
Rund fünf Wochen haben sich die Werkself-Frauen nach der trainingsfreien Zeit in der Winterpause auf die verbliebenen neun Liga-Spiele und das Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Liga-Konkurrent TSG Hoffenheim (13. März) vorbereitet. Die fünf Testspiele gegen die Zweitligisten FSV Gütersloh (4:1), SV Meppen (1:3) und den 1. FC Köln (2:1) sowie gegen Bundesligist SGS Essen (2:8) und die U16-Junioren des Bonner SC (1:2) waren ergebnistechnisch durchwachsen, Hagedorn nimmt aus den Tests dennoch gute Aspekte mit: „Ich glaube, wir haben uns spielerisch weiterentwickelt“, so die Fußball-Lehrerin, die allerdings auch noch ein paar Schwachstellen sieht, die es abzustellen gilt: „An der Abwehrarbeit müssen wir weiter arbeiten. Aber im Großen und Ganzen bin ich nicht unzufrieden mit der Vorbereitung.“
Am Sonntag beginnt der Liga-Auftakt des neuen Jahres für Bayer 04 beim Tabellensiebten SC Freiburg. Im Hinspiel am Kurtekotten mussten sich die Schwarz-Roten 0:3 geschlagen geben. Auch in der Rückrunde schätzt Hagedorn den Gegner „spielstark und körperlich fit“ ein. „Sie können über 90 Minuten ein hohes Tempo gehen und sind sehr variabel. Das ist ein schwieriger Gegner.“
Die Bayer 04-Frauen wird ein hartes Stück Arbeit erwarten. „Dadurch, dass Freiburg sehr spielstark ist, werden sie viel Ballbesitz haben“, glaubt die Cheftrainerin. „Es wird schwer, ihnen die Kugel abzunehmen. Wir wollen es Freiburg jedenfalls nicht leicht machen.“ Sich nicht unter Druck setzen lassen und den Gastgeberinnen wenig Möglichkeiten geben, sei die Devise. „Wir müssen alles aus uns rausholen!“
Im Winter haben zwei Neuzugänge den Weg unters Bayer-Kreuz gefunden: Rückkehrerin Sandra Maria Jessen und Torhüterin Anna Wellmann verstärken nun das Team. Beide kamen bei den Testspielen bereits zu ersten Einsätzen.
Aktuell ist der Kader der Werkself-Frauen etwas ausgedünnt. So muss die Mannschaft am Wochenende auf Saskia Meier, Melissa Friedrich (muskuläre Probleme) und Pauline Wimmer (Muskelfaserris) verzichten. Katharina Prinz kann nach Mittelfußbruch wieder laufen, bis zur vollständigen Genesung wird es noch dauern. „Ich denke, dass sie in den nächsten 1-2 Wochen wieder mehr machen kann“, so Hagedorn. Auch Merle Barth muss angeschlagen passen. „Klar fehlen die Spielerinnen, aber die Mannschaft zieht gut mit. Nun müssen auch andere mehr in die Verantwortung gehen. Das ist für manch eine auch die Chance, sich zu präsentieren“, so Hagedorn.
Weiterhin in der Reha befinden sich die beiden Langzeitverletzten Jessica Wich und Isabel Kerschowski (beide Kreuzbandriss). Letztere hatte sich die schwere Verletzung im Hinspiel gegen den SC Freiburg zugezogen. „Bei ihr läuft es gut“, ließ Hagedorn durchblicken, wagte aber für beide keine Prognose abzugeben, ob es für diese Saison noch reicht.


Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
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Wie schon bei Showdown eins der VBL Club Championship by WOW, den die Leverkusener Konsolen-Profis spektakulär gewonnen hatten, starteten Marc und Sean Landwehr auch in den zweiten Showdown mit sechs Punkten. Erfolge standen dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Bochum 1848, Achtelfinal-Teilnehmer des ersten Showdowns. Geschlagen geben mussten sich die #B04eSportler dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC. Beim Duell mit den Hauptstädtern gab derweil Keanu Senkbeil sein VBL-CC-Debüt unterm Kreuz.
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Im Achtelfinale des DFB-Pokals 2025/26 gastiert Bayer 04 bei Borussia Dortmund. Das Duell steigt am Dienstag, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), im Signal Iduna Park. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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