
„Atlético gehört zu den Top-Klubs in Europa und ist die beste Mannschaft in der Gruppe, ohne die anderen Teams abzuwerten. Sie haben eine bemerkenswerte Entwicklung in den letzten Jahren hingelegt und unglaubliche Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene errungen“, beschrieb Gerardo Seoane den kommenden Gegner, der sich in seinem ersten Gruppenspiel mit 2:1 gegen den portugiesischen Meister FC Porto durchsetzen konnte.
Die Madrilenen seien daher schwer zu bespielen und reisen mit einem „sehr kompletten Kader“ an, so der Schweizer Fußball-Lehrer. Und weiter: „Atlético ist auf jeder Position doppelt mit hohem Niveau besetzt.“ Daher habe man sich in der Trainingswoche bewusst nicht nur auf die Startelf intensiv vorbereitet, sondern zusätzlich auch auf jeden nachkommenden Spieler fokussiert. Spielerisch lobte Seoane die hohe Qualität der Offensive sowie die kompakte, aggressive Defensivarbeit des Teams von Atlético-Cheftrainer Diego Simeone. Dadurch seien die Spanier „ständig gefährlich“.
Im Vergleich zur 0:1-Niederlage beim FC Brügge und dem 2:2-Remis bei Hertha BSC müsse man sich daher „konsequenter in beiden Strafräumen verhalten“, so Seoane. Dazu zähle neben Konsequenz bei Offensivaktionen auch ein resolutes Zweikampfverhalten in der Defensive. Der Schweizer sieht dafür vor allem zwei Punkte als entscheidend: „Sie werden versuchen, uns in viele Zweikämpfe zu verwickeln, weil das ihrem Spielstil entspricht. Daher müssen wir Geduld bewahren und die wenigen Chancen, die sich für uns ergeben werden, dann auch nutzen.“ Dafür benötige es vor allem ein schnelles Passspiel und eine gute Seitenverlagerung, um „die Offensivspieler auch in die richtige Position zu bringen“, forderte der 43-Jährige.
Auch Abwehrakteur Piero Hincapie zeigte sich hochmotiviert für seine erste Champions-League-Partie vor heimischer Kulisse: „Wir wollen unseren Fans ein tolles Spiel anbieten. Die Champions League stellt eine extrem hohe Motivation für uns dar, das wollen wir auch auf den Platz bringen.“ Hincapie weiter: „Wir machen als Mannschaft und als Klub sportlich zwar eine schwierige Zeit durch. Aber wir arbeiten jeden Tag gemeinsam und haben uns gut vorbereitet.“

Auch für die aktuelle Gefühlslage in der Kabine fand der Ecuadorianer klare Worte: „Als Team gehen wir offen mit Kritik um, sprechen viele Punkte direkt an, denn wir wollen uns gegenseitig verbessern und unterstützen. Natürlich machen wir uns Gedanken. Aber das bedeutet nicht, dass die Stimmung untereinander schlecht ist. Wir stehen zusammen.“
Personell muss Seoane neben den langzeitverletzten Florian Wirtz, Amine Adli, Karim Bellarabi und Andrey Lunev zudem auf Mittelfeldakteur Exequiel Palacios verzichten. Der Argentinier zog sich im vergangenen Spiel in Berlin eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu.

Sportlicher Ausklang: Am letzten Freitag vor Weihnachten kamen zum finalen Event des Jahres 2025 noch einmal rund 40 Bayer 04-Clubmitglieder zusammen und trugen in der Liga ’20-Soccerhalle in bester Stimmung den Mitglieder-Weihnachts-Kick aus. Das Sieger-Team durfte sich zum Schluss über einen besonderen Preis freuen.
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Die Vorweihnachtszeit stand bei der Werkself auch in diesem Jahr ganz im Zeichen von Freude und Überraschungen. Brian the Lion hat sich erneut etwas Besonderes einfallen lassen, um sich bei den Mitgliedern für ihre anhaltende Unterstützung und Treue zu bedanken.
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Trotz eines großen personellen Umbruchs im Sommer spielt RB Leipzig bislang eine starke Saison. Vor dem 15. Spieltag rangiert das Team von Trainer Ole Werner auf Platz zwei mit drei Punkten Vorsprung vor dem kommenden Gegner Bayer 04. An diesem Samstag, 20. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr/live bei Sky sowie WOW und im Werkself-Radio), ist die Werkself zu Gast bei den heimstarken Sachsen. Der Gegner-Check.
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Highlight zum Jahresabschluss: Am Samstag, 20. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr/live auf Sky und WOW sowie im Werkself-Radio), gastiert der aktuelle Tabellenvierte Bayer 04 beim zweitplatzierten RB Leipzig. Vorab äußerte sich Chefcoach Kasper Hjulmand zu der Bedeutung dieser Partie sowie zur ungewohnten, aber willkommenen Trainingswoche. Der Däne sprach zudem über gleich mehrere mögliche personelle Rückkehrer.
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