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In dieser Zeit besuchte Detroit-Lions-Superstar Amon-Ra unter anderem immer wieder die Bayer 04-Fußballschule. Im Interview mit bayer04.de verraten EQ, der aktuell seinerseits bei den Chicago Bears spielt, und sein Bruder, warum es später dann doch Football statt Fußball geworden ist und was sie in ihrer aktuellen Wahlheimat im Vergleich zu Leverkusen vermissen.
Amon-Ra, mit welchem Gefühl seid ihr heute wieder hier in Leverkusen?
Amon-Ra: Es ist cool, wieder hier zu sein. Ich war tatsächlich noch nie in der BayArena. Meine Mutter kommt aus Leverkusen-Hitdorf. Als wir kleiner waren, habe ich sogar bei den Sommercamps von Bayer 04 mitgemacht und in meiner Freizeit sowieso selbst immer viel Fußball mit meiner Familie – Mama, Papa, Oma und Opa – gespielt.
Was vermisst ihr hier in Deutschland und speziell Leverkusen?
Amon-Ra: Ganz Klar: Oma und Opa natürlich, den Trampolin-Spielplatz Okidoki (lacht) und auch Fußball. Der ist hier in Deutschland natürlich viel populärer als in Amerika. Einfach Fußballspielen mit Gleichaltrigen und meinen Brüdern so wie früher, das vermisse ich auf jeden Fall.
EQ: Mama war zwar immer sehr strikt, wenn es um Schule und vor allem Deutsch und Französisch lernen ging, aber wir hatten trotzdem genügend Zeit, unsere Freizeit zu genießen, Party zu machen und Freunde zu treffen. Hier waren wir super viel draußen, wir hatten ja damals auch noch keine Handys, haben Fußball gespielt und waren mit anderen Kindern einfach unterwegs.
Die neue NFL-Saison startet im September, es werden dabei auch Spiele in Deutschland stattfinden. Wie erlebt ihr die wachsende Football-Begeisterung in Deutschland?
Amon-Ra: Vor allem über Social Media, meine Mutter und ein paar Freunde, mit denen ich in der Deutschen Nationalmannschaft zusammengespielt habe. Die erzählen mir dann immer, was hier von Jahr zu Jahr mehr abgeht. Vergangene Saison zum Beispiel, als Tom Brady mit den Tampa Bay Buccaneers hier war, da hat man natürlich die ganzen Videos gesehen, das war schon ziemlich beeindruckend.
Abschließend: Warum ist es am Ende eigentlich nun doch Football statt Fußball geworden?
EQ: Wir haben den größeren Teil unseres Lebens in Amerika verbracht. Wir waren zwar jeden Sommer in Deutschland, aber als wir jünger waren, war Fußball in Amerika noch nicht so ein großes Thema. Fast niemand hat dort Fußball gespielt, überall ging es nur um Football, Basketball und Baseball. Und ich muss sagen, wir haben uns am Ende auch deutlich besser im American Football als im Fußball angestellt (lacht).
Das komplette Interview mit den beiden Brüdern gibt es ab sofort auf Werkself-TV!
Während die älteren Junioren-Jahrgänge weiterhin Sommerpause haben, sind einige jüngere Akteure noch im Einsatz – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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