Nach dem guten Saisonstart mit zehn Punkten aus sechs Spielen und dem daraus resultierenden Tabellenplatz fünf wollen die Werkself-Frauen im Stadion Essen nachlegen und ihre Position in der oberen Tabellenhälfte festigen. Essen erwischte dagegen keinen guten Start in die neue Spielzeit. Der Pokal-Finalist aus vergangener Saison holte bisher lediglich zwei Dreier, die restlichen Partien wurden allesamt verloren.
„Essen hat eine junge Mannschaft, die gut Fußball spielen kann, mitspielen will, dynamisch ist und auch gegen gute Gegner versucht, nach vorne herauszuspielen“, weiß Achim Feifel. Die SGS hatte im Sommer mit zwölf Ab- und Neuzugängen einen Umbruch vollzogen. Unter den Abgängen sind auch die vier Nationalspielerinnen Marina Hegering, Lea Schüller, Lena Oberdorf und Turid Knaak sowie Nina Brüggemann, die nach fünf Jahren im Essen-Trikot im Sommer unters Bayer-Kreuz gewechselt war. Essen setzte bei Neuverpflichtungen vor allem auf junge Spielerinnen und hat nun durchschnittlich mit den jüngsten Kader der Liga.
„Der Gegner ist schwer einzuschätzen“, so Feifel weiter, der ein Spiel auf Augenhöhe erwartet, „also werden wir in erster Linie auf unser Spiel schauen. Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen, so wie wir es auch gegen Frankfurt gemacht haben.“
Nach der Englischen Woche ließ der Fußballehrer seine Mannschaft in den vergangenen Tagen Kräfte sammeln vor dem letzten Duell vor der Länderspielpause. Die Intensität wurde bei den hochbelasteten Spielerinnen in den Einheiten dosiert – die Spielerinnen, die weniger zum Einsatz gekommen waren, wurden dementsprechend mehr belastet. Am Donnerstag sind dann alle – bis auf die Langzeitverletzten sowie Sylwia Matysik (Muskelfaserriss) – wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Aufgrund des zu hohen Inzidenzwertes innerhalb der Stadt Essen muss die Partie am Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Das geht aus der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen hervor.
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