
Die Bild-Zeitung griff mal wieder zu einem Wortspiel mit dem Werkself-Trainer in der Schlagzeile: „Gladbach geht HERRLICH unter“ und schreibt: „Was war das? Gladbach wird zu Hause aus dem DFB-Pokal geballert, gedemütigt, vorgeführt. Im fünften Duell gegen Gladbach seit Oktober 2017 gewinnt Leverkusen 5:0 und zieht ins Pokal-Achtelfinale ein. ...Leverkusen-Macher Rudi Völler (58): ,Innerhalb von drei Tagen haben wir gegen zwei Teams, die bisher eine starke Vorrunde gespielt haben, elf Tore geschossen. Momentan funktioniert sehr viel, was vorher nicht so funktioniert hat.' Bayers BALLERabi hat jetzt in den letzten vier Spielen sechs Tore geschossen. Er und Trainer Herrlich sind damit wohl DIE Comebacker der Saison.“
Die Hannoversche Allgemeine hatte im Borussia-Park „die nächste Show von Bayer“ gesehen. Im Text heißt es: „Bayer Leverkusen hat seinen Aufwärtstrend eindrucksvoll fortgesetzt und wie im Vorjahr das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Nach dem famosen 6:2-Erfolg bei Werder Bremen gewann die Werkself auch das zweite Auswärtsspiel nacheinander und setzte sich mit 5:0 und perfektem Konterfußball bei Borussia Mönchengladbach durch.“
Der Kölner Stadt-Anzeiger gelangte in den 90 Minuten von Mönchengladbach zu dieser Zustandsbeschreibung von Bayer 04: „Euphorie löst Krise ab“. „Der kleine mitgereiste Anhang von Bayer 04 Leverkusen skandierte: ,Einer geht noch, einer geht noch rein.' Und die Werkself tat den Fans den Gefallen, mehrfach. Mit 5:0 (2:0) und erneut begeisterndem Konterfußball deklassierte Bayer 04 in der zweiten DFB-Pokalrunde Borussia Mönchengladbach und steht damit im Achtelfinale. Leverkusen trat auf, als hätte die Saison erst beim 6:2 von Bremen begonnen: Vollgepumpt mit Selbstvertrauen, fußballerisch wie aus einem Guss. Irgendwie runderneuert. Und mit nun elf Toren in drei Tagen. Von der wochenlangen Krise keine Spur mehr vorhanden.“
Der Kölner Express schreibt: „Auweia, Borussia! Gladbachs Höhenflug samt Pokal-Traum ist brutal beendet, die Fohlen stolpern in der zweiten Runde gegen Rheinland-Rivale Leverkusen mit 0:5 aus dem Wettbewerb. Die Festung ist gefallen, fast 49.000 Fans sehen die erste Heim-Klatsche des VfL in dieser Saison. Was für eine Demütigung! Erneut ist es Bayer, das der Elf vom Niederrhein im Pokal so wehtut. Schon vergangenen Dezember hatte der Werksklub Borussia rausgeschubst, nun folgte der nächste Streich. Ein weiterer Befreiungsschlag für Trainer Heiko Herrlich, der noch vor einer Woche um seinen Job zittern musste. Erst die Bremen-Gala (6:2), nun der Derby-Triumph samt Einzug ins Achtelfinale. Leverkusen ist auferstanden.“
Die Rheinische Post stellte eine aus Gladbacher Sicht neue Negativmarke heraus: „Gegen Leverkusen gab es ein peinliches 0:5-Heimdebakel, nie zuvor hat Gladbach daheim im Pokal höher verloren. Was wiederum bei Bayer die Hoffnung lebendig hält, die Sehnsucht zu stillen. Bayer holte den ,Pott' 1993, seither gab es keinen Titel mehr... Für Bayer hat die Saison im November vielleicht erst richtig begonnen.“
Weitere Schlagzeilen: „Leverkusen rauscht über Gladbach hinweg“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung); „Die Leverkusener lassen Mönchengladbach leiden“ (Westdeutsche Zeitung); „Bayer lässt es krachen“ (Ruhr Nachrichten). Auf spox.com ist zu lesen: „Süßes statt Saures: Heiko Herrlich darf nach einem furiosen Pokalcoup an Halloween aufatmen. Die eiskalte Werkself steht zum siebten Mal in acht Jahren im Achtelfinale des DFB-Pokals.“


Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights der letzten beiden Spiele der Online-Vorrunde des 2. Showdowns in der VBL CC. Die eSportler von Bayer 04 trafen auf den Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach...
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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