Der Kölner Stadt-Anzeiger zeigte sich von der starken Darbietung der Werkself in Porto etwas überrascht, zumindest lässt die Schlagzeile „Bayers erstaunlicher Sieg“ darauf schließen. Im Bericht heißt es: „An einem angenehmen nordportugiesischen Winterabend setzte sich die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen auf den Teil des Platzes, über dem unter dem Dach des Estádio do Dragão ihre fast 1000 mitgereisten Fans feierten. Sie hatte sich den Jubel, die Anerkennung und den Moment der Ruhe verdient. Durch ein erstaunlich souveränes 3:1 beim portugiesischen Spitzenklub zog die Werkself ins Achtelfinale der Europa League ein. Es war der neunte Sieg im zehnten Pflichtspiel für Bayer 04. Trainer Peter Bosz hatte vor dem Spiel einen verdächtigen Satz gesagt: ,Ballbesitz ist nichts ohne das Ergebnis. Wir wollen aber auch das Ergebnis.' Und so hat der Liebhaber des schönen Fußballs am Donnerstag auch seine Mannschaft aufgestellt. Durch und durch pragmatisch: Fünferkette, Doppelsechs und davor drei offensivere Spieler. Ballbesitzanteile und Passquoten waren nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel nicht so wichtig. Der Gegner hätte nur zu gern die hoch stehende, verspielte Bayer-Mannschaft gehabt, die man aus der Liga kennt. Und sie mit gewonnen Zweikämpfen und Kontern aus dem Wettbewerb geworfen. Das ging aber nicht, denn Bayer 04 hatte von Beginn an fast die gesamte Mannschaft hinter dem Ball.“
Die Kölnische Rundschau rühmt vor allem den Anteil des Schützen des dritten Treffers am Sieg: „In der sonst so gefürchteten ,Drachenhöhle' war Kai Havertz der strahlende Held. Zwei Torvorlagen und ein Tor – der überragende Nationalspieler tröstete nach seiner Glanzleistung im Estádio do Dragão generös seine Gegenspieler und gesellte sich zur Party vor der Auswärtskurve. Das höchst souveräne 3:1 (1:0) beim FC Porto im Rückspiel der ersten K.o.-Runde war für Havertz und seine Kollegen der sechste Pflichtspielsieg in Folge. Er führte Bayer verdient ins Achtelfinale der Europa League. Die Werkself hat somit auch auf europäischer Bühne ihre erste echte Reifeprüfung mit Bravour gemeistert.“
Auch der Kicker verneigt sich vor dem Nationalspieler, der nach dem Ausscheiden von Lars Bender in der zweiten Hälfte die Kapitänsbinde trug: „Havertz orchestriert: Leverkusen problemlos im Achtelfinale“.
Die Bild-Zeitung beschäftigt sich auch mit dem Führungstreffer von Lucas Alario, der starke Parallelen zum Treffer des Argentiniers im Hinspiel aufwies: „Was für ein Déjà-vu! Wieder muss Lucas Alario (27) fast zwei Minuten mit dem Jubel warten. Immerhin: Er darf – mit Verspätung! Schiedsrichter Kovács (Rumänien) gibt den Treffer (11. Minute) zum 1:0 nach Videobeweis. Leverkusen feiert durch das 3:1 in Porto den Video-Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Schon beim Hinspiel-Sieg (2:1) hatte Alario zur Führung für den Werksklub getroffen. Wurde das Tor erst nach Überprüfung am Bildschirm vom Schiri gegeben. Abwehrchef Sven Bender: ,Wenn wir weiter so auftreten wie in den beiden Spielen gegen Porto, ist für uns in dem Wettbewerb noch viel möglich.'“
Die Rheinische Post schreibt: „Zum ersten Mal seit 2016 hat Bayer Leverkusen wieder das Achtelfinale der Europa League erreicht. Nach dem 2:1 vor einer Woche gewann das Team von Trainer Peter Bosz auch das Zwischenrunden-Rückspiel beim FC Porto. Der Endstand lautete 3:1 (1:0). Für die Werkself war es der achte Sieg im neunten Spiel seit dem Jahreswechsel. Die Gäste aus dem Rheinland hatten die Reise in die Hafenstadt im Norden Portugals ohne zwei Leistungsträger antreten müssen: Sowohl der erkrankte Mittelfeldstratege Charles Aránguiz als auch der wegen eines Syndesmosebandrisses wohl drei Monate ausfallende Mittelstürmer Kevin Volland fehlten der Werkself im K.o.-Spiel. Auf dem Rasen des ,Estádio do Dragão' machte sich das jedoch kaum bemerkbar.“
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