„Wir waren mit der Ausarbeitung unseres Hygiene- und Sicherheitskonzepts für den Kurtekotten frühzeitig sehr weit“, so Maximilian Straub, Mitarbeiter im NLZ und gemeinsam mit Pierre de Wit verantwortlich für die Leverkusener U12. „Dieses Konzept dient uns nun schon lange als Basis, so dass wir nun wöchentlich auf die neuesten Gegebenheiten in Sachen Corona-Pandemie reagieren können.“ Seit dem am 21. Juli wird wieder am Kurtekotten trainiert. Und das dank einer Vielzahl von Vorkehrungen und Maßnahmen.
Bereits im Rondell vor dem Einfahrtstor zum NLZ sind die Veränderungen deutlich erkennbar. Die Nachwuchsspieler nehmen den eigens für sie geschaffenen Weg – natürlich im Einbahnstraßen-System, das sich über die gesamte Sportanlage zieht. Am Eingang zum Hauptgebäude holen die jeweiligen Trainer die Spieler dann in Kleingruppen ab und teilen sie auf die Kabinen auf. In den Jahrgängen U8 bis U13 dürfen sich maximal sechs Spieler in einer Umkleide aufhalten. Bei den älteren Jahrgängen mit den größeren Kabinen ist die Anzahl auf acht begrenzt. „Zudem haben wir Abläufe vor und nach dem Training – wie das Duschen oder Umziehen – zeitlich angepasst, um die Aufenthaltszeiten im Gebäude deutlich zu minimieren“, erklärt Maximilian Straub.
Was die Mitarbeiter am Kurtekotten besonders freut: Familie und Freunde der jungen Spieler dürfen nun endlich wieder zuschauen. Allerdings erst, wenn die Nachwuchsspieler den Trainingsplatz betreten haben. Am Eingang muss händisch oder per Smartphone ein Kontaktformular ausgefüllt werden. Zudem sind die Besucher verpflichtet, auf dem gesamten Gelände einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Dieser Schritt, dass Freunde und Familienmitglieder überhaupt auf die Sportanlage dürfen, ist ebenfalls der akribischen Arbeit in der Nachwuchsabteilung und der Unterstützung des ganzen Vereins zu verdanken“, betont Thomas Eichin, Leiter Nachwuchs bei Bayer 04.
Auf dem NLZ-Gelände gehen die Besucher in dem Einbahnstraßen-System dann den für sie geschaffenen Weg. Dieser ist mit Pfeilen auf dem Boden markiert. Sperrgitter trennen die jeweiligen Bereiche voneinander ab. Im Zuschauerbereich der Trainingsplätze sind alle zwei Meter Kreuze auf den Boden geklebt worden, damit die Besucher den Mindestabstand einhalten. „Die Resonanz auf unsere zahlreichen Maßnahmen ist durchweg positiv. Die Eltern sind sehr zufrieden und froh darüber, dass wir sie und die Spieler regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Wie wichtig dieser Austausch untereinander ist, wissen alle Beteiligten“, so U12-Coach Maximilian Straub.
Eine weitere Maßnahme des Hygienekonzepts: Alle Trainer, Mitarbeiter und Spieler von Bayer 04 beantworten täglich über ihr Smartphone einen sogenannten Health-Check. Dieser beinhaltet sieben Fragen zu möglichen Corona-spezifischen Symptomen und muss zwischen 7 und 12 Uhr ausgefüllt werden.
Das Konzept für den Kurtekotten wurde so konzipiert, dass jederzeit kurzfristig auf neue Vorschriften und pandemische Entwicklungen reagiert werden kann. So finden wöchentlich Sitzungen statt und auch der Austausch mit anderen Vereinen erfolgt in regelmäßigen Abständen. Zudem stimmt sich Bayer 04 stets mit den entsprechenden Ämtern im Stadtgebiet ab. Denn nach wie vor steht über allem der Schutz der Gesundheit – auch am Kurtekotten.
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