Nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale am Mittwochabend und einer weiteren Trainingseinheit am Donnerstagmorgen ging es für Nathan Tella voller Vorfreude zum letzten und wahrscheinlich außergewöhnlichsten Termin seines Arbeitstages: Die Kinder-Pressekonferenz der Bayer 04-Fußballschule. In der 30-minütigen Fragerunde verriet der Nigerianer so einiges über sich - hin und wieder sogar auf Deutsch.
Gleich zu Beginn interessierte die Mädchen und Jungs, warum er überhaupt zum Werksklub gewechselt ist. Für den 24-Jährigen gab es da eine klare Antwort: „Ich hätte mir so etwas nie erträumen können. Und als dann tatsächlich das Angebot da war, musste ich keine Sekunde zögern. Hier habe ich die Möglichkeit, mit einigen der wahrscheinlich besten Spieler Europas zusammenzuspielen und mich dadurch auch selbst weiterzuentwickeln.“ Auch die Nachfrage eines Nachwuchs-Journalisten, wie lange er denn noch bei Bayer 04 bleiben würde, beantwortete Tella ohne zu zögern und mit einem Lächeln im Gesicht: „Hoffentlich für immer!“
Außerdem sprach Tella über die Zeit, als er selbst noch jung war, und als Jugendlicher bei Arsenal London angefangen hat, leistungsorientiert Fußball zu spielen: „Damals und bis heute war Thierry Henry ein echtes Idol für mich.“ Natürlich interessierte die Kinder auch, mit wem er sich im Kader der Werkself am besten versteht. Tella: „Wir sind echt eine super Truppe und verstehen uns alle sehr gut miteinander. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es auf dem Platz so rund läuft. Mit Jerry, Eddy, Amine und Boni (Jeremie Frimpong, Edmond Tapsoba, Amine Adli, Victor Boniface, Anm. d. Red.) verstehe ich mich richtig gut und wir machen auch viel in unserer Freizeit zusammen. Ich bin sehr froh, hier zu sein.“
Und auch nach den zahlreichen Fragen war noch nicht Schluss: Erst gab es ein gemeinsames Gruppenfoto auf dem Pressekonferenz-Podium. Anschließend ergatterte dann noch jedes Kind ein Autogramm - ein rundum gelungener Ferientag! Zurück auf dem Weg in die Kabine scherzte der Flügelspieler dann noch: „Ich habe gerade eben tatsächlich meinen Deutschunterricht verpasst, das muss ich meinem Lehrer jetzt noch beichten. Aber ich hatte dafür die beste Deutsch-Stunde der etwas anderen Art. Er wäre also stolz auf mich!“ (lacht)
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