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25.02.2021Europa League

Kurzpässe: Abschlusstraining in Bildern – Massa pfeift #B04YB

Eine Fotogalerie von der letzten Einheit vor dem wichtigen Europa-League-Heimspiel gegen Bern, die Schiedsrichter-Ansetzung für #B04YB, und ein Europameister über die Favoritenrolle im K.-o.-Spiel gegen die Schweizer: die Kurzpässe.
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Sonne satt in Leverkusen: Am Mittwochnachmittag stand für die Werkself die Abschlusseinheit im Ulrich-Haberland-Stadion auf dem Plan. Gut eine Stunde trainierten Charles Aránguiz und Co. bei fast 20 Grad an der BayArena, ehe sich der schwarz-rote Tross in Richtung Teamhotel aufmachte. Bayer04.de liefert Eindrücke vom letzten Mannschaftstraining vor dem Heimspiel in der Europa-League-Zwischenrunde gegen Young Boys Bern am Donnerstag, 25. Februar (Anstoß: 21 Uhr):

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Lustenberger über Chancen von YB

Stolze zwölf Jahre lief Fabian Lustenberger für Hertha BSC auf. Inzwischen ist der Abwehrspieler zurück in seiner Heimat Schweiz – und dort für Bern am Ball. Der 32-Jährige betonte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Leverkusen und seiner damit verbundenen Rückkehr nach Deutschland: „Wir haben eine gute Ausgangslage. Aber wir wissen, dass Leverkusen unglaubliche Qualitäten hat. Wir sind gewarnt, aber auch bereit und werden ihnen alles abverlangen.“ Sein Trainer Gerardo Seoane ergänzte: „Ich denke, dass es nicht wieder so ein verrücktes Spiel wird wie das erste. Wenn man in so kurzer Zeit zwei Mal gegeneinander spielt, werden beide Seiten ihre Lehren gezogen haben.“ Bern hatte das Hinspiel in der Schweiz knapp mit 4:3 für sich entschieden.

Italiener an der Pfeife

Das K.-o.-Duell in der BayArena wird Davide Massa leiten. Für den 39-jährigen Italiener ist es das zweite mit Beteiligung der Werkself: Bereits vor etwas mehr als zwei Jahren stand Massa beim 0:0 im Zwischenrunden-Hinspiel von Bayer 04 beim FK Krasnodar auf dem Feld. In Leverkusen wird Massa von seinen Landsmännern Filippo Meli und Stefano Alassio an den Seitenlinien assistiert.

Freund: Bayer 04 ist „Favorit“

Neben dem Streamingdienst DAZN sendet RTL Nitro das Spiel zudem im Free-TV. Die Übertragung beginnt bereits um 20.15 Uhr. Marco Hagemann und Steffen Freund werden live aus Leverkusen kommentieren, im Kölner TV-Studio sind Moderatorin Laura Wontorra und Experte Roman Weidenfeller im Einsatz.

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RTL-Experte Freund, Europameister von 1996, betonte vor dem Rückspiel: „Leverkusen ist der Favorit, das ist selbstverständlich. Man hat im Hinspiel zwei verschiedene Halbzeiten gesehen. Bern hat Leverkusen in der ersten Halbzeit überrascht. Dann haben sie aber aufgedreht, Tempo gemacht, und Bern musste verteidigen.“

Ab 20.30 Uhr: Werks11 Radio on Air

Auch das Werks11 Radio wird wieder live auf Sendung sein! Von der Pressetribüne aus versorgen euch Cedric Pick und Niko Hartmann wie gewohnt mit allem, was das schwarz-rote Fußballherz begehrt. Das Duo ist bereits ab 20.30 Uhr für euch on air! Zuvor sind Pick und Hartmann ab 20 Uhr noch zu Gast beim Clubhouse-Talk „#Werks11 UEL-Warm-Up“. Außerdem mit dabei: Stadionsprecher Tobias Ufer und Podcaster Kevin Scheuren. Klickt euch rein und schaltet euch bei Wunsch auch gerne in das interaktive Gespräch ein!

Bailey bei „Stars der Bundesliga“

Weg vom Europa-League-Spiel: Nachdem im vergangenen Monat Lucas Alario bei der Sky-Sendung „Stars der Bundesliga“ porträtiert wurde, ist nun der nächste Werkself-Profi an der Reihe: Leon Bailey wird ebenfalls in dem Format Thema sein. Die halbstündige Sendung wird erstmals am Donnerstagabend, 25. Februar, von 21 bis 21.30 Uhr auf Sky Sport Bundesliga 1 zu sehen sein. Kleiner Tipp für alle Sky-Abonnenten: Schaut euch den Bailey-Film als „Nachtisch“ im Anschluss an #B04YB online auf sport.sky.de an.

Die Athletiktrainer machen’s vor

Der Bayer 04-Ausrüster JAKO unterstützt den Amateurfußball – und die Athletiktrainer des Nachwuchses vom Kurtekotten sind dabei! Der deutsche Teamsportausrüster plant im Rahmen seiner Kampagne „Comeback 2021: Wir machen euch fit!“ eine Video-Serie, in der professionelle Coaches Übungen für Amateurfußballer vorstellen. In dieser Woche wurden an der BayArena fünf kurze Folgen mit den Leverkusener Trainern Maurice Mülder und Tim Riedel abgedreht. Die Themen erstreckten sich dabei von Grundlagen-Ausdauer über Stabilisation bis Koordination und Schnelligkeit. Die Übungsvideos werden in den kommenden Tagen und Wochen auf den Social-Media-Kanälen von JAKO ausgespielt.

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Adler debütiert im Oberhaus

Rückblick auf den Beginn einer beeindruckenden Karriere: Am 25. Februar 2007 stand René Adler anstelle von Jörg Butt für die Werkself zwischen den Pfosten. Der gebürtige Leipziger zeigte beim 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Schalke 04 eine so gute Leistung, dass er fortan im Tor bleiben sollte. Butt, bis dahin Stammkeeper, zog es nach Saisonende zu Benfica Lissabon. Adler war zur Nummer 1 gereift.

Der damals 22-Jährige, der vor seinem Liga-Debüt bereits sieben Jahre unterm Bayer-Kreuz aktiv gewesen war, absolvierte insgesamt 138 Bundesligaspiele für die Werkself. 2012 zog er zum Hamburger SV weiter, 2019 folgte das Karriereende nach zwei Jahren beim 1. FSV Mainz 05.

Referee Horeis verstorben

Zum Abschluss folgt leider noch eine traurige Nachricht: Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Udo Horeis ist in dieser Woche im Alter von 76 Jahren verstorben. Er leitete von 1979 bis 1986 insgesamt 57 Partien in der Bundesliga – und erlangte durch ein Duell mit schwarz-roter Beteiligung deutschlandweite Aufmerksamkeit.

Horeis pfiff am 7. März 1981 das legendäre Heimspiel der Werkself gegen den FC Bayern München. Nachdem Arne Larsen Ökland gegen den Rekordmeister im Ulrich-Haberland-Stadion bereits einen Hattrick erzielt hatte, wurde dem Norweger auch ein vierter Treffer zuerkannt. Dabei hatte der Ball lediglich die Netzstange hinter dem Gehäuse getroffen. Der Linienrichter signalisierte dennoch ein Tor. Ökland informierte den Hamburger Referee über den Irrtum, als dieser den Ball schon an der Mittellinie zum Anstoß platziert hatte. Horeis revidierte daraufhin den Torentscheid, bedankte sich bei Werkself-Profi per Handschlag und ließ das Spiel mit Abstoß für die Bayern fortsetzen. Am Ende blieb es beim 3:0-Erfolg der Werkself – und Horeis hatte Bundesliga-Geschichte geschrieben.

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