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„Die Mannschaft will und braucht jetzt den Wettbewerb“, betonte Xabi Alonso auf der Spieltags-Pressekonferenz am Freitagvormittag. Bereits Mitte November hatte die Werkself wie alle Bundesligisten ihr letztes Ligaspiel bestritten (2:0 gegen Stuttgart), während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 im Dezember und im Januar zahlreiche Trainingseinheiten sowie vier Testspiele absolviert. „Wir haben die Wochen bestmöglich genutzt, viel Zeit zusammen verbracht und an verschiedenen Dingen gearbeitet“, erklärte Alonso. „Jetzt sind wir bereit für Sonntag!“ Im Borussia-Park werden Lukas Hradecky und Co. von mehr als 2.700 Werkself-Fans im Gästeblock unterstützt. Die Tageskasse am Spieltag öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn um 15.30 Uhr, einige Sitzplatzkarten für den Gästeblock sind noch zu haben.
Auf das Team von Trainer Xabi Alonso wartet ein intensiver Start ins Bundesligajahr 2023: Nach dem Duell in Mönchengladbach folgt bereits am Mittwoch in der BayArena das Spiel gegen den VfL Bochum 1848, am Sonntag empfängt die Werkself dann Borussia Dortmund.
Mönchengladbach hatte erst am gestrigen Donnerstag den Abgang seiner langjährigen Nummer eins Yann Sommer bekannt gegeben. Der 34-jährige Schweizer Nationaltorhüter ist zum FC Bayern München gewechselt. Als Ersatz verpflichtete die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Farke mit Jonas Omlin ebenfalls einen Schweizer. Der 29-jährige Landsmann Sommers kam vom französischen Erstligisten HSC Montpellier an den Niederrhein. „Yann Sommer ist ein sehr guter Torwart und hatte eine wichtige Rolle innerhalb der Mannschaft von Mönchengladbach“, stellte Alonso klar. Der Spanier weiter: „Wie sich die Personalie jetzt auswirken wird, wissen wir nicht.“
Ganz zur Freude aller, die es mit Schwarz-Rot halten, konnten einige der Verletzten von Bayer 04 die Winterpause für sich nutzen. Einzig die Ausfälle von Charles Aránguiz und Patrik Schick stehen fest, auch wenn beide auf dem richtigen Weg seien und inzwischen mit Ball auf dem Trainingsplatz arbeiten, wie Xabi Alonso am Freitag erklärte.
Alle anderen Werkself-Profis sind nach aktuellem Stand Kandidaten für das Spieltags-Aufgebot – so auch Winter-Zugang Noah Mbamba. Der 18-jährige defensive Mittelfeldspieler war vor einer Woche vom belgischen Champions-League-Klub FC Brügge nach Leverkusen gewechselt. „Wir haben noch zwei Einheiten bis Sonntag und nahezu alle Spieler sind fit. Die Entscheidung, welche Spieler wir mitnehmen, wird uns nicht leichtfallen“, erklärte Alonso die Umstände. Für Zugang Mbamba fand der Cheftrainer derweil lobende Worte: „Er ist erst 18 Jahre alt, hat aber bereits eine große Persönlichkeit und eine gute Ausstrahlung. Wir freuen uns, ihn bei uns zu haben.“
Ebenfalls im Fokus der anwesenden und zugeschalteten Medienvertreter stand am Freitag auch Florian Wirtz. Der letzte Pflichtspiel-Einsatz des 19-Jährigen liegt zehn Monate zurück, im März vergangenen Jahres hatte sich Wirtz im Spiel gegen den 1. FC Köln einen Kreuzbandriss zugezogen. „Flo hat in den letzten Wochen noch einmal große Schritte nach vorne gemacht und im letzten Testspiel (1:0 gegen Kopenhagen, Anm. d. Red.) fast 90 Minuten gespielt. Er ist bereit“, so Alonso, der dem flexiblen Offensivmann „ganz besondere Qualitäten“ attestiert, „das Mittelfeld mit den Stürmern zu verbinden“.
Gleichzeitig betonte der Bayer 04-Cheftrainer aber auch, dass auch die Nr. 27 der Werkself nur gemeinsam mit den Teamkollegen erfolgreich sein kann: „Die Mannschaft muss geschlossen wachsen. Gelingt das, ist auch Flo automatisch noch stärker. Wir brauchen jeden Einzelnen aus unserem Kader.“
Wie Bayer 04 am Freitagmorgen bekannt gab, wird Rudi Völler im Zuge seines Engagements beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) seine Tätigkeiten beim Werksklub als Mitglied im Gesellschafterausschuss ab sofort ruhen lassen. Auch seine Rolle als Klub-Botschafter wird der 62-Jährige bis zur Beendigung seiner Arbeit für den DFB nicht weiter ausüben. Xabi Alonso gratulierte Völler, betonte: „Rudi ist eine große Persönlichkeit im deutschen Fußball. Er ist sehr intelligent und wird es hoffentlich gut machen für den DFB und die deutsche Nationalmannschaft. Bis er zurückkommt, werden wir hier auf ihn warten.“
Die norwegische U23-Nationalspielerin Julie Jorde wechselt endgültig von Bayer 04 Leverkusen zu Bröndby IF. Der zwölfmalige dänische Meister verpflichtete die Mittelfeldspielerin, die im Winter zunächst auf Leihbasis aus der Bundesliga nach Dänemark transferiert worden war, fest.
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