Dort fehlte im Rückspiel gegen den späteren Sieger Manchester United am Ende nur ein Tor, um den sensationellen Finaleinzug zu realisieren. Das Spiel wird auch als Livestream auf bayer04.de übertragen.
Für Celta war es eine eindrucksvolle Rückkehr auf die internationale Bühne nach zehn Jahren Abstinenz, in denen kurzzeitig sogar nur um Haaresbreite der Absturz in die dritte Liga verhindert werden konnte. Um die Jahrtausendwende hatten sich die Galizier im Spitzendrittel der Primera Division etabliert, qualifizierten sich zwischen 1998 und 2007 sechsmal für den UEFA-Pokal und spielten in der Saison 2003/2004 sogar in der Champions League, wo das Team nach Vorrundensiegen über den AC Mailand und Ajax Amsterdam erst im Achtelfinale gegen den FC Arsenal die Segel streichen musste.
Der damalige Abwehrchef Eduardo Berizzo führte Celta nun als Trainer zurück auf die europäische Fußball-Landkarte, verkündete aber nur kurz nach dem Halbfinal-Aus in Manchester seinen Abschied und schloss sich dem Champions-League-Teilnehmer FC Sevilla an. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter in der galizischen Hafenstadt: Juan Carlos Unzué fungierte in der Saison 2013/2014 bereits als Co-Trainer des damaligen Vigo-Coachs Luis Enrique und folgte diesem anschließend zum FC Barcelona, wo er in seinem ersten Jahr als Assistent prompt das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewinnen konnte. Nach Enriques Rücktritt bei den Katalanen kehrt Unzué nun als Chefcoach zurück zu den „kleinen Kelten“, die er nach Rang 13 in der Vorsaison wieder zu einer besseren Platzierung im spanischen Oberhaus führen soll.
Star seines Teams ist Mittelstürmer Iago Aspas, der in der vergangenen Saison von „La Liga“ 19 Tore erzielte und damit hinter den Weltstars Messi, Suárez und Ronaldo den vierten Platz in der Torjägerliste belegte. Im Alter von 29 Jahren kam Aspas, der – abgesehen von einer zweijährigen Unterbrechung, in der er es in Liverpool und Sevilla versuchte – seit seinem achten Lebensjahr das himmelblaue Celta-Trikot trägt, im vergangenen Herbst sozusagen als Spätberufener sogar zu seinem Debüt für die spanische Nationalmannschaft.
Deutschen Fans dürfte aus dem Vigo-Kader aber vor allem Marcelo Diaz ein Begriff sein. Der Mittelfeldspieler rettete mit seinem Last-Minute-Freistoßtreffer in der Relegation gegen den Karlsruher SC einst den Bundesliga-Dino Hamburger SV vor dem erstmaligen Abstieg in die Zweitklassigkeit und erreichte in diesem Sommer an der Seite von Charles Aránguiz mit der chilenischen Nationalmannschaft das Finale des Confederations Cup, das gegen die deutsche Auswahl mit Bernd Leno, Benjamin Henrichs und Julian Brandt verloren ging.
Im Anschluss an das Spiel steht der gesamte Werkself-Kader mitsamt Trainer-Team für Autogrammwünsche zur Verfügung. Am Freitag, 11. August, folgt dann in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC die Pflichtspiel-Premiere.
Bayer 04-Spielerin Carlotta Wamser wird als Teil einer prominent besetzten Runde den Startschuss für die DFB-Kampagne „Punktespiel 2.0“ geben. Die deutsche Nationalspielerin, die im Sommer zur Werkself gewechselt ist, spricht am heutigen Montagabend gemeinsam mit dem langjährigen Leverkusener Sportdirektor Rudi Völler, heute DFB-Sportdirektor, sowie DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth vor dem Vereinsheim der FC Grenzwacht Hürtgen über die neu initiierte Vereinsaktion des Deutschen Fußball-Bundes.
Mehr zeigenDie U15 gewinnt ein hochkarätig besetztes Turnier in den Niederlanden, die U14 schlägt Brügge und gleich drei Juniorinnen-Jahrgänge gewinnen ihr jeweiliges Testspiel gegen Standard Lüttich – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenAm 5. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim FC St. Pauli zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 27. September, um 15.30 Uhr im Millerntor-Stadion. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
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Keine Punkte beim Bundesliga-Saisonstart 2025/26: Bayer 04 hat am 1. Spieltag in der heimischen BayArena eine 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim hinnehmen müssen. Nach der frühen Führung durch das erste Bundesliga-Tor von Jarell Quansah (6.) glich Fisnik Asllani (25.) in einem kampfbetonten Spiel für die TSG aus. Das 2:1 der Gäste durch Tim Lemperle (52.) konnte eine bemühte Werkself in der Folge dann nicht mehr kontern.
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