Seit der Einführung des UEFA-Cups in der Spielzeit 1971/72, der seit 2009 unter dem Namen „Europa League“ fortgeführt wird, nimmt die Werkself in dieser Saison bereits das 18. Mal in der Vereinshistorie an dem europäischen Klubwettbewerb teil. Nach dem Herzschlagfinale gegen Espanyol Barcelona im Jahr 1988 konnte Schwarz-Rot die mit 15 Kilogramm schwerste aller UEFA-Trophäen bereits einmal gen Himmel recken und will auch in dieser Spielzeit wieder angreifen.
Analog zu damals, als das Finale noch mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, kommen auf den Werksklub und die anderen Teams aus ganz Europa auch in dieser Spielzeit wieder einige Nova zu. Zum einen wird das Teilnehmerfeld von ursprünglich 48 Mannschaften und zwölf Gruppen auf 32 Teams sowie acht Gruppen reduziert. Zum anderen verändert sich der Turniermodus in seinem Kern.
Nach insgesamt sechs Gruppen-Spieltagen, in denen die Teams wie gewohnt in Hin- und Rückspiel aufeinandertreffen, qualifizieren sich die Gruppen-Ersten im Kontrast zu den Gruppen-Zweiten sofort für das Achtelfinale. Die besagten acht Zweiten duellieren sich währenddessen in einer Zwischenrunde mit den Gruppen-Dritten der Champions League um den Einzug in die Runde der letzten 16 Teams.
Auch für die Drittplatzierten der Europa League ist, anders als in den Jahren zuvor, nach der Gruppenphase noch nicht Schluss. Durch die von der UEFA zur Spielzeit 2021/22 eingeführte Europa Conference League, ziehen die EL-Gruppen-Dritten in das Sechzehntelfinale des neugeschaffenen Wettbewerbs ein und treffen dort auf dessen Gruppen-Zweite.
Neben den großen Veränderungen hinsichtlich des Turniermodus kommen auf die involvierten Vereine sowie deren Anhänger im Bereich der Anstoßzeiten hingegen lediglich kleinere Umstellungen zu: Statt wie in der abgelaufenen Saison um 18.55 Uhr, wird die frühere der beiden Donnerstagspartien künftig zehn Minuten eher um 18.45 Uhr angepfiffen. Die Anstoßzeit des späteren Spiels bleibt mit 21 Uhr hingegen bestehen.
Eine letzte Änderung wirkt sich abseits der Anstoßzeiten auf den Austragungsort des Endspiels aus. Anstelle des ursprünglich für 2022 in Budapest vorgesehenen Finals findet das Duell um die Europa-League-Trophäe im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan, dem zu Hause des Europa-League-Rekordtitelträgers FC Sevilla, statt. Aufgrund der Pandemie verschieben sich die geplanten Final-Standorte allesamt um ein Jahr nach hinten.
Werkself-TV zeigt die Highlights des 1:5 gegen die U20 von CR Flamengo im Rahmen des Trainingslagers und der Bayer 04 Brazil Tour...
Mehr zeigenWerkself-TV zeigt das 1:5 von Bayer 04 gegen die U20 von CR Flamengo im Rahmen des Trainingslagers und der Bayer 04 Brazil Tour re-live...
Nach dem 1:5 von Bayer 04 gegen die U20 von CR Flamengo im Rahmen des Trainingslagers und der Bayer 04 Brazil Tour äußerten sich Jonas Hofmann, Lukas Hradecky und Torschütze Montrell Culbreath bei Werkself-TV...
Mehr zeigenErster Erfolg der Sommervorbereitung: Im letzten Test vor Beginn der zweiwöchigen Trainingspause haben die Bayer 04-Frauen den niederländischen Erstligisten Ajax Amsterdam mit 1:0 (0:0; 0:0) bezwungen. In der Partie über dreimal 30 Minuten traf Vanessa Fudalla für die Werkself. In den beiden vorigen Testspielen des Sommers hatte das Team von Cheftrainer Roberto Pätzold dem Bundesliga-Konkurrenten TSG Hoffenheim 0:2 unterlegen und ein 1:1 gegen die Niederländerinnen von PEC Zwolle geholt.
Mehr zeigenDas erste Testspiel der Vorbereitung auf die Saison 2025/2026 steht an: Die heutige Begegnung mit der U20 von CR Flamengo bildet das sportliche Highlight des Trainingslagers von Bayer 04 in Rio de Janeiro. Anstoß ist um 14.30 Uhr Ortszeit im markanten Estádio da Gávea (19.30 Uhr deutscher Zeit/live auf Sky, auf DAZN und auf Werkself-TV exklusiv für Bayer 04-Clubmitglieder), in unmittelbarer Nähe der berühmten Lagune Rodrigo de Freitas im Herzen Rios. Alle Infos zur Partie, zur historischen Spielstätte und zum heutigen Gegner gibt es in den Kurzpässen.
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