
Nach Laura Radke, die von der SGS Essen wechselt, ist Ana Leite die zweite Neuverpflichtung für die kommende Saison. Ein neues Gesicht ist Leite in Leverkusen allerdings nicht. Die Deutsch-Portugiesin, die gebürtig aus Bocholt kommt, lief bereits 2016/17 für Bayer 04 auf. Nach einer Saison verließ sie den Verein im Sommer 2017 in das Land ihrer Wurzeln nach Portugal für ein Auslandssemester. In Lissabon schloss sie sich dem Erstligisten Sporting Clube de Portugal an und wurde dort Meisterin und Pokalsiegerin.
„Ich bin froh, in der nächsten Saison wieder bei Bayer 04 zu spielen. Schon damals, bevor ich wegen des Studiums ein Auslandsjahr machen musste, habe ich mich hier wohl gefühlt und konnte hier unter optimalen Bedingungen trainieren. Ich freue mich, kommende Saison wieder in der ersten Bundesliga zu spielen und hoffe, meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beizutragen“, so die 26-Jährige.
Mit Leite verstärken sich die Leverkusenerinnen nach dem Aufstieg mit einer erfahrenen Stürmerin. Vor ihrer Saison bei Bayer 04 in der höchsten Spielklasse lief sie zwei Jahre lang für den künftigen Ligarivalen Borussia Mönchengladbach auf, mit dem ihr der Aufstieg von der Regionalliga in die zweite Bundesliga-Süd gelang. Zuvor war sie bei den Bundesligisten SGS Essen und MSV Duisburg unter Vertrag. 2010 debütierte Leite zudem für die portugiesische Nationalmannschaft und kam seither auf 35 Einsätze.
Trainerin Verena Hagedorn über die starke Technikerin: „Schön, dass sie wiederkommt. Ich freue mich auf die Verstärkung. Ana ist eine Offensivkraft, kann aber auch defensiv eingesetzt werden. Sie hat internationale Erfahrung, ist Nationalspielerin und eine potenzielle Führungsspielerin für uns. In diese Rolle kann sie hier reinwachsen, das würde mich freuen.“

Werkself-TV zeigt die Zusammenfassung der 2:4-Niederlage nach Elfmeterschießen der Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 2025/26.
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Im Elfmeterschießen haben die Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale verpasst. Nach dem Abpfiff ordnen Torhüterin Anne Moll und Sofie Zdebel bei Werkself-TV die Leistung der Mannschaft über mehr als 120 Minuten ein und analysieren den letztlich bitteren Nachmittag in der Hansestadt
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Bitterer Sonntagnachmittag in der Hansestadt: Die Bayer 04-Frauen haben nach einem Elfmeter-Krimi beim Hamburger SV den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale verpasst. Nach über 120 Minuten Spielzeit unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold dem Bundesliga-Aufsteiger vor 3993 Zuschauern im Volksparkstadion im Elfmeterschießen 2:4 (1:1, 1:1, 0:0). Für die Werkself reichte das Traumtor von Julia Mickenhagen (73.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus. In den vergangenen beiden Jahren waren die Leverkusenerinnen jeweils in die Runde der letzten Acht vorgestoßen.
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Nur elf Tage nach dem letzten Duell in der Bundesliga treffen die Bayer 04-Frauen erneut auf den Hamburger SV. Am Sonntag (15 Uhr/live bei Werkself-TV, YouTube und in der Bayer 04-App) geht es im Volksparkstadion um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Trainer Roberto Pätzold ist sich der Favoritenrolle seiner Mannschaft beim Aufsteiger bewusst – und weiß, worauf es gegen den unangenehm zu bespielenden Gegner ankommt.
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