
In den vergangenen Wochen wusste die Mannschaft von Cheftrainer Achim Feifel gegen starke Gegner zu überzeugen. Großes Selbstvertrauen brachte der 4:2-Sieg gegen Turbine Potsdam. Und auch am vergangenen Wochenende boten die Werkself-Frauen dem amtierenden Deutschen Meister VfL Wolfsburg die Stirn und hatten zwischenzeitlich sogar den 1:1-Ausgleich auf dem Fuß, mussten sich jedoch letztlich mit 0:2 geschlagen geben.
Mit dem MSV Duisburg wartet nun das Schlusslicht der Liga auf die Schwarz-Roten. Die „Zebras“ sind als einziger Bundesligist bislang noch ohne Sieg. Mit 4 Unentschieden aus 14 Spielen rangieren sie derzeit allerdings nur drei Punkte hinter dem Tabellen-Elften SC Sand, gegen den sie sich zuletzt in einem intensiven Kellerduell einen Punkt erkämpft haben (1:1). Feifel warnt, den Gegner nicht zu unterschätzen: „Der Punktgewinn gegen Sand zeigt, dass sich der MSV noch lange nicht geschlagen geben hat. Das Spiel wird sicher kein Selbstläufer. Die Duisburgerinnen kämpfen bis zum Schluss, spielen sehr physisch und haben bereits gezeigt, dass sie auch gegen Top-Teams treffen können. Unterm Strich ein unangenehmer Gegner.“
Der Bayer 04-Trainer erwartet am Sonntag ein „komplett anderes Spiel als zuletzt in Wolfsburg. Der MSV zeichnet sich vor allem durch robuste Zweikämpfe und die Mentalität der Spielerinnen aus. Es wird ein umkämpftes Spiel, so wie in der Hinrunde.“ Das Hinspiel hatten die Leverkusenerinnen mit 2:0 für sich entscheiden können. Mit einem erneuten Sieg gegen Duisburg könnten die Werkself-Frauen in der Tabelle wieder auf drei Punkte an die Viertplatzierte Turbine Potsdam heranrücken – und sich gleichzeitig von den direkten Verfolgern Freiburg und Frankfurt absetzen. „Wir fokussieren uns nur auf den kommenden Gegner und wollen natürlich weiter punkten, um das bestmögliche aus der Saison herauszuholen,“ erklärt Feifel.
Nachdem Jessica Wich und Nina Brüggemann bereits in der vergangenen Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen waren, meldete sich in dieser Woche auch Juliane Wirtz nach auskurierten Leistenbeschwerden zurück. Auf Viktoria Pinther (Bandscheiben-Beschwerden) und die zweikampfstarke Sylwia Matysik (Rückenprobleme) muss Bayer 04 weiterhin verzichten. Ebenso wohl auf Henrietta Csiszár, die seit dem Wolfsburg-Spiel Knieprobleme plagen.
Das Auswärtsspiel der Werkself-Frauen beim MSV Duisburg ist am Sonntag, 21. März, im Livestream auf dem YouTube-Kanal von Bayer 04 zu sehen. Auch viele weitere Liga-Duelle der Elf von Achim Feifel in der laufenden Saison werden dort in den kommenden Wochen übertragen.

Werkself-TV zeigt nach dem 3:1-Erfolg von Bayer 04 beim VfL Wolfsburg am 11. Bundesliga-Spieltag 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Trainern Daniel Bauer und Kasper Hjulmand...
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Werkself-TV zeigt den 3:1-Erfolg von Bayer 04 beim VfL Wolfsburg am 11. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 re-live...

Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:1-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen die SGS Essen am 11. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Unglückliches Ende einer umkämpften Partie aus Bayer 04-Sicht: Gegen das Schlusslicht SGS Essen zeigten sich die Bayer 04-Frauen bemüht, über weite Strecken fehlte jedoch insbesondere offensiv die Durchschlagskraft. So reichte der Gegentreffer durch Essens Natasha Kowalski (58.), in dessen Vorfeld die sonst fehlerfreie Torhüterin Anne Moll unglücklich weggerutscht war, um der Elf von Roberto Pätzold die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge zuzufügen.
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Nach sechs Siegen in Folge musste die U17 von Bayer 04 am 13. Spieltag der DFB-Nachwuchsliga erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen. Der Spitzenreiter 1. FC Köln setzte sich im Topspiel gegen den Tabellenzweiten aus Leverkusen mit 3:1 (2:1) durch. Die Kölner führten früh 2:0, ehe Konstantinos Papadakis kurz vor der Pause der Anschlusstreffer gelang. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber auf 3:1.
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