Die Analyse der Heim-Niederlage gegen die Wölfe hielt Bosz kurz. „Wenn man das Spiel gesehen hat, muss man sagen, dass die Wolfsburger in allen Bereichen besser waren. Für uns heißt es: abhaken und nach vorn gucken. Wir haben das Duell gegen Wolfsburg nur kurz thematisiert und dann den Fokus auf Freiburg gelegt“, betonte der Niederländer auf der heutigen Spieltags-Pressekonferenz.
Ein positiver Aspekt des aktuell engen Spielplans (4 Partien in 12 Tagen) sei, dass die Werkself schnell wieder die Möglichkeit auf Wiedergutmachung hat. „Nach Niederlagen ist es für Spieler immer gut, wenn kurz danach das nächste Duell ansteht“, erklärte Bosz. „Es liegt jetzt an uns zu zeigen, dass es tatsächlich nur ein schlechtes Spiel war.“
Bei diesem Unterfangen steht der Werkself mit den Breisgauern der derzeitige Tabellenachte gegenüber. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich lieferte zuletzt ein 3:3-Spektakel bei Eintracht Frankfurt ab. Bosz sieht die Qualitäten der Freiburger vor allem im Stellungsspiel sowie dem schnellen Umschalten nach Ballgewinn. „Und sie haben eine Riesen-Mentalität“, so der 56-Jährige. Umso wichtiger sei es, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Bosz: „Wir fangen immer damit an, wie wir selbst die Partie angehen wollen. Gerade bei diesem engen Zeitplan ist es bei unserer Spielweise wichtig, zu einhundert Prozent fitte Spieler auf dem Platz zu haben.“
Zu diesem Spieler-Pool gehört Kapitän Lars Bender nach seiner Fußverletzung noch nicht. „Er ist für morgen keine Option“, erklärte Bosz. Weitere kurzfristige Ausfälle sind aufgrund der kurzen Regenerationszeit nach dem Wolfsburg-Spiel möglich. Der Niederländer weiter: „Fußball ist ein Kontaktsport, bei dem man immer ein paar kleine Schläge abbekommt, die man während des Spiels vielleicht nicht so spürt – zwei Tage später aber schon. Nicht jeder steckt die kurzen Pausen gleich gut weg, zumal unser Spiel sehr physisch ist.“
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: DAZN, Amazon Prime Video und Werkself Radio (bayer04.de)
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigenTita, Jorginho, Paulo Sérgio, Zé Roberto, Lucio, Wendell und viele mehr: 24 brasilianische Spieler liefen bereits für die Werkself auf, aktuell setzt Arthur die Erfolgsstory unter anderem mit dem Gewinn des Doubles 2023/24 fort. Im Zuge des Launches der portugiesisch-sprachigen Kanäle von Bayer 04 auf WhatsApp und Instagram sowie der Webseite bayer04.de/pt-br sprach Arthur über die enge Verbindung zwischen Bayer 04 und Brasilien. Außerdem bedankte sich der 22-Jährige für den großen Support aus seinem Heimatland und richtete sich zum Abschluss selbst an die Werkself-Fans aus Brasilien.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
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