
„Kein Bock auf Zittern! Bayer ballert sich ins Finale“, titelt der EXPRESS in seiner Mittwochsausgabe und führt aus: „Top-Team Leverkusen gab sich im DFB-Pokal-Halbfinale bei Favoritenschreck Saarbrücken gar keine Blöße, schoss den Regionalligisten mit 3:0 ab – und wartet im Endspiel nun auf Bayern oder Frankfurt.“
Nach Meinung der Süddeutschen Zeitung hatte die Werkself „auch ohne das angeschlagene Talent Kai Havertz (…) zu keinem Zeitpunkt Zweifel“ am Weiterkommen aufkommen lassen. „Moussa Diaby und Lucas Alario hatten für die frühen Tore gesorgt, die Bayer ersehnt und der FCS befürchtet hatte. Danach ging es nur noch um die Höhe des Ergebnisses“, schreibt das Blatt. „Mit nur einem weiteren Tor durch Karim Bellarabi gestaltete der Bundesligist das Resultat gnädig.“
Einige beeindruckende Statistiken zur ersten Hälfte der Partie druckt der Kölner Stadt-Anzeiger in seinem Spielbericht unter der Überschrift „Bayer fährt nach Berlin“ ab. Dort heißt es: „Dass es nicht schon zur Pause 5:0 stand, war der größte Kritikpunkt am Spiel der Werkself, die nach 45 Minuten 431 Pässe gespielt und 15 Mal auf des Gegners Tor geschossen hatte.“ Spieltaktisch begründet die Zeitung diese Überlegenheit wie folgt: „Leverkusen erspielte sich schnell Ballbesitz im 90-Prozent-Bereich, die Innenverteidiger standen mindestens zehn Meter in der Saarbrücker Hälfte.“
Ein Wort, das in der Leistungsbeurteilung der Werkself häufig auftaucht: professionell. So schreibt der kicker in seiner Online-Ausgabe: „Leverkusen spielte gegen die Saarländer von Beginn an hochkonzentriert und führt bereits nach 20 Minuten mit 2:0.“ Und weiter: „Leverkusen überzeugte in der ersten Halbzeit mit einem äußerst professionellen Auftritt.“
Ganz ähnlich bewertet die Rheinische Post den Auftritt: „Bayer 04 erweckte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, als würde es die Aufgabe beim Klub aus dem Saarland nicht mit der notwendigen Professionalität angehen.“ Doch trotz aller berufsbedingten Seriosität kommt auch die emotionale Komponente nicht zu kurz: „Durch das 3:0 beim Meister der Regionalliga Südwest sicherte sich die Mannschaft von Trainer Peter Bosz die erste Endspielteilnahme 2009. Der Traum vom ersten Titel seit 27 Jahren lebt damit weiter.“
Die BILD personalisiert diesen Traum mit dem Geschäftsführer Sport von Bayer 04 und freut sich mit Rudi Völler. „Einer der Größten des deutschen Fußballs kriegt nach elf Jahren wieder die ganz große Bühne“, schreibt das Blatt und führt aus, dass das Vereinsidol mit der Werkself nur 2009 – damals noch als Sportdirektor – in einem Endspiel stand. Ihren Artikel endet die Zeitung mit den Worten: „Jetzt kriegt Rudi wieder ein Finale!“

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
Mehr zeigen
Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
Mehr zeigen
Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
Mehr zeigen
Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
Mehr zeigen