Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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Werkself-TV zeigt die Highlights des 11:1-Erfolgs der U19 von Bayer 04 gegen den TSV Schott Mainz am vorletzten Spieltag der Vorrunde in der U19 DFB-Nachwuchsliga 2025/26...
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