
Wie schwierig es ist, Eintracht Frankfurt zu schlagen, hat die Werkself kurz nach Neujahr bereits beim 1:2 aus nächster Nähe erfahren. Es dürfte aber auch vorher schon bestens bekannt gewesen sein, was für eine harte Nuss die Hessen in dieser Saison sind. In der Bundesliga hat Frankfurt erst 2 der bislang 15 Saisonspiele verloren – genauso wenig wie das Spitzentrio bestehend aus den Bayern, Leipzig und Bayer 04. Am Samstag kam das nächste Erfolgserlebnis hinzu: In Mainz gewann die SGE durch zwei Elfmetertore von Mittelstürmer André Silva mit 2:0 und feierte bereits den dritten Liga-Sieg in Folge. Zudem war es ein prestigeträchtiger Dreier: Im 17. Auswärtsspiel im Nachbarschaftsduell mit Mainz gelang Frankfurt der erste Sieg bei den Nullfünfern. „Es tut gut, dass diese Serie unterbrochen wurde“, freute sich Trainer Adi Hütter im Anschluss. „Über 90 Minuten gesehen hat die spielerisch bessere Mannschaft gewonnen.“
Die Frankfurter Brust vor dem zweiten Duell mit der Werkself binnen neun Tagen ist also breit – und im DFB-Pokal fühlte sich die Eintracht in den vergangenen Jahren ja ohnehin pudelwohl. In drei der vergangenen vier Saisons drang Frankfurt mindestens ins Halbfinale vor, 2018 gelang im Endspiel der große Coup gegen den FC Bayern. Im Erstrundenmatch des laufenden Wettbewerbs hatten die Frankfurter gleich ein richtig hartes Los erwischt. Gegen den TSV 1860 München, ein Spitzenteam der 3. Liga, konnten sich die Adler zu keinem Zeitpunkt zurücklehnen, siegten durch Tore von Silva und dem mittlerweile abgewanderten Bas Dost (Club Brügge) aber knapp mit 2:1 – und treffen nun eben auf die Werkself. „Wir haben alle Möglichkeiten und werden alles versuchen, um weiterzukommen“, kündigte Hütter an.
Verzichten muss der Österreicher dabei aber auf einen seiner wichtigsten Spieler. Filip Kostic hatte beim Viertelfinalsieg gegen Werder Bremen kurz vor der Corona-Pause im vergangenen Jahr nach einem Foul gegen den Ex-Leverkusener Ömer Toprak die Rote Karte gesehen und war im Anschluss für vier DFB-Pokalspiele gesperrt worden. Damit ist er auch am Dienstag noch nicht spielberechtigt. Die vakante Position auf dem linken Flügel dürfte wohl der im Sommer aus Hoffenheim gekommene Steven Zuber übernehmen. Im Gegensatz zum Aufeinandertreffen in der Bundesliga kann hingegen Sebastian Rode wieder mitwirken. Der Mittelfeldmann hatte da aufgrund einer Gelbsperre gefehlt.
Dass die Pokal-Auslosung nun die Eintracht als Gegner hervorgebracht hat, könnte übrigens ein gutes Omen aus Werkself-Sicht sein. Denn das bislang einzige Duell beider Teams im DFB-Pokal dürfte einigen Anhängern noch in bester Erinnerung sein: Im März 1993 siegte Bayer 04 im Halbfinale durch einen Doppelpack von Andreas Thom und einen Treffer von Ulf Kirsten auswärts in Frankfurt mit 3:0. Der Erfolg ebnete den Weg nach Berlin – und was dort geschah, ist bekannt: Bayer 04 holte zum ersten und bislang einzigen Mal den Pott. Im schwarz-roten Lager dürfte wohl niemand etwas dagegen haben, wenn sich Geschichte wiederholt…

Vier Bayer 04-Profis sind bei der 35. Auflage des Afrika-Cup im Einsatz, die vom 21. Dezember bis zum 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird: Eliesse Ben Seghir für die Gastgeber, Edmond Tapsoba mit Burkina Faso, Ibrahim Maza für Algerien und Christian Kofane mit Kamerun. Der Ticker zu den Partien der Werkself-Akteure...
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Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Dass Bayer 04 nicht nur auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht, sondern auch bei Weihnachtssongs sehr textsicher ist, beweisen die Jungs und Mädels mit diesem Video. Seht Robert Andrich, Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza, Jarell Quansah, Kristin Kögel, Carlotta Wamser und viele weitere Spielerinnen und Spieler mit einer ganz besonderen Version des Weihnachtshits „Jingle Bells!“.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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