
Mutig wollten sich die Bayer 04-Frauen nach der 1:7-Niederlagen bei der TSG Hoffenheim im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 9. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga präsentieren. Und so begann das Team von Trainer Achim Feifel auch.
„Wir haben die Zweikämpfe sofort angenommen“, meinte Kristin Kögel nach der Partie. Und so entwickelte sich im Ulrich-Haberland-Stadion eine muntere Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dora Zeller gab für die Gastgeberinnen einen ersten Torschuss ab (16.). Wenig später zielte noch einmal Zeller aus der Distanz knapp links am Tor vorbei (18.).
Der Tabellen-Vierte aus Frankfurt zeigte sich wenig später zielstrebiger: Nach einem schnell ausgeführten Einwurf spielten sich die Eintracht-Frauen in den Strafraum durch und Lara Prasnikar verwertete den Querpass ihrer Sturmkollegin Shekiera Martinez zum 1:0 (26.).
Die Werkself-Frauen steckten den Rückschlag allerdings gut weg und suchten ihren Weg nach vorne. „Allerdings hat uns in Durchgang eins auf den Außenpositionen etwas die Abstimmung gefehlt“, gab Bayer 04-Trainer Feifel zu.
Trotzdem wurde es vor der Pause richtig turbulent. Zunächst wurde ein weiterer Treffer der Hessinnen wegen Abseits nicht gegeben, dann gab es auf der anderen Seite aus Bayer 04-Sicht den großen Aufreger.





In der Nachspielzeit bot sich den Bayer 04-Frauen die Riesen-Möglichkeit zum Ausgleich. Zwei Frankfurterinnen konnten für ihre geschlagene Torfrau noch auf der Linie klären. Allerdings war dabei möglicherweise eine Hand im Spiel. Doch Schiedsrichterin Vanessa Arlt entschied nicht auf Elfmeter. „Ein Tor zu diesem Zeitpunkt hätte uns gut getan und sicher nochmal mehr Schwung für die zweite Hälfte gegeben“, meinte Feifel.
Trotzdem richtete er sein Team in der Pause auf - und Schwarz-Rot kam mit viel Energie aus der Kabine. Milena Nikolic setzte mit einem ersten Schussversuch gleich einen Akzent (50.). Bayer 04 machte das Spiel und ließ defensiv bis auf eine Möglichkeit nichts mehr zu. Aber das eine Tor zum Ausgleich wollte einfach nicht fallen.
Deshalb war Trainer Feifel nach Abpfiff auch leicht konsterniert: „Insgesamt haben wir heute ein gutes Spiel gezeigt. Ich denke, wir hätten aufgrund einer sehr engagierten zweiten Halbzeit, in der wir nicht mehr viel zugelassen haben, einen Punkt verdient gehabt.“
Durch die dritte Niederlage in Folge bleiben die Leverkusenerinnen mit 15 Punkten auf Rang sechs, die Eintracht ist jetzt Dritter.

Nach der Länderspielpause geht es für die Werkself-Frauen in die Topspiel-Wochen. Am 10. Spieltag steht die Partie beim aktuellen Titelträger Bayern München an (4. Dezember, 13 Uhr) und die Woche darauf ist Spitzenreiter VfL Wolfsburg zu Gast im Ulrich-Haberland-Stadion (11. Dezember, 13 Uhr).
Die Statistik:
Bayer 04: Klink - Matysik, Turanyi, Vinken (68. Fröhlich), Sahlmann (84. Zdebel) - Kögel (88. Arfaoui), Gräwe, Wirtz, Zeller - Nikolic, Pando (84. Bücher)
Frankfurt: Frohms - Santons, Kleinherne, Kirchberger, Hanshaw - Nüsken - Feiersinger (90.+3 Hechler), Freigang (90.+3 Johannsdottir), Dunst (82. Anyomi) - Martinez (70. Mauron), Prasnikar
Tor: 0:1 Prasnikar (26.)
Gelbe Karte: Vinken
Schiedsrichterin: Arlt (Greven)
Zuschauer: 229

Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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