„Wir liegen aktuell fünf Punkte hinter Sand und wollen versuchen, uns von den hinteren Plätzen abzusetzen, vielleicht sogar zu Sand aufzuschließen“, so Bayer 04-Trainerin Verena Hagedorn. Nach dem Pokal-Aus gegen Hoffenheim muss der Blick nun nach vorne gerichtet werden – „es bleibt uns auch gar nichts anderes übrig. Wir konzentrieren uns jetzt auf diese Aufgabe“, sagte Hagedorn mit Blick auf die Begegnung am Sonntag.
„Es könnte eine sehr zweikampflastige Partie werden“, glaubt die Fußball-Lehrerin, „das versuchen wir jedoch so gut es geht zu vermeiden.“ Der Gegner sei vom eigenen Kasten fernzuhalten, speziell auf lange Bälle muss geachtet werden. „Wir werden versuchen, nicht zu viel hinten herumzuspielen, sondern in die Spitze zu kommen, um Torchancen zu kreieren.“
„Robust“ – so beschreibt Hagedorn die Gegnerinnen. „Sie werden mit vielen langen Bällen agieren, sicherlich aber auch über Einzelaktionen kommen. Aber ich glaube, dass wir ihnen spielerisch etwas entgegensetzen können.“ Aus der 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel habe ihr Team gelernt, es sei „erwachsener“ geworden. „Wir haben das Gefühl, jetzt über 90 Minuten gegenhalten zu können. Im Nachgang haben wir das im Hinspiel ordentlich gemacht und sind berechtigt, mit Selbstbewusstsein ins Spiel zu gehen. Jetzt ist die Mannschaft am Zuge, sich zu belohnen.“
Bis auf die Langzeitverletzten Jessica Wich, Isabel Kerschowski und Frederike Kempe (alle Kreuzbandriss) konnten alle Spielerinnen in dieser Woche am Mannschaftstraining teilnehmen. Sandra Maria Jessen ist gegen den SC Sand noch keine Option, auch Juliane Wirtz, die sich im Training leicht verletzte, wird fehlen. Fraglich sind zudem die Einsätze von Henrietta Csiszár, die sich im Pokal-Spiel den Oberschenkel geprellt hatte und zur Vorsicht ausgewechselt wurde, und von Saskia Meier (hatte sich im Training vertreten).
Aufgrund des Doppelspieltags – die Werkself empfängt um 13.30 Uhr Werder Bremen in der BayArena – wird der Einlass für die Partie der Frauen im Ulrich-Haberland-Stadion gesplittet: Besucher, die bereits die Begegnung in der BayArena verfolgt haben, gelangen durch den Umgriff auf der Piazza Nord/West ins Ulrich-Haberland-Stadion. Fans, die ausschließlich das Spiel der Frauen sehen möchten, benutzen bitte den Eingang Nord/West (Stelzen-Seite).
Das Ulrich-Haberland-Stadion öffnet eine halbe Stunde vor Spielbeginn ab 15.30 Uhr seine Tore. Der Eintritt zu dieser Partie ist frei!
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