
In Deutschland werden jedes Jahr etwa 60.000 Kinder zu früh, also vor der 37. Schwangerschaftswoche, geboren. Der daraus resultierende, oft mehrere Monate dauernde Krankenhausaufenthalt ist für die gesamte Familie eine enorme Belastung – körperlich wie emotional. Zudem können die Folgen einer Unterentwicklung, etwa von Lunge oder Gehirn, die weitere Entwicklung beeinträchtigen und sogar zu lebenslangen Einschränkungen führen.
Sowohl die Frühgeborenen als auch deren Familien benötigen eine arbeitsintensive Versorgung und idealerweise eine längerfristige Betreuung, auch nach der Zeit im Krankenhaus. Für die betroffenen Familien ist der Weg dorthin jedoch oft lang und belastend. Eine bestmögliche Versorgung bieten hier Perinatalzentren. Dabei handelt es sich um Spezialbereiche in Geburtskliniken mit Spezialisierung auf Risikoschwangerschaften, Frühgeburten und kranke Neugeborene. Wesentliche Voraussetzungen sind ein interdisziplinäres Team aus Fachkräften sowie die enge räumliche und organisatorische Verbindung von Geburtshilfe und Neonatologie, also der Behandlung von Frühgeborenen. So verfügen Perinatalzentren über die nötigen Voraussetzungen, Mütter und Kinder bei Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt bzw. im Anschluss adäquat zu versorgen.
Mit dem Perinatalzentrum am Klinikum Leverkusen gibt es in der Region eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe („Level 1“). Durch ihre Struktur ist sie auf die spezialisierte Versorgung von Schwangeren sowie Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm ideal ausgerichtet. Von der hochspezialisierten Versorgung profitierten allein im vergangenen Jahr rund 300 Frühgeborene aus dem Raum Leverkusen. Sie kamen in der Geburtsklinik des Klinikums zur Welt – und machten damit über 13 Prozent der rund 2.200 Neugeborenen aus. Für sie und für alle anderen „Frühchen“ und ihre Familien erstrahlt die BayArena am 17. November erneut in der Aktionsfarbe Lila – und das bereits zum zehnten Mal in Folge.
Auch abseits des Welt-Frühgeborenen-Tages ist Bayer 04 eng mit dem Klinikum Leverkusen verbunden. Nach dem Double-Gewinn 2024 etwa war der Werksklub im Rahmen einer Trophy Tour vor Ort. Mitarbeitende des Klinikums fungierten zudem bereits als Fahnenträger bei einem Heimspiel der Werkself.

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