Schwarz-Rot setzte sich am vergangenen Donnerstag nach dem 3:1-Erfolg in Glasgow auch im Rückspiel des Achtelfinals gegen die Glasgow Rangers durch (1:0) und zog somit souverän in die Runde der letzten Acht ein. Inter besiegte im K.o.-Achtelfinale den FC Getafe mit 2:0. Das Hinspiel war – anders als bei der Werkself und den Rangers – Anfang März der Coronavirus-Pandemie zum Opfer gefallen.
Die „Nerazzurri“ spielte bis wenige Tage vor dem Duell mit Getafe noch in der Serie A, zuletzt in mehreren Englischen Wochen in Folge. Das Team von Trainer Antonio Conte beendete die Ligasaison mit nur einem Zähler Rückstand auf Meister Juventus Turin auf Rang zwei. „Ich fürchte keinen Gegner“, betonte Werkself-Coach Bosz am Sonntag. „Aber wir haben Respekt. Wir wissen, dass Inter eine gute Mannschaft hat. Aber auch solch eine Mannschaft können wir knacken. Wir müssen es selbst sehr gut machen und dürfen uns nicht so viele Fehler leisten."
Auch bei seiner eigenen Mannschaft sieht Bosz einige Pluspunkte für die Begegnung gegen den italienischen Vize-Meister. „Auch wir haben eine Mannschaft, die zuletzt viel Erfahrung gesammelt hat; deshalb bin ich zuversichtlich, dass es ein gutes Spiel werden wird“, so der Niederländer. Abwehrchef Sven Bender ergänzte in Anlehnung an die Inter-Offensive um Stürmerstar Romelu Lukaku, der zuletzt die 30-Tore-Marke in der Pflichtspielsaison geknackt hatte: „Wir unterstützen uns in der Defensive alle gegenseitig. Einzelne Spieler muss man natürlich verteidigen und ich bereite mich auf ihre Spielweise vor, aber es funktioniert nur als Mannschaft, und darauf liegt bei uns der Fokus.“
Nach seiner Gelben Karte im Achtelfinal-Rückspiel muss Mittelfeldmann Charles Aránguiz gegen Inter aussetzen. Bosz zum Ausfall des Chilenen: „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir Spieler gut ersetzen können.“ Eine Option ist dafür hingegen wieder Nadiem Amiri. Der Nationalspieler befand sich in den vergangenen Tagen aufgrund eines privaten Corona-Kontakts vorsorglich in häuslicher Quarantäne, ist vor dem Duell mit Inter aber wieder zur Mannschaft gestoßen. Ein möglicher Einsatz von Karim Bellarabi, der zuletzt aufgrund von muskulären Problemen ausgefallen war, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining am Sonntag in der „Düsseldorf Arena“, so die offizielle Bezeichnung der UEFA für das EL-Finalturnier. In der Landeshauptstadt würde die Werkself übrigens auch bei einem möglichen Weiterkommen gegen Inter am 17. August ihr Halbfinale austragen.
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: RTL (TV), DAZN (Stream), Werkself Radio (bayer04.de)
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben

Werkself-TV zeigt nach dem 6:0-Heimsieg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Bundesliga-Spieltag 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Trainern Frank Schmidt und Kasper Hjulmand...
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Werkself-TV zeigt den 6:0-Erfolg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 re-live...

Was für ein Auftritt! Gegen den 1. FC Heidenheim 1846 hat sich die Werkself nicht nur drei weitere wichtige Punkte in der Bundesliga gesichert, sondern ihren Fans auf den Rängen der BayArena mit viel Spielfreude und Torhunger einen historischen Heimsieg beschert: Erst zweimal zuvor hatte Bayer 04 im deutschen Fußball-Oberhaus ein Heimspiel ebenfalls mit sechs Toren Differenz gewonnen (zuvor 7:1 gegen Greuther Fürth und 6:0 gegen Kaiserslautern). Die Treffer des Tages markierten Patrik Schick und Ibrahim Maza jeweils per Doppelpack sowie Jonas Hofmann.
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In der Halbzeitpause des Heimspiels der Werkself gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 8. November, wurden zwölf Fanclubs für ihr langjähriges Engagement gewürdigt. Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Bayer 04-Rekordspieler Rüdiger Vollborn honorierten die 30-, 35- sowie 40-jährigen Jubiläen der Fanclubs vor den Trainerbänken der BayArena.
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