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„Jedes Spiel, das man angeht, muss man gewinnen wollen. Gegen Bremen wollen wir eine gute Performance zeigen, ein Sieg ist das klare Ziel. Wir hatten eine intensive, gute Woche mit vielen Einheiten, das brauchten wir auch. Wir konnten viele Akzente setzen und freuen uns jetzt auf das Spiel“, sagte Erik ten Hag auf der Pressekonferenz am Freitagmittag.
Angesprochen auf das missglückte Bundesliga-Debüt vergangenes Wochenende gegen die TSG Hoffenheim (1:2) und die Lehren aus der Partie sagte der Niederländer: „Wir können es viel besser, das wissen wir und das haben wir auch in einigen der Testspiele vor Saisonstart gezeigt. Dort waren wir kompakter, dynamischer. Gegen Hoffenheim aber hat uns die Dynamik gefehlt. Daran haben wir gearbeitet. Wir haben die Gründe angesprochen und korrigiert, morgen müssen wir es dann umsetzen.“
Über Werder, das von den vergangenen zehn Begegnungen gegen Bayer 04 lediglich eine gewinnen konnte, sagte ten Hag: „Bremen hat einen guten und erfahrenen Trainer. Er hat tolle Arbeit geleistet zuvor mit Elversberg. Sie haben viele neue und spannende Spieler und klare Strukturen. Wir werden unser Bestes geben.“
Über die Neuzugänge Lucas Vázquez, Loïc Badé und Claudio Echeverri sagte ten Hag auf Nachfrage: „Lucas ist noch nicht ganz so weit, dass es für die Startelf reicht. Er hatte vergangenen Monat die Klub-WM gespielt und ist jetzt im Aufbau. Er ist erst seit ein paar Tagen hier und hat daher erst Teile des Teamtrainings mitgemacht. Das gleiche gilt für Loïc, der bekanntlich zuletzt verletzt war und seit ein paar Tagen Teil des Mannschaftstraining ist. Claudio hat diese Woche alle Einheiten absolviert und damit weitere Schritte nach vorn gemacht.“
Über Exequiel Palacios, Jonas Hofmann und Malik Tillman sagte ten Hag außerdem: „Sie haben nicht die ganze Woche, aber teilweise trainiert und sind seit gestern wieder voll dabei. Wir haben heute das Abschlusstraining und dann werden wir sehen, für wen es zu einem Einsatz reicht.“
Auf Nachfrage äußerte sich ten Hag auch zur gestrigen Champions-League-Auslosung: „Wir haben einen guten Pool mit Top-Gegnern. Wir freuen uns auf alle Spiele. Es wird anspruchsvoll, aber es ist eine super Herausforderung. Natürlich freue ich mich auch auf das Spiel gegen Eindhoven. Peter Bosz und ich kennen uns gut, ich habe einst in Eindhoven gearbeitet und er hier in Leverkusen.“
Über den UCL-Modus sagte er: „Ein Vorteil ist, dass man viele Top-Teams bekommt, das ist auch schön für die Fans. Sie können sich jetzt zum Beispiel auf ein Heimspiel gegen Paris Saint-Germain freuen, den aktuellen Champions-League-Sieger. Die Ligaphase hatten sie nicht unter den Top-Acht abgeschlossen und am Ende doch den Titel gewonnen. Das ist ein gutes Beispiel, wie sich ein Team entwickeln kann. Die Champions League gewinnt man nicht in den ersten Wochen.“
Zunächst aber richtet sich der Blick für Erik ten Hag und seine Mannschaft ausschließlich auf das bevorstehende Duell in Bremen. Und im Weserstadion kann sich die Werkself auf eine hervorragende Unterstützung freuen: 3.800 Fans feuern die Mannschaft an.
Alle, die das Spiel nicht vor Ort verfolgen, können die Partie als Einzelspiel bei Sky beziehungsweise WOW oder in der neuen DAZN-Konferenz sehen. Zudem hält wie gewohnt das Werkself-Radio und der Bayer 04-Liveticker auf dem Laufenden. Sowohl das Werkself-Radio als auch den Liveticker gibt es auf bayer04.de und in der Bayer 04-App.

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