
Die Kölnische Rundschau hält fest: „Comeback missglückt: Bayer Leverkusen hat bei der Rückkehr auf die höchste europäische Bühne gegen den vermeintlich leichtesten Gruppengegner einen krachenden Fehlstart hingelegt. Nach 917-tägiger Abstinenz unterlag die Werkself zum Auftakt der Champions League dem russischen Vizemeister Lokomotive Moskau um den deutschen Rio-Weltmeister Benedikt Höwedes nach einer vor allem im ersten Durchgang schwachen Leistung mit 1:2 (1:2) und kassierte in der Hammergruppe D gleich zum Start einen herben Rückschlag.“
Für den Kölner Stadt-Anzeiger war die Niederlage der Werkself „eine deftige Blamage. … Der Traum von der Achtelfinal-Qualifikation in einer Gruppe mit Juventus Turin und Atletico Madrid scheint schon nach dem ersten Spiel wie eine unerreichbare Fantasie, wenn man im eigenen Stadion dem großen Außenseiter drei Punkte überlässt.“
Unter der Überschrift „Lok setzt Bayer unter Dampf“ analysiert der Kicker: „Dass da einiges in die falsche Richtung zu laufen begann, deutete sich nach dem Ausgleich früh an: Trotz 76 Prozent Ballbesitz wies die Bayer-Elf nach einer guten halben Stunde ganze zwei Torschüsse auf, Lok Moskau deren fünf. … Unerklärliche Abspielfehler in gefährlichen Zonen prägten das Spiel des Bundesligisten, der wie ein wild gewordener Schwergewichtler um sich schlug, keine klaren Wirkungstreffer setzen konnte und stattdessen immer wieder Gefahr lief, den Konter zu kassieren. … Bayer entfachte in der zweiten Halbzeit zwar mehr Druck, doch weil die Präzision beim letzten Ball fehlte, wurde es selten torgefährlich. Moskau gewann glanzlos, profitierte von Bayers groben Nachlässigkeiten und machte seinerseits kaum Fehler.“
In der Bild heißt es: „Pleiten, Pech und Pannen in Leverkusen! Bayer verliert 1:2 zum Auftakt gegen Lok Moskau, steht jetzt in den Spielen bei Juventus Turin (1. Oktober) und Atletico Madrid (22. Oktober) schon gewaltig unter Druck.“
Die Rheinische Post hebt indes hervor, dass die Einwechslung von Lucas Alario zur zweiten Halbzeit „Schwung in das zuvor lahmende Angriffsspiel der Leverkusener brachte. Bayer spielte nun mit mehr Druck und kam durch Havertz und Alario zu guten Gelegenheiten (50./52.). Die Gäste aus der russischen Hauptstadt zogen sich indes von Minute zu Minute tiefer in ihre eigene Hälfte zurück. Die Werkself rannte an, fand jedoch kaum Lücken in der Defensive der Russen."
Die Westdeutsche Zeitung schreibt: „Im Duell der Außenseiter in der Hammergruppe D kassierte der nervös agierende Fußball-Bundesligist am Mittwochabend nach fast schon grotesken Gegentoren gegen den russischen Pokalsieger eine nicht eingeplante 1:2 (1:2)-Heimniederlage.“

Am 11. Spieltag der laufenden Bundesligasaison gastiert die Werkself beim VfL Wolfsburg. Die Partie steigt am Samstag, 22. November (Anstoß: 15.30 Uhr). Die Bayer 04-Fanbetreuung hat alle Infos zur Begegnung in der Volkswagen Arena für euch zusammengefasst...
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Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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