
Das positive Gesamt-Resümee gibt‘s vorneweg: Würde die Bundesliga-Saison im Rhythmus des Kalenderjahres gewertet werden, hätte Bayer 04 die Champions-League-Qualifikation im zurückliegenden Jahr – analog zur regulären Abschlusstabelle des diesjährigen Sommers – als Vierter geschafft. Seit Januar fuhr die Werkself im deutschen Fußball-Oberhaus 19 Siege und 5 Remis ein (10 Niederlagen) – macht für Cheftrainer Peter Bosz, der Ende Dezember vergangenen Jahres unters Bayer-Kreuz wechselte, und sein Team insgesamt 62 Punkte. Damit sammelten nur Bayern München, RB Leipzig und die Dortmunder Borussia 2019 mehr Punkte. Auch erstaunlich: Bayer 04 schloss die Bundesliga-Hinrunde bereits zum 14. Mal in Folge in der oberen Tabellenhälfte ab – nur der Rekordmeister aus München weist eine längere Serie auf (28-mal).
Seit Jahresbeginn gelangen Bayer 04 in allen Wettbewerben zusammengerechnet 66 Tore bei 44 Gegentreffern. Zu den zahlreich erzielten Toren trugen besonders drei Spiele bei: In der Rückrunde der vergangenen Spielzeit gewann Bayer 04 sowohl in Mainz als auch bei der Hertha in Berlin mit 5:1. Hinzu kam ein denkwürdiger 6:1-Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt. Alle drei Partien haben sich in die Top Ten der höchsten Heim- respektive Auswärtssiege der Werkself eingereiht.
Ein Teil des Erfolgsrezepts war in diesem Jahr auch das Pressing der Schwarz-Roten: Die Gegner hatten gegen Bayer 04 im Schnitt eine Passgenauigkeit von nur 75% – gegen keinen anderen Bundesligisten passten sie so ungenau. Und auch in puncto Ballbesitz gibt’s einen starken Wert zu vermelden: Bis auf die Münchner hatte kein Bundesligist häufiger das runde Leder in den eigenen Reihen (64%).
Im Sommer verließ Julian Brandt Schwarz-Rot in Richtung Dortmund, zudem zog es Dominik Kohr zu Eintracht Frankfurt und Abwehrspieler Tin Jedvaj per Leihe zum FC Augsburg. Im Gegenzug wechselten Kerem Demirbay und Nadiem Amiri (beide TSG 1899 Hoffenheim), Moussa Diaby (Paris SG) und Daley Sinkgraven (Ajax Amsterdam) an die Dhünn. Adrian Stanilewicz rückte zudem aus der eigenen U19 in den Profikader auf. Der erste Neuzugang für das kommende Kalenderjahr steht derweil bereits fest: Der Argentinier Exequiel Palacios wechselt Anfang Januar von River Plate Buenos Aires zur Werkself.

Über die meisten Tore für die Werkself im zurückliegenden Jahr darf sich Kevin Volland freuen. Der Offensivakteur erzielte seit Januar 15 Treffer für seine Leverkusener. Es folgen Kai Havertz (14), Lucas Alario (13), Leon Bailey (8) und der im Sommer nach Dortmund gewechselte Julian Brandt (7). Außerdem trugen sich Charles Aranguiz (4), Karim Bellarabi (3), Jonathan Tah (2) sowie Sven Bender, Wendell, Paulinho und Moussa Diaby – der erste französische Torschütze der Werkself – mit je einem Treffer in die Torschützenliste 2019 ein. Zudem profitierte die Werkself gleich achtmal von Eigentoren des Gegners.
Eine seiner besten Halbserien unterm Bayer-Kreuz absolvierte gewiss Innenverteidiger Sven Bender. Der 30-Jährige brachte nicht nur 94% seiner Pässe zum Mitspieler (fünftbester Wert der Liga), sondern spielte mit 1341 Pässen auch die meisten aller Akteure im deutschen Oberhaus.
Mit Zahlen dieser Art darf es auch im neuen Jahr 2020 gerne weitergehen!

Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights der letzten beiden Spiele der Online-Vorrunde des 2. Showdowns in der VBL CC. Die eSportler von Bayer 04 trafen auf den Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach...
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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