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17.12.2018Europa League

Bayer 04 trifft im Sechzehntelfinale auf Krasnodar

Im Sechzehntelfinale (14./21. Februar 2019) der UEFA Europa League bekommt es die Werkself mit FK Krasnodar aus Russland zu tun. Das ergab die mit Spannung erwartete Auslosung am Montagmittag in Nyon, bei der die ehemalige deutsche Nationalspielerin Celia Sasic und der Portugiese Ricardo Cavalho als „Glücksfee“ agierten.
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„Das werden sicherlich zwei spannende Spiele, in denen wir alles abrufen müssen. Krasnodar hat Qualität, ist erfahren in Europa“, sagte Fernando Carro, der gemeinsam mit Simon Pallmann und Lennart Coerdt die Auslosung live vor Ort verfolgte. „Aber wir sind selbstbewusst. Wir haben uns vorgenommen, möglichst weit zu kommen, und dafür wollen und müssen wir nun eben Krasnodar schlagen. Ich bin guter Dinge, dass wir es schaffen werden, uns für das Achtelfinale zu qualifizieren“, ergänzte der Vorsitzende der Bayer 04-Geschäftsführung. Auch für Rudi Völler ist der Tabellenzweite der russischen Premier Liga ein „gefährlicher Gegner. Aber wir haben uns durch unseren Gruppensieg gute Voraussetzungen geschaffen mit dem Rückspiel zu Hause. Das wollen wir nutzen, das Ziel ist ganz klar die nächste Runde.“

Rückspiel STEIGT am 21. Februar in der BayArena

Als Gruppensieger tritt die Werkself zunächst am 14. Februar 2019 (18.55 Uhr) auswärts an, das Rückspiel findet dann eine Woche später in der BayArena statt (21. Februar, 21 Uhr). „Dort ein gutes Ergebnis erzielen und im eigenen Stadion den Deckel draufmachen“, äußerte sich Cheftrainer Heiko Herrlich zum Vorhaben. Der Verkaufsstart wird voraussichtlich Mitte Januar 2019 sein.

Krasnodar beendete die Gruppenphase (Gruppe J) mit vier Siegen und zwei Niederlagen als Tabellenzweiter – punktgleich hinter dem Tabellenzeiten der spanischen Liga, dem FC Sevilla. Dort gelang der Mannschaft des 35-jährigen Trainers Murad Musaev im Hinspiel gegen den dreimaligen Europa-League-Sieger aus Spanien vor heimischer Kulisse ein beachtlicher 2:1-Erfolg. Für Bayer 04 ist es das erste Mal, dass es die Werkself mit dem im Jahr 2008 gegründeten Klub aus dem Süden Russlands zu tun bekommt. Der FC Krasnodar machte in den Vorjahren aus Deutschland jedoch bereits mit dem VfL Wolfsburg (Saison 2014/15), Borussia Dortmund (2015/16) und dem FC Schalke (2016/17) in der Gruppenphase der Europa League Bekanntschaft – die Bilanz aus deutscher Sicht: fünf Siege, eine Niederlage. Seine Heimspiele trägt der russische Pokalfinalist von 2014 seit gut zwei Jahren im neu errichteten „Stadion Krasnodar“ (34.350 Zuschauer) auf Naturrasen aus.

Die Stimmen zur Auslosung:

Rudi Völler: „Krasnodar ist ein gefährlicher Gegner. Sie sind in der Gruppenphase punktgleich mit Sevilla Zweiter geworden, das sagt eine Menge aus. Aber wir haben uns durch unseren Gruppensieg gute Voraussetzungen geschaffen mit dem Rückspiel zu Hause. Das wollen wir nutzen, das Ziel ist ganz klar die nächste Runde.“

Heiko Herrlich: „Die Europa League ist in diesem Jahr so gut besetzt wie schon lange nicht mehr. Ein attraktiver Wettbewerb mit starken Teams. Krasnodar hat in der Gruppenphase den FC Sevilla zu Hause geschlagen. Das ist eine hohe Hürde, die wir jedoch nehmen wollen. Dort ein gutes Ergebnis erzielen und im eigenen Stadion den Deckel draufmachen: Unser Ziel war und ist, in diesem Wettbewerb möglichst weit zu kommen.“

Fernando Carro: „Wenn man sich alle Paarungen betrachtet, dann sieht man, was für ein interessanter Wettbewerb die Europa League ist. Wir haben uns vorgenommen, möglichst weit zu kommen, und dafür wollen und müssen wir nun eben Krasnodar schlagen. Momentan sind sie Zweiter in der russischen Liga, knapp hinter St. Petersburg. Das werden sicherlich zwei spannende Spiele, in denen wir alles abrufen müssen. Krasnodar hat Qualität, ist erfahren in Europa. Die K.o.-Phase ist immer eine große Herausforderung. Da geht es um alles, jedes Match ist wie ein Endspiel. Aber wir sind selbstbewusst. Ich bin guter Dinge, dass wir es schaffen werden, uns für das Achtelfinale zu qualifizieren.“

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