
Neben drei Keepern standen Peter Bosz am Dienstag 17 Feldspieler (16 Profis + Jan Boller aus der U19) zur Verfügung. Neben den Langzeitverletzten Joel Pohjanpalo und Panos Retsos musste der Cheftrainer weiterhin auf Wendell sowie Sven und Lars Bender verzichten, die sich einem individuellen Programm unterzogen. Mit Blick auf das Bayern-Spiel macht sich Bosz jedoch keine Sorgen: „Das wird glaube ich kein Problem.“ Zudem absolvierte Charles Aránguiz nur Teile mit der Mannschaft auf dem Platz und verschwand mit den Athletiktrainern früher in den Katakomben der BayArena. „Heute war es ein intensives Training – das war nicht für alle geeignet“, so der Coach.

Das Programm auf dem Rasen startete für die Werkself um Geburtstagskind Sam Schreck mit einem Kurzpassspiel in zwei Gruppen, bevor Bosz das Feld größer zog und immer nur einen Ballkontakt von seinen Spielern forderte. Es folgten Kurzsprint-Übungen, bei denen Kevin Volland, Karim Bellarabi und Tin Jedvaj aussetzten, und ein abschließendes Trainingsspiel. Im Acht-gegen-Acht brachte Peter Bosz die Werkself auf dem halben Feld nochmal auf Hochtouren. Dabei ließ er 5x8 Minuten spielen, zwischendurch gab es exakt zwei Zeitumdrehungen zum Verschnaufen. „Das ist wichtig für die Kondition“, rief der 55-Jährige vor dem letzten Kurzspiel motivierend in die Runde.
Am morgigen Mittwoch findet kein Mannschaftstraining statt. In den Einheiten am Donnerstag und Freitag wird sich die Werkself unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter intensiv auf das Heimspiel gegen die Bayern vorbereiten. In der BayArena erwartet Bosz am Samstag „ein schönes Spiel. Da treffen zwei Mannschaften aufeinander, die nach vorne spielen. Das ist auch immer schön für die Fans“, glaubt er. „Bayern muss gewinnen – und die wollen auch gewinnen“, sagte der Holländer über den Tabellenzweiten, der vor dem 20. Spieltag sechs Punkte Rückstand auf Borussia Dortmund hat. „Wenn das möglich ist, tue ich meinem Ex-Klub am Samstag gerne einen Gefallen“, fügte Bosz mit einem Augenzwinkern an. „Aber falls wir gewinnen sollten, machen wir das in erster Linie natürlich für uns selbst!“

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
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Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
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Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
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