Dabei äußerte sich Heiko Herrlich über…
…die Ausgangslage: „Der FC Zürich hat wie wir sechs Punkte auf dem Konto und es in den ersten beiden Gruppenspielen geschafft, kein Gegentor zu bekommen. Diese Serie wollen wir morgen brechen. Wettbewerbsübergreifend haben die Züricher im heimischen Stadion dieses Jahr noch kein Spiel verloren – auch diese Serie wollen wir brechen. Das wird eine Herausforderung.“
…die Spielweise des Gegners: „Die Züricher kommen extrem über ihre Mentalität. Am Wochenende haben sie hier ein 3:3 gegen Bern (Young Boys Bern, Tabellenführer der Schweizer Super League, Anm.) herausgeholt, die gestern in der Champions League 1:1 gegen den FC Valencia gespielt haben. Gegen Valencia haben wir in der Vorbereitung auch gespielt und verloren. Das wird also eine Herausforderung – die wollen wir meistern.“
…die Aufgabe FC Zürich: „Wir haben die Riesenchance, im dritten Spiel schon einen ganz großen Schritt in Richtung Weiterkommen machen zu können. Wir brauchen dazu den Hunger, das Spiel morgen unbedingt gewinnen zu wollen. Und wir brauchen natürlich auch die Überzeugung vor dem Tor, die uns zuletzt in der einen oder anderen Situation gefehlt hat. Aber ich bin guter Dinge.“
Abwehrchef Sven Bender über…
…die zuletzt zwei Gesichter der Werkself in der Bundesliga und der Europa League: „Es steht Europa League-Spiel an – deswegen wäre es optimal, wenn wir unser Europa League-Gesicht zeigen und die nächsten drei Punkte einfahren.“
…Stimmung in der Mannschaft: „Wir hatten jetzt am Wochenende gegen Hannover nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Wir haben versucht, das Spiel in Ruhe zu analysieren und es trotzdem schnell aus der Birne zu bekommen. Dazu war es auch ganz wichtig, dass wir gleich am Montag wieder mit der ganzen Mannschaft auf dem Platz waren – es hat sehr gutgetan, wieder an der frischen Luft gewesen zu sein und auch wieder gegen den Ball zu treten und uns eben auch die Vorfreude für den Europa League-Wettbewerb zu holen. Weil es gegen einen wirklich sehr, sehr starken Gegner einfach eine Riesenchance (im Hinblick aufs Weiterkommen, Anm.) für uns ist, das ist eine richtig große Möglichkeit. Wir haben vergangene Saison lange genug darauf hingearbeitet, solche Spiele wieder zu haben – jetzt haben wir morgen ein richtig schönes Duell vor uns. Wir sind sehr konzentriert, haben aber trotzdem auch eine gewisse Vorfreude und Lockerheit, um nicht zu verkrampft ins Spiel zu gehen. Wir können uns auf die Partie morgen freuen und können hoffentlich wieder unser bestes Gesicht zeigen.“
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigenTita, Jorginho, Paulo Sérgio, Zé Roberto, Lucio, Wendell und viele mehr: 24 brasilianische Spieler liefen bereits für die Werkself auf, aktuell setzt Arthur die Erfolgsstory unter anderem mit dem Gewinn des Doubles 2023/24 fort. Im Zuge des Launches der portugiesisch-sprachigen Kanäle von Bayer 04 auf WhatsApp und Instagram sowie der Webseite bayer04.de/pt-br sprach Arthur über die enge Verbindung zwischen Bayer 04 und Brasilien. Außerdem bedankte sich der 22-Jährige für den großen Support aus seinem Heimatland und richtete sich zum Abschluss selbst an die Werkself-Fans aus Brasilien.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
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