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„Es hat sich einiges geändert seit den Spielen letztes Jahr gegen Rom. Bei uns und bei ihnen“, betonte Xabi Alonso auf der Pressekonferenz am Mittwochabend im Mediencenter des Stadio Olimpico. „Bei beiden Teams ist neues Personal da, und auch die Spielideen haben sich ein Stück weit geändert.“
Die angepasste Herangehensweise der Romanisti hängt auch mit der personellen Veränderung auf der Trainerbank zusammen. Mitte Januar hatte AS-Klublegende Daniele De Rossi die Nachfolge von José Mourinho angetreten. „Seine Spielidee ist klar zu erkennen. Ihr Style hat sich durch den Trainerwechsel geändert.“
Seit 46 Pflichtspielen ist die Werkself inzwischen ungeschlagen. Die Deutsche Meisterschaft ist perfekt, aber unterm Kreuz haben sie bereits die nächsten Ziele vor Augen. „Der Wille und der Hunger, das Finale zu erreichen, sind absolut da. Für uns ist es nach dem letzten Jahr eine zweite Chance. Auch wenn wir natürlich wissen, dass es schwierig werden wird. Die Römer haben ihre große Qualität schon häufig in dieser Saison in der Europa League gezeigt. Dazu kommt die spektakuläre Atmosphäre hier im Stadion.“ Aus Leverkusen sind 2.400 Fans in die Ewige Stadt gereist, um ihr Team zu unterstützen.
Personell kann Alonso aus dem Vollen schöpfen. Der gegen den VfB Stuttgart angeschlagen ausgewechselte Jonathan Tah ist ebenso einsatzbereit wie die wiedergenesenen Offensivakteure Adam Hlozek und Borja Iglesias. Während mögliche Einsätze der Kader-Rückkehrer noch offengelassen wurden, gab der Spanier auf der Pressekonferenz den Startelf-Einsatz von Keeper Matej Kovar bereits bekannt.
Patrik Schick hatte bei den beiden Halbfinals im vergangenen Jahr gegen seinen Ex-Klub AS Rom verletzungsbedingt gefehlt. „Umso mehr freue ich mich jetzt, gesund und fit zurück zu sein. Es wird schön, einige meiner ehemaligen Teamkollegen wiederzusehen“, so der tschechische Torjäger. Einer von ihnen ist der neue AS-Coach De Rossi. „Er war ein großartiger Spieler, ein echter Leader auf dem Platz. Und so wie ich es aus der Ferne mitbekomme, macht er hier in Rom auch als Trainer einen super Job. Ich denke, er hat auch in diesem Bereich eine vielversprechende Zukunft vor sich.“

Während der heute 28-jährige Schick in seiner Zeit bei der AS Rom laut eigener Aussage „noch nicht bereit für einen so großen Klub“ gewesen war, fühlt er sich seit seinem Schritt 2019 in die Bundesliga am absolut richtigen Ort. „Das Tempo, das Pressingverhalten – mir gefällt der Stil des Fußballs in Deutschland und in der Bundesliga sehr gut. Und dazu kommen natürlich meine Mitspieler mit der riesigen Qualität. Jetzt wollen wir zusammen den nächsten Schritt gehen!“

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