Hier gibt’s den Gegner-Check:
Position
Monaco startet gerade durch. Seit Saisonstart ist die AS-Equipe schon ganz vorn in der Ligue 1 dabei und rangiert nach dem 2:1 gegen Angers auf Platz zwei, und auch in der Champions League ging's bislang ab. Erst schalteten die Monegassen in der dritten Qualifikationsrunde Fenerbahce aus Istanbul aus, in den Play-offs wurde dann der FC Villarreal besiegt. Am ersten Gruppenspieltag bekam Tottenham vor heimischer Kulisse das Selbstvertrauen der Association Sportive zu spüren, Monaco gewann vor über 85.000 Zuschauern mit 2:1.
Personal
Seit Saisonbeginn ist er Thema: Radamel Falcao. Schon nach dem Aufstieg 2013 trug der Kolumbianer das weiß-rot-geteilte Trikot und hatte mit seinen Treffern maßgeblichen Anteil am direkten Durchmarsch in die Königsklasse. Nach Leihjahren bei Manchester und Chelsea ist er nun zurück, und Monacos Vizepräsident Vasilyev hat eine klare Meinung: „Er ist derselbe Falcao wie früher. Er trifft, ist voll dabei und motiviert. Ich glaube, das wird sein Jahr.“ Einziger Unterschied: Die lange Mähne, Falcaos Markenzeichen, ist mit 30 Jahren ab.
Potenzial
Diesen Namen sollte man sich merken: Thomas Lemar! Der 20-Jährige von der französischen Antillen-Insel Guadeloupe ist schon jetzt der Senkrechtstarter der Saison. Zwei Mal traf er in der Liga, dazu im Wembley-Stadion gegen Tottenham. Doch der Linksaußen ist nicht der einzige Topspieler im AS-Ensemble. Auch das zentrale Mittelfeld um den portugiesischen Europameister Joao Moutinho und Fabinho und sein Gegenüber auf rechts, Bernardo Silva, zählen zur gehobenen internationalen Klasse.
Probleme
Bisher offenbarten sich nicht viele, doch am Grimaldi-Felsen weiß man, womit das zu tun hat. Ohne Dimitri Rybowlew wäre die AS und der Stolz von Fürst Albert II womöglich schon längst in der Versenkung verschwunden. Der russische Düngemittel-Oligarch zählt zu den reichsten Menschen der Erde und kaufte sich 2011, als Monaco in der zweiten Liga mit dem Rücken zur Wand stand, ein. Mittlerweile ist er Präsident, hat zwischenzeitlich Stars wie James Rodríguez an die Cote d'Azur geholt, und das hat seinen Preis – in doppelter Hinsicht. Denn die Fifa schaut aus Gründen des Financial Fair Play mittlerweile genau hin.
Prognose
Auch deshalb spielen die ganz großen Namen – anders als zum Beispiel beim Dauerrivalen Paris – nicht mehr im Fürstentum. Dafür hat Trainer Leonardo Jardim ein Team geformt, das zuletzt auch namhafte Abgänge vergessen machte und seit Jahren guten Fußball im Stade Louis II präsentiert. Der AS ist daher auch die lang ersehnte erste Meisterschaft seit 2000 (damals unter anderem mit Barthez, Sagnol, Christanval, Riise, Giuly und Trézéguet) zuzutrauen. Und in der Champions League? Da scheint in der Gruppe E ohnehin alles möglich.
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