Vor rund 150 Zuschauern im Mönchengladbacher Grenzlandstadion benötigten die Schwarz-Roten gegen den Tabellenvorletzten der 2. Frauen-Bundesliga einen langen Atem. Denn erst in der Nachspielzeit gelang Milena Nikolić (im Bild, Mitte) in einer umkämpften Partie mit einem sehenswerten Seitfallzieher nach Kopfball-Ablage von Ann-Kathrin Vinken der spielentscheidende Treffer (93.+3). Sandra Jessen (im Bild, rechts) hatte kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte mit einem Flachschuss aus rund 15 Metern den Ausgleich für die Feifel-Equipe erzielt (45.) und ihre Farben nach der frühen Führung der Gastgeber durch Kim Everaerts (12.) zurück ins Spiel gebracht.
„Wir haben gewonnen, darüber freuen wir uns natürlich. Aber das war eine ganz zähe Angelegenheit heute, ein sehr phlegmatischer und behäbiger Auftritt von uns. Das Ergebnis ist glücklich – so ehrlich muss man sein“, sagte Cheftrainer Achim Feifel, der für das Duell beim rheinischen Nachbarn kurzfristig auf Dora Zeller (grippaler Infekt) verzichten musste. Seine Spielerinnen seien nach der jüngsten Länderspielpause vom Kopf her nicht bei der Sache gewesen. Insbesondere in der ersten Hälfte hätten sie Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten vermissen lassen, zeigte sich der 55-Jährige Fußball-Lehrer kritisch. „Wir sind noch lange nicht so weit, dass wir solche Spiele souverän über die Bühne bringen.“
Das Achtelfinale wird am 16./17. November ausgetragen. Wer der Gegner der Bayer 04-Frauen wird, ist noch unklar.
Die Statistik:
Borussia Mönchengladbach: Hoffmann – Koj (68. Kotjipati), Starmanns, Schenk (73. Giehl), Everaerts – Dallmann, Kaiser, Corres, van Heeswijk – Jakober, Densing (83. Baghuis)
Bayer 04: Klink – Friedrich, Barth, Sahlmann – Vinken, Wirtz, Nikolić, Csiszar (46. Wimmer), Rackow (46. Rackow) – Jessen, Rudelic
Tore: 1:0 Everaerts (12.), 1:1 Jessen (45.), 1:2 Nikolić (90.+3)
Gelbe Karten: Starmanns / Rackow
Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck)
Zuschauer: 146
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