Filip Milojevic trat mit Österreichs U19 in der EM-Qualifikation gegen den Kosovo (0:1), Slowenien (2:0) und Spanien (1:2) an. Der Leverkusener spielte in allen drei Duellen durch, am Ende reichte es nicht für die Qualifikation zur EM-Endrunde.
Noah Pesch und Kroatiens U19 standen in der EM-Qualifikation ihrerseits Deutschland (2:1), der Türkei (1:2) und Rumänien (0:1) gegenüber. Pesch absolvierte alle drei Partien über die volle Distanz, der kroatische Nachwuchs verpasste die Teilnahme an der EM-Endrunde.
Arjanit Fazlija und die U19 des Kosovo bekamen es mit Österreich um Milojevic (1:0), Spanien (1:2) und Slowenien (0:2) zu tun. Nach überstandener Verletzungspause wurde Fazlija in allen drei Begegnungen jeweils eingewechselt.
Die Schweiz hatte die EM-Teilnahme ihrerseits schon nach den ersten zwei Gruppenspielen in der Tasche. Beim 1:0 gegen Lettland blieb der wiedergenesene Leverkusener Isaiah Okafor noch ohne Einsatz, beim 2:0 gegen Nordmazedonien wirkte er dann über die volle Distanz mit. Im dritten Aufeinandertreffen mit der Ukraine, bei dem Okafor in Minute 54 ausgewechselt wurde, hieß es am Ende 0:3 - auch der Nati-Nachwuchs hat die EM-Endrunde damit verpasst.
Auch die deutsche U17-Nationalmannschaft trat zur EM-Qualifikation an. Für die Begegnungen in Portugal hatte Nationaltrainer Michael Prus in Naba Mensah, Montrell Culbreath und Francis Onyeka unter anderem drei Leverkusener in sein Aufgebot berufen. Beim 3:3-Remis gegen Kroatien zum Auftakt präsentierte sich Francis Onyeka, der durchspielte, in einer sehr guten Verfassung. Der Offensivakteur bereitete einen Treffer vor und verwandelte einen Elfmeter zum Endstand. Culbreath kam nach etwas mehr als einer Stunde aufs Feld, belebte die Offensive und holte den erwähnten Strafstoß raus. Mensah blieb ohne Einsatz.
Auf das Unentschieden zum Start ließ die deutsche U17-Auswahl einen 2:0-Erfolg gegen Irland folgen. Onyeka, der in der Nachspielzeit ausgewechselt wurde, bereitete erneut ein Tor vor und erzielte den Treffer zum Endstand dann selbst. Culbreath wirkte bis zur 65. Minute mit, mit seiner Herausnahme betrat Mensah das Feld.
In Duell drei gegen Portugal ging es dann um nicht weniger als die Teilnahme an der EM im Sommer - und diese verpasste der deutsche U17-Nachwuchs nach dem 2:3 gegen die Gastgeber und dem parallelen Kantersieg Kroatiens gegen Irland. Onyeka, der beim Stand von 1:1 einen Kopfball an die Latte setzte, wirkte bis zur 84. Minute mit. Auch Culbreath und Mensah standen in der Startelf, beide wurden ebenfalls in der Schlussphase ausgewechselt.
Auch Kerim Alajbegovic mit Bosnien und Herzegowina und Marton Szep mit Ungarn kämpften um die EM-Teilnahme - und auch sie verpassten mit ihren Nationalteams den Einzug in die EM-Endrunde. Alajbegovic spielte in den Duellen gegen Polen (1:4), Tschechien (0:2) und Belarus (3:1) jeweils durch - gegen Belarus gelang dem Leverkusener ein Doppelpack. Szep und Ungarn unterlagen ihrerseits Frankreich (1:2), England (0:5) und Nordirland (1:3). Blieb Szep im ersten Duell noch ohne Einsatz, wirkte er gegen England über die volle Spielzeit mit. Gegen Nordirland wurde er nach knapp einer Stunde ausgewechselt.
Artem Stepanov und die ukrainische U17 hatten es in ihrer Qualifikationsgruppe mit Griechenland, der Schweiz und der Slowakei zu tun - und setzten sich mit drei Siegen und 8:0-Toren durch. Die Teilnahme an der EM-Endrunde im Sommer in Nordirland ist der Ukraine damit sicher.
Der U16-Jahrgang des DFB trat seinerseits in Pirmasens zu zwei Spielen gegen Italien an. In der ersten Begegnung, die 3:0 für Deutschland endete, überzeugte Innenverteidiger Ben Hawighorst als Kapitän. Jeremiah Mensah wurde im Laufe der zweiten Hälfte eingewechselt. Das zweite Duell ging sogar 5:0 aus, Hawighorst spielte erneut durch und Mensah hatte nach einer Stunde Feierabend.
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