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„Der erste Schritt ist, daran zu glauben. Sowohl wir als auch die Fans müssen das tun. Wir müssen mit großem Herz und mit Leidenschaft spielen – natürlich dabei auch einen kühlen Kopf bewahren – und bis zum Ende alles geben. Wir haben überhaupt nichts zu verlieren und alles zu gewinnen“, sagte Xabi Alonso auf der Pressekonferenz am Montagmittag.
Jonathan Tah derweil erklärte in einem kleinen Rückblick auf die vergangene Woche: „Das war natürlich nicht schön. Aber die beiden verlorenen Spiele geben uns den Push und die Motivation, wieder zu gewinnen. Im ersten Moment spürte man die Frustration, im nächsten galt es aber, diese negative Energie umzuwandeln in Positivität und Intensität auf dem Platz. Wir sind bereit und sind heiß auf morgen!“
Bislang gab der FC Bayern in einem internationalen Wettbewerb noch nie einen Drei-Tore-Vorsprung aus einem Hinspiel aus der Hand. Bayer 04 allerdings holte schon einmal ein 0:3-Hinspiel-Ergebnis auf: Im Finale des UEFA Pokals 1987/88 stand es im Rückspiel gegen Espanyol Barcelona nach Verlängerung 3:0 für Bayer 04. Den anschließenden Elfer-Krimi gewann Schwarz-Rot 3:2, krönte sich damit zum UEFA-Pokal-Sieger. Es war ein Spiel wie ein Spielfilm. Tah: „Ich war zu der Zeit wahrscheinlich nicht einmal geplant. (lacht) Aber natürlich kenne ich diese Geschichte. Auch morgen kann es ein besonderes Spiel werden. Es wird eine riesige Challenge, aber diese nehmen wir sehr gerne an.“

Auch Alonso, der selbst einst mit dem FC Liverpool im Champions-League-Finale 0:3 gegen die AC Mailand zurücklag und das Endspiel am Ende noch gewann (3:3 n.V., 3:2 i. E., Anm. d. Red.), hält ein Weiterkommen für möglich. „Wir haben schon einmal das scheinbar Unmögliche geschafft. Wir sind ungeschlagen Deutscher Meister geworden“, so der Spanier. Und weiter: „Es ist immer alles drin. Die Bochumer haben es zum Beispiel am Wochenende auch gezeigt, sie lagen 0:2 zurück und gewannen 3:2. Sobald der Ball rollt, kann alles passieren.“
Beim morgigen Rückspiel muss Alonso neben den Langzeitverletzten Jeanuel Belocian und Martin Terrier auf Nordi Mukiele aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Hinspiel sowie auf Florian Wirtz (Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk) verzichten. „Für Flo tut es mir sehr leid, er war in guter Verfassung. Jetzt ist der Moment, um zu zeigen, dass wir eine komplette Mannschaft sind und auch ohne ihn gewinnen können“, so Alonso. Tah ergänzte: „Jetzt ist der beste Test, um zu beweisen, dass wir so etwas als Mannschaft auffangen können. Jedem ist bewusst, wie wichtig er ist, aber damit müssen wir klarkommen. Wir werden morgen auch für ihn spielen, damit er, wenn er zurückkommt, in dieser Saison noch Champions League spielen kann.“
Die BayArena wird komplett gefüllt sein, aus München werden 2.000 Gäste-Fans anreisen. Das Achtelfinal-Rückspiel wird live bei Prime Video gezeigt. Zudem überträgt wie gewohnt das Werkself-Radio ab einer halben Stunde vor Anpfiff live aus der BayArena.

Vier Bayer 04-Profis sind bei der 35. Auflage des Afrika-Cup im Einsatz, die vom 21. Dezember bis zum 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird: Eliesse Ben Seghir für die Gastgeber, Edmond Tapsoba mit Burkina Faso, Ibrahim Maza für Algerien und Christian Kofane mit Kamerun. Der Ticker zu den Partien der Werkself-Akteure...
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Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Dass Bayer 04 nicht nur auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht, sondern auch bei Weihnachtssongs sehr textsicher ist, beweisen die Jungs und Mädels mit diesem Video. Seht Robert Andrich, Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza, Jarell Quansah, Kristin Kögel, Carlotta Wamser und viele weitere Spielerinnen und Spieler mit einer ganz besonderen Version des Weihnachtshits „Jingle Bells!“.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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