
Der 55-Jährige nahm am Mittag auf der Hauptbühne Platz, nebst Axel Hellmann (Vorstandsmitglied Eintracht Frankfurt), Oliver Leki (Vorstandsmitglied SC Freiburg) und Bernd Hoffmann (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV).
Eines der zentralen Themen der lebhaften Gesprächsrunde mit den Bundesliga-Bossen war die mögliche Reform der UEFA Champions League ab der Saison 2024/25. Vor allem aus Italien und Spanien waren seit geraumer Zeit Stimmen und Ideen zu teils gravierenden Änderungen laut geworden. Carro: „Man kann an vielen Stellen über mögliche Anpassungen innerhalb des existierenden Modus sprechen und mit Sachlichkeit diskutieren, aber eines muss dabei immer klar sein: Die Qualifikation zur Champions League kann nur über die nationale Liga erfolgen.“ Eine Haltung, bei der sich nicht nur die anwesenden Protagonisten, sondern auch die gesamte DFL derzeit sehr einig zeigt.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Bayer 04 gehört seit September vergangenen Jahres dem ‚Club Competitions Committee‘ der UEFA an, einem Gremium, das dem Exekutiv-Komitee vorgeschaltet ist und eine wichtige Funktion im Hinblick auf die Ausgestaltung der europäischen Klub-Wettbewerbe sowie der Verteilung der TV-Rechte-Einnahmen innehat. Die mögliche Reform der Champions League ab 2024 wird im Sportbusiness als eine der wichtigsten Aufgaben betrachtet. Carro ist gewillt, seine Stimme für die Bundesliga aktiv und konstruktiv zu nutzen: „Wir werden teils sehr unterschiedliche Vorstellungen mit Augenmaß und verantwortungsvoll moderieren und zu einem guten Ergebnis führen müssen. Eine sehr komplexe Aufgabe, auf die ich mich trotzdem freue und gewillt bin, meinen Beitrag zu leisten.“
Bereits gestern stand Bayer 04-Sportdirektor Simon Rolfes auf der Bühne. Erst war der 38-Jährige zu Gast beim „kicker meets DAZN“-Podcast mit den Moderatoren Benni Zander und Alex Schlüter (erscheint am Montag, 3. Januar). Anschließend diskutierte Rolfes unter anderem mit Marc Kosicke, dem Berater von Jürgen Klopp, zur Beziehung zwischen Spielern, Beratern und Vereinen.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Die Werkself hat die schwarz-rote Weihnachtszeit mit einem emotionalen Besuch im Klinikum Leverkusen eingeläutet. Kristin Kögel, Melissa Friedrich und Louisa Remien von den Bayer 04-Frauen sowie Jonas Hofmann, Janis Blaswich und Niklas Lomb von der Lizenzmannschaft besuchten die jungen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation und erstmals auch auf der Kinderpalliativstation „Zeitinsel“. Mit dabei hatten sie viele vorab liebevoll eingepackte Geschenke und sorgten so für eine gelungene Überraschung bei Groß und Klein.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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