Der 21-jährige Brandt spielt seit der Rückrunde der Bundesliga-Saison 2013/14 für die Werkself, erzielte in der laufenden Spielzeit bislang sechs Tore und legte vier Treffer auf. Insgesamt kommt der gebürtige Bremer auf 24 Treffer und 25 Assists in 126 Bundesliga-Spielen für Bayer 04. Im DFB-Pokal war er bis dato dreimal erfolgreich, darunter sein wichtiger „Doppelpack“ im Viertelfinale gegen Werder Bremen, der den Einzug ins Halbfinale gegen Bayern München (17. April) ebnete. Und auch in der Champions League hat sich Brandt bereits als Torschütze hervorgetan, in jenem Wettbewerb, den er am liebsten auch in der kommenden Saison wieder mit Bayer 04 bestreiten möchte: „Ich strebe immer das Bestmögliche an“, unterstrich der Edeltechniker bereits unmittelbar nach dem Remis am vergangenen Wochenende gegen Augsburg. Dass er die erneute Teilnahme an der Königsklasse mit Bayer 04 für realistisch hält, dokumentiert seine Vertragsunterschrift weit vor Ablauf der aktuellen Saison. Brandt: „Ich fühle mich hier total wohl und ich sehe, dass hier etwas Supergroßes heranwächst. Das haben erst kürzlich die Vertragsverlängerungen von Jonathan Tah und Lars Bender gezeigt. Die beiden sind genau wie ich davon überzeugt, mit dieser Mannschaft etwas erreichen zu können. Wir wollen Titel gewinnen. Und ich habe richtig Bock darauf, gemeinsam mit den anderen Jungs daran zu arbeiten und in diesem Team noch mehr Verantwortung zu übernehmen.“
Für Sportdirektor Rudi Völler ist Brandts Bekenntnis zu Bayer 04 die Bestätigung des Leverkusener Konzepts, jungen, hochtalentierten Spielern frühzeitig Vertrauen zu schenken und sie auf höchstem Niveau zu fördern, vor allem aber auch zu fordern: „Julian war bereits als 17-Jähriger, als der er zu uns kam, ein außergewöhnlicher Spieler. Seine jetzige Klasse allerdings hätte er ohne die umfangreiche Spielzeit, die er bei uns bekommen hat, vermutlich weniger schnell erreicht“, so Völler. „Er hat sich frühzeitig bewähren müssen, und er hat das großartig gemacht. Es freut uns sehr, dass er sich trotz einer Vielzahl anderer Möglichkeiten bei hochkarätigen europäischen Klubs jetzt erneut für Bayer Leverkusen entschieden hat. Das zeigt Julians Charakter, seinen großen Ehrgeiz und Mut.“
Aus welchem Holz Leverkusens Nummer 10 geschnitzt ist, hatte Brandt nicht zuletzt im Sommer 2017 gezeigt. Nach einer für Bayer 04 enttäuschenden Saison mit Platz zwölf in der Abschlusstabelle kündigte der Offensivspieler an, „etwas zurechtrücken und wieder geradebiegen“ zu wollen. Er sehe sich „in der Pflicht, den Klub wieder dahinzubringen, wo er hingehört, und das bedeutet für mich: unter die ersten Sechs“, so Brandt.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Vorrunden-Gruppen der U19 und U17 DFB-Nachwuchsliga für die Saison 2025/26 bekannt gegeben. Die U19 von Bayer 04 begegnet in der Vorrunde unter anderem Borussia Dortmund, die U17 landete in einer Gruppe unter anderem mit dem 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf.
Mehr zeigenEin Jahr nach dem historischen Double steht Bayer 04 zwischen Abschieden und Aufschwung. Da, wo im letzten Jahr Jubel, Autokorso und Bierduschen den Ton angaben, geht es nun um Struktur, Entwicklung – und um die Zukunft. In dieser Bonusfolge der Audio-Doku „MeisterWERK – Keine Tradition seit 120 Jahren“ teilt Lukas Hradecky seine Erinnerungen an die Meisterfeier, Autor und Sprecher Nils Straatmann gibt zudem Einblicke in das zurückliegende U19-Finale Ende Mai und spricht mit Fernando Carro und Simon Rolfes über die Zukunft unterm Kreuz.
Mehr zeigenDas Duell von Bayer 04 in der 1. Runde des DFB-Pokals 2025/26 ist zeitgenau angesetzt. Die Werkself trifft am Freitagabend, 15. August, um 18 Uhr auf die SG Sonnenhof Großaspach. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am heutigen Dienstag bekannt. Die Pokalpartie gegen den Landespokalsieger aus Baden-Württemberg findet in der WIRmachenDRUCK Arena statt. Ticket-Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Mehr zeigenDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Bayer 04 für die Saison 2024/25 und damit zum sechsten Mal in Folge mit dem sogenannten „Pitch of the Year“-Award in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ausgezeichnet. Das Ulrich-Haberland-Stadion wurde somit abermals für den besten Rasen der vergangenen Bundesligasaison der Frauen geehrt.
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