
Cornelia Kramer, Dänemark: „Weihnachten verbringe ich mit meiner Familie. Typisch dänisch ist es, erst in die Kirche zu gehen und dann nach dem Essen Milchreis mit Kirschsoße, genannt ‚Risalamande‘, zu essen. In der Mitte dieses Reisbreis ist eine einzige Mandel versteckt – und wer die in seiner Portion findet, bekommt ein kleines Geschenk. Anschließend tanzt man um den Baum und singt Lieder, danach gibt es die Bescherung. An Silvester bereite ich mit meinem Vater und einem Freund der Familie das Essen vor, dann machen wir uns eine schöne Zeit. Um 18 Uhr hören wir die Neujahrsansprache des Königs. In meiner Familie ist es eine Tradition, um Mitternacht von der Couch herunterzuspringen.“

Janou Levels, Niederlande: „An Weihnachten gönnen wir uns meistens ein ausführliches Festessen, danach gibt es die Bescherung. Anschließend machen wir es uns gemütlich, spielen etwas und blicken gemeinsam auf das vergangene Jahr zurück. Silvester verbringe ich entweder mit Freunden oder mit der Familie und es gibt natürlich wieder gutes Essen. Für das neue Jahr wünsche ich mir vor allem viele schöne Momente mit der Familie.“

Karolina Lea Vilhjalmsdottir, Island: „Am 24. feiern wir mit der ganzen Familie, ziehen uns alle sehr schick an und essen normalerweise immer um 18 Uhr das gleiche Drei-Gänge-Menü – das möchte ich um nichts in der Welt ändern! Danach öffnen wir unsere Geschenke und spielen Karten. An Silvester sind wir um die 18 Leute, die zusammen feiern und gut essen. In Island gibt es um 22.45 Uhr eine Fernsehsendung namens ‚Áramótaskaup‘, die das ganze Land schaut. Darin parodieren Schauspieler das, was das Jahr über im Land passiert ist. Anschließend gehen wir raus und veranstalten ein Feuerwerk. Mein Wunsch für das nächste Jahr ist es, fit zu bleiben. Ich möchte mich auf meine Ziele und die meiner Mannschaft fokussieren und das Leben genießen!“

Selina Ostermeier, Deutschland: „Als Kinder haben wir uns in meinem kleinen bayrischen Dorf in der Schulturnhalle getroffen und Weihnachtsspiele gespielt. Danach sind wir zusammen in die Messe gegangen, während die Eltern die Geschenke vorbereitet haben. Danach haben wir gemeinsam gut gegessen, meistens ein Bio-Hendl aus dem Ofen mit Gemüse und Kartoffeln, zum Nachtisch Schokomousse. Anschließend lief im Fernsehen immer ‚Kevin – Allein zu Haus‘. Inzwischen spielen wir an Weihnachten als Familie zusammen und genießen die entspannte Zeit. An Silvester ist mir wichtig, mit lieben Menschen ins neue Jahr zu starten. Das Wichtigste ist und bleibt Gesundheit. Sportlich wollen wir so erfolgreich wie möglich sein.“

Juliette Vidal, Frankreich: „Ich feiere Weihnachten in meinem Heimatdorf voller funkelnder Lichter an den Straßen. In Frankreich dreht sich alles um Familie, gutes Essen und gemeinsame Zeit. Bei Oma und Opa genießen wir unser Festessen und stellen dem Weihnachtsmann aus alter Tradition Clementinen und ein Glas Wein hin. Einmal hat er sogar sein Seil im Schornstein vergessen! Silvester feiern wir mit Freunden, trinken Champagner und begrüßen das neue Jahr mit ‚Bonne Année!‘ bis in die frühen Morgenstunden.“

Shen Menglu, China: „Obwohl Weihnachten in China weder religiös noch kulturell verwurzelt ist, ist es zu einem fröhlichen und lustigen Anlass geworden. Statt westlicher Rituale haben sich typisch chinesische Traditionen entwickelt: Zum Beispiel verschenkt man Äpfel in dekorativen Verpackungen, weil unser Wort für Apfel ähnlich wie ‚Frieden‘ klingt und gute Wünsche symbolisiert. Das neue Jahr wird mit einem Countdown, Feuerwerk und gemeinsamer Zeit im Kreise der Familie oder mit Freunden gefeiert. In Städten wie Peking, Shanghai oder Guangzhou gibt es große Veranstaltungen mit Lichtshows. Jüngere Leute feiern Partys, gehen essen oder schauen sich die großen Feiern im TV an. Für das neue Jahr wünsche ich mir, verletzungsfrei zu bleiben und mit dem Team weiter konstant gute Leistungen zu bringen.“

Synne Skinnes Hansen, Norwegen: „Jeden Morgen gibt es bei uns in der Familie ein ausgiebiges Frühstück, danach machen wir einen typisch-norwegisch langen Spaziergang in der Natur. Für meinen Freund und mich ist es ein Ritual, immer am Tag nach Weihnachten in die Berge zu fahren und das Winterwunderland zu genießen. Dort feiern wir dann entweder zu zweit oder mit Freunden ins neue Jahr hinein. Alles ist weihnachtlich verschneit und wir können viel Skifahren. Für das neue Jahr wünsche ich mir persönlich vor allem, endlich wieder fit und zurück beim Team zu sein. Für uns als Mannschaft wünsche ich mir, dass wir am Ende der Saison auf einem internationalen Platz stehen.“

Caroline Kehrer, Kanada: „In der Vorweihnachtszeit schmückt meine Mutter das Haus festlich und wir backen viele Plätzchen. Am Morgen des 25. Dezember öffnen wir als Familie unsere Weihnachtsstrümpfe und Geschenke. In der Kindheit ist mein Vater mit mir und meinen Geschwistern Schlittschuhlaufen gegangen und wir haben im Schnee gespielt. Nach dem Weihnachtsessen mit der Familie übernachten oft Freunde bei uns. An Neujahr gibt es ein Feuerwerk und Champagner. In den großen Städten zählen die Leute gemeinsam den Countdown. Für das neue Jahr wünsche ich mir eine gute zweite Saisonhälfte, vor allem aber Gesundheit und viel Glück für die Mannschaft, meine Freunde und meine Familie!“

Lilla Turanyi, Ungarn: „Wir feiern am 24. mit der engsten Familie. Vormittags schmücken wir den Baum, abends essen wir gemeinsam, danach gibt es die Geschenke. An den beiden Feiertagen stößt die restliche Familie dazu. Ich bin ein Familienmensch und mag es, auch Silvester gemeinsam zu feiern. Wir spielen meist zusammen und schauen einen Film. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass meine Familie gesund und glücklich ist und dass wir als Team dort weitermachen, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben. Dafür werde ich alles geben!“


Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Osman Turay, Nebe Domnic und Jeremiah Mensah hat im zweiten Gruppenspiel der WM in Katar erneut unentschieden gespielt. Beim 1:1 gegen Nordkorea standen Hawighorst und Domnic zum zweiten Mal in der Anfangsformation, Turay kam zur Pause ins Spiel. Mensah, der bei der Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon noch im Kader der Bayer 04-Profis gestanden hatte, wurde nach 87 Minuten eingewechselt. Mit dem Remis gegen Nordkorea steht Deutschland auf Rang zwei der Gruppe G und hat für die Mission Titelverteidigung noch alle Trümpfe in der Hand.
Mehr zeigen
Zunächst sah es gar nicht gut aus: In der letzten Heim-Begegnung mit Heidenheim lag die Werkself mit zwei Toren hinten. Doch dann hatte die Stunde unseres Goalgetters Patrik Schick geschlagen, der Bayer 04 zurück auf Kurs brachte...
Mehr zeigen
Am 15. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself bei RB Leipzig zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 20. Dezember, um 18.30 Uhr. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
Mehr zeigen
Am 13. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim FC Augsburg zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 6. Dezember, um 15.30 Uhr. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
Mehr zeigen
Er ist das beste Beispiel dafür, wie weit eine erfolgreiche und professionelle Nachwuchsarbeit tragen kann: Kai Havertz wechselte als Elfjähriger aus der Jugend von Alemannia Aachen zu Bayer 04. Mit 17 stand der deutsche Nationalspieler erstmals in der Profimannschaft, machte sein Abitur in Leverkusen und ist bis heute der jüngste Spieler aller Zeiten, der hundert Einsätze in der Bundesliga erreichte. Aus London, wo er beim Spitzenklub FC Arsenal spielt, verfolgt Havertz die Diskussion über den Bayer 04 Campus aufmerksam und hat wie bereits mehr als 13.500 (aktualisiert: 7. November, 9 Uhr) andere Unterstützer die Petition unterschrieben, die Fans von Bayer 04 aus Monheim am Rhein gestartet haben.
Mehr zeigen