
Dora Zeller und Lilla Turanyi waren mit Ungarn in der Qualifikation für die Europameisterschaft gegen die Slowakei angetreten und mussten sich mit 1:2 geschlagen geben. Beide Akteurinnen der Bayer 04-Frauen standen in der Startelf. Zeller wurde in der 87. Minute ausgewechselt, während Turanyi auf die volle Spielzeit kam. Henrietta Csiszár hatte die Reise kurzfristig verletzungsbedingt absagen müssen. In Gruppe F verpassten die Ungarinnen die letzte theoretische Chance auf die Qualifikation. Mit sieben Punkten aus sieben Partien und Platz vier können die Ungarinnen Schweden (19 Punkte) und Island (13) in nur noch einem verbleibenden Spiel nicht mehr einholen.
Die Isländerinnen um Sandra Maria Jessen haben bei zwei noch ausstehenden Partien derweil weiterhin gute Chancen, unter die besten drei Gruppenzweiten zu kommen und das Ticket für die EM zu lösen. Gegen Schweden gelang es Island allerdings nicht, seine Tabellensituation zu verbessern – ohne Einsatz von Jessen unterlag die Mannschaft mit 0:2.
Ebenfalls nur zuschauen musste Viktoria Pinther bei den Österreicherinnen gegen Frankreich. Die Partie in der EM-Quali endete mit einem torlosen Unentschieden. In der Gruppe G ist Österreich der zweite Platz mit derzeit 16 Punkten nach sechs (von acht) Spielen bereits sicher – Frankreich ist mit mit gleicher Punktzahl, aber einem besseren Torverhältnis, in greifbarer Nähe.
Passen musste neben Csiszár auch Sylwia Matysik. Die Polin war für die beiden EM-Quali-Spiele gegen Aserbaidschan (3:0) und Moldawien (3:0) in den Kader berufen worden, laborierte aber in Leverkusen weiterhin an ihrem Muskelfaserriss. Polen ist als Tabellenführer mit 14 Punkten aus sieben von acht Qualifikationsspielen weiter auf EM-Kurs. Dicht auf den Fersen sind ihnen in der Gruppe D Spanien (bei zwei Spielen weniger) und Tschechien mit jeweils 13 Zählern.
Kurzfristig abgesagt wurde der Lehrgang der U20-Frauen des DFB in Freiburg, der ursprünglich vom 18./19. bis zum 27. Oktober mit Juliane Wirtz hätte stattfinden sollen. Die beiden Testspiele gegen Frankreich sind aufgrund der Pandemie-Entwicklung bereits im Vorfeld gecancelt worden. Auf einer Sitzung in der vergangenen Woche hatte das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes entschieden, alle Länderspiele und Lehrgänge – bis auf die der männlichen U21 – seiner Juniorinnen und Junioren bis Ende dieses Jahres abzusagen. Mit dieser Entscheidung reagierte der DFB auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in ganz Europa und hohe Inzidenzwerte an den vorgesehenen Trainings- und Spielorten.


Nach einer torlosen und phasenweise ausgeglichenen ersten Hälfte musste sich die U19 von Bayer 04 bei Manchester City am Ende doch deutlich geschlagen geben. Das personell dezimierte Team von Trainer Kevin Brok – unter anderem gehören fünf Akteure am Abend zum Champions-League-Aufgebot der Profis – unterlag am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 0:6.
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Werkself-TV zeigt die Zusammenfassung der 0:6-Niederlage der U19 von Bayer 04 bei Manchester City am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 2025/26...
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Werkself-TV zeigt die 0:6-Niederlage der U19 von Bayer 04 bei Manchester City am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 2025/26 in voller Länge re-live für Bayer 04-Clubmitglieder...

Am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 bekommt es die Werkself erstmals überhaupt mit Manchester City zu tun, das in der Königsklasse ungeschlagen Rang vier belegt und insbesondere offensiv vor Qualität strotzt. Die Werkself ihrerseits will am Dienstagabend, 25. November (Anstoß: 20 Uhr Ortszeit/21 Uhr deutscher Zeit), ihre mit einem Sieg aus zehn Vergleichen bisher überschaubare Bilanz auf der Insel aufpolieren. Ein wichtiger Protagonist für dieses Unterfangen ist Spielmacher und Ex-Citizen Aleix Garcia, der in gleich mehreren Passstatistiken der Königsklasse ganz oben dabei ist. Alle Infos zur Partie gegen City gibt's in den Kurzpässen.
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Anlässlich des weltweiten Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, dem sogenannten „Orange Day“, beteiligt sich Bayer 04 mit mehreren Aktionen an der internationalen UN-Kampagne und setzt damit ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
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